(openPR) In vielen Unternehmen hat sich die IT-Landschaft über Jahre hinweg komplex entwickelt. Neue Systeme wurden eingeführt, alte beibehalten – häufig ohne klare Strategie. Das Ergebnis ist ein Nebeneinander historisch gewachsener Anwendungen, von denen viele kaum noch aktiv genutzt, aber dennoch mit Aufwand betrieben werden.
Anwendungen außer Betrieb nehmen – aber richtig
Application Retirement beschreibt den strukturierten Rückbau von IT-Anwendungen, die nicht mehr im produktiven Einsatz sind. Dabei geht es nicht nur um das Abschalten einzelner Systeme, sondern um ein kontrolliertes Vorgehen, das technische, organisatorische und rechtliche Aspekte berücksichtigt.
Im Mittelpunkt stehen drei Fragen:
- Welche Anwendungen sind nicht mehr nötig – und warum?
- Wie werden bestehende Daten sicher archiviert und zugänglich gehalten?
- Wie lässt sich der Rückbau dokumentieren und nachvollziehbar gestalten?
Besonders relevant ist das Thema in regulierten Branchen, in denen eine revisionssichere Archivierung von Daten gesetzlich vorgeschrieben ist. Gleichzeitig spielt Application Retirement eine wichtige Rolle bei der IT-Konsolidierung, etwa im Zuge von Modernisierungsprojekten oder Systemwechseln.
Lösungen für strukturierte Abschaltung
Eine durchdachte Application-Exit-Strategie hilft Unternehmen, Kosten zu senken, Komplexität abzubauen und die IT-Sicherheit zu erhöhen. Softwarelösungen wie CHRONOS von CSP unterstützen bei der revisionssicheren Archivierung und ermöglichen es, die Daten aus abgeschalteten Systemen langfristig zugänglich zu halten – ohne dass das ursprüngliche System weiter betrieben werden muss.
Fazit: Application Exit ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein kontinuierlicher Bestandteil moderner IT-Strategien. Wer sich frühzeitig damit beschäftigt, schafft Klarheit, reduziert Risiken und stellt sicher, dass die eigene IT-Struktur zukunftsfähig bleibt.
? Weitere Informationen und Lösungen für das strukturierte Application Exit finden Sie unter: www.csp-chronos.de












