(openPR) Felsformation in Lippe ist einer der mystischsten Orte in Deutschland
Das Magazin National Geographic hat sich auf die Suche nach den mystischsten Orten in Deutschland gemacht und sieht die Externsteine im Teutoburger Wald ganz weit vorn. Die markante Felsformation in der Nähe von Horn-Bad Meinberg kann sich mit dem bekannten Drachenfels im Siebengebirge, dem Hexentanzplatz im Harz oder dem Teufelsbackofen im Schwarzwald messen. „Die Externsteine im Teutoburger Wald sind eine der markantesten Felsformationen Deutschlands und gelten als kulturelle und natürliche Ikone“, so formuliert es National Geographic aktuell in einer Geschichte über die 7 mystischsten Orte Deutschlands (https://www.nationalgeographic.de/reise-und-abenteuer/2025/02/die-7-mystischsten-orte-deutschlands). Die senkrecht aufragenden Sandsteinfelsen ziehen jährlich rund eine halbe Million Besucher an, die in der Region wandern oder klettern.
Die Gruppe von Felsen, die zu den interessantesten Natur- und Kulturdenkmälern in Europa zählt, ist bis heute Gegenstand von Forschung, Spekulationen und Legenden. Sie galten beispielsweise als Zähne eines Riesen. Eine andere Legende besagt, dass der Teufel in seiner Wut den Felsbrocken, der auf der Spitze einer der Felsen liegt, nach Mönchen geworfen haben soll, hat sie aber verfehlt.
Entstanden sind die Externsteine vor rund 80 Millionen Jahren. Gewaltige Verschiebungen der Erdkruste stellten die Sandsteinschichten allmählich senkrecht auf, so entstand auch der Gebirgszug des Teutoburger Waldes, in dem die markanten Felsen liegen. Quellbäche spülten schließlich den Gebirgszug aus und ließen die hoch aufragenden Externsteine isoliert zurück. Archäologische Funde aus Flintstein deuten darauf hin, dass sich vermutlich ab der Alt- und Mittelsteinzeit Jäger in der Umgebung aufhielten. Wissenschaftliche Bewertungen der Reliefs und Höhlen der Externsteine geben Hinweise auf eine komplexe Nutzung durch verschiedene Kulturen über Jahrtausende hinweg.