(openPR) Für die 11.Kalenderwoche 2007 kann folgende konkrete Bewertung für die einzelnen Bereiche vorgenommen werden:
1.Auf Basis aktueller Preisermittlungen des Heizölportals www.brennstoffhandel.de ist der Heizölpreis  für eine 3.000 Liter-Partiegröße für  Heizöl der Sorte "Standardqualität“ in der 11. Kalenderwoche 2007 gegenüber der Vorwoche um 0,75 €/100 Liter (-1,4%) auf 54,59 €/100 Liter gefallen. 
Hauptursache für den Rückgang der Heizölpreise in dieser Woche war:
1. Rückgang des Rohölpreises um 1,4% auf Dollarbasis.
Damit lag der aktuelle Heizölpreis für Heizöl der Sorte „Standardqualität“ in dieser Woche um 11,04 €/100 Liter unter dem Höchststand in 2006, der in der 28.Kalenderwoche 2006 mit 65,63 €/100 Liter erreicht wurde.
2. Der Rohölpreis für die Nordseesorte Brent fiel gegenüber der Vorwoche um 0,83 USD/Barrel (-1,4%) auf 60,30 USD/Barrel.
Am Ende dieser Woche schloss der Rohölpreis über der Marke von 60,00 USD/Barrel. Folgende Fakten bewegten diese Woche die Rohölmärkte:
1. Es wächst die Angst im Markt, dass sich mit der weiteren Abschwächung der US-Wirtschaft die Nachfrage nach Rohöl reduzieren könnte. Durch das dann vorhandene Überangebot an Rohöl könnte es dann zu einem weiteren Rohölpreisverfall kommen.
Damit lag der aktuelle Rohölpreis der Sorte Brent in dieser Woche mit 16,97 USD/Barrel unter dem Höchststand vom Jahr 2006, der in der 27.KW 2006 mit 77,27 USD/Barrel erreicht wurde.
3. Das Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar stieg gegenüber der Vorwoche um 0,0202 €/USD (+1,5%) auf 1,3314 €/USD.
Der Euro schloss zum Wochenausklang über der Marke von 1,33, dem höchsten Stand in 2007. Dabei bewegten folgende Themen diese Woche die Finanzmärkte:
1. Der Inflationsdruck bleibt in den USA weiter hoch, so stiegen die Erzeugerpreise im Februar 2007 um 1,3%, erwartet war nur ein Anstieg um 0,5%. Gleichzeitig belastet das Thema „Immobilienmarkt“ weiter die Märkte, da hohe Forderungsausfälle das US-Wirtschaftswachstum belasten könnte.
2. Am 21.03.2007 findet die nächste Sitzung der US-Notenbank statt. Nach jetziger Sicht ist frühestens im zweiten Halbjahr 2007 mit einer Zinsentscheidung zu rechnen.
Damit lag das aktuelle Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar in dieser Woche um 0,0012 €/USD unter dem Höchststand in 2006, das in der 48.Kalenderwoche 2006 mit 1,3326 €/USD erreicht wurde.
4. Die US-Rohöllagerbestände sind gegenüber der Vorwoche um 1,1 Mio. Barrel (+0,3%) auf 325,3 Mio. Barrel gestiegen.
Die Analysten hatten eine Bestandserhöhung um 1,4 Mio. Barrel prognostiziert.
Die US-Vorräte an Rohöl lagen damit in dieser Woche um 21,8 Mio. Barrel unter dem Höchststand in 2006, der in der 24.Kalenderwoche mit 347,1 Mio. Barrel erreicht wurde.
5. Die US-Bestände an Mitteldestillaten (Heizöl und DK) fielen gegenüber der Vorwoche um 2,8 Mio. Barrel (-2,3%) auf 120,4 Mio. Barrel.
Die Analysten hatten eine Bestandsreduzierung um 1,9 Mio. Barrel prognostiziert.
Damit lagen die aktuellen US-Vorräte an Mitteldestillaten in dieser Woche um 31,1 Mio. Barrel unter dem Höchststand in 2006, der in der 35.Kalenderwoche mit 151,5 Mio. Barrel erreicht wurde.
Markteinschätzung für die Entwicklung der Heizölpreise der Sorte „Standardqualität“ zu Beginn der 12. Kalenderwoche 2007:
Auf Grundlage der aktuellen Entwicklung in der 11.Kalenderwoche 2007 gehen wir für den Beginn der neuen Woche von einer Seitwärtsbewegung bei den Heizölpreisen aus.
Weitere interessante Angebote und Informationen finden Sie unter:
www.brennstoffhandel.de













