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IT- Strategie für vertikale Unternehmen in der Fashion-Industrie

27.02.200713:27 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Da stößt die alte IT-Lösung an ihre Grenzen

Oft kann das alte IT-System die Schnelligkeit eines Filialisten nicht ausreichend unterstützen und erfüllt auch nicht mehr die Voraussetzung für Wachstumsaktivitäten im In- und Ausland. Das alte System kann die Schnelligkeit eines Filialisten nicht ausreichend unterstützen und erfüllt auch nicht mehr die Voraussetzung für Wachstumsaktivi-täten im In- und Ausland.



Bei vielen Unternehmen der Fashion-Industrie existiert keine zusammenhängende EDV-Lösung mehr. Viele Systeme wurden durch eigene Entwicklungen versucht an die geänderten Strukturen anzupassen. Eine Integration der verschiedenen Softwaresysteme ist oft nicht oder nur rudimentär vorhanden. Hier entstehen Datenverluste, Fehlerfassungen und unnötige Kosten. Die Analysen zeigen, dass viel Zeit durch die Dateneingabe per Hand und durch die doppelte Erfassung und Pflege in zahlreichen Exceltabellen verloren geht. Ein transparenter Informationsfluss über die Abteilungen hinweg besteht nicht.

Der Datenaustausch über EDI ist immer noch nicht überall möglich. Durch die Umstrukturierung auf Seiten der Handelshäuser zeichnete sich ab, dass zukünftig immer mehr Fremdkassensysteme bedient werden müssen. Auch das Wachstum im Ausland lässt die Kommunikation mit fremden Kassennetzen immer wichtiger werden. Die technischen Vorraussetzung dafür müssen oft erst geschaffen werden.

Vertikale Unternehmen kontrollieren mehrere Stufen der Wertschöpfungskette. Deshalb ist es essentiell, die verschiedenen Bereiche in ein durchgängiges strategisches IT-Projekt angefangen bei der Kollektionsentwicklung über die Warenwirtschaft bis hin zum Point-of-Sale einzubinden. Die IT-Lösung des Stuttgarter Systemhauses W+P Solutions integriert die Bereiche Kollektionsmanagement und Enterprise Resource Planning. Beide Systeme (KMS und ERP) greifen auf einen gemeinsamen Datenbestand zu. Am anderen Ende der Kette werden die Finanzbuchhaltung und Versandauszeichnung integriert. Auch die Kassensysteme werden in das Konzept tiefer eingebunden. Das IT-Konzept von W+P Solutions unterstützt Wachstumsaktivitäten, die effiziente Bewirtschaftung einer zunehmenden Anzahl von Filialen und Verkaufsflächen, schnellere Saisonfolgen und die Expansion im Ausland. Das System bildet die vertikalen Prozesse genau ab und schafft eine integrierte Unternehmenslösung.

Vertikale Integration - Verbesserungen und Vorteile

Durch die einheitliche IT-Lösung wird eine zentrale Datenhaltung mit hoher Datenqualität implementiert. Die doppelte Datenhaltung, Fehlerquellen durch mehrmaliges Erfassen und viele Nebenaufzeichnungen können beseitigt werden, denn auch die Stammdaten werden automatisch aus dem KMS-System geladen.

Über das KMS-System werden die Prozesse der Kollektionsentwicklung abgebildet und strukturiert. Alle wesentlichen Produktinformationen befinden sich hier und werden für den Einkauf bzw. die Beschaffung an das Beschaffungssystem weitergeleitet. Eine einheitliche Datenhaltung führt zu mehr Transparenz über die verschiedenen Abteilungen wie Kollektionsentwicklung, Verkauf und Beschaffung hinweg.
Auch für die Finanzbuchhaltung und Versandauszeichnung gibt es keine Insellösungen mehr. Die Finanz-Software des W+P-Partners wird mit in das IT-Konzept integriert und ist via Schnittstellen angebunden.

Eine weitere entscheidende Verbesserung bietet die optimierte Budget- und Saisonplanung sowie die Feinplanung für die Filialen. Kennzahlen aus dem ERP-System ermöglichen ein schnelles Reagieren und eine bessere Disposition und Warenversorgung der Filialen. Die Software zeigt auf, wie Warenfluss und Einkaufsvolumen sich verhalten, liefert Informationen über LUG und die Reichweite der Warenbestände.
Durch das automatisierte Generieren von Verteilaufträgen aus dem ERP-System heraus wird die Kollektionsmodulplanung unterstützt. Die Mitarbeiter erhalten einen genau auf die Größen, die Themen und die Lagerkapazität der einzelnen Filialen abgestimmten Dispositionsvorschlag. Diese Soll-Verteilung kann bei Bedarf durch den Merchandiser angepasst werden. Das zeitaufwendige Erfassen, Vergleichen, Errechnen im Excel entfällt. Schon lange im Voraus und deutlich schneller kann somit die Planung vollzogen werden.

Eine Umsatz und Ergebnisbetrachtung durch die Daten aus den angebundenen Kassensystemen geben Hinweise oder Impulse für weitere Entscheidungen. Mit den Kassensystemen in den Filialen kommuniziert das System über eine definierte bilaterale Schnittstelle. Das Etikettierungswesen wird am Europastandard ausgerichtet. Die integrierte Verwaltung der EAN erlaubt den Datenaustausch mit fremden Kassennetzen über EDI.

Zukünftige Auslandsaktivitäten können über die neue IT-Lösung ohne größere Anpassungen abgebildet werden. So werden z.B. Exportprozesse automatisiert bedient. Mit der neuen IT-Lösung können die Vorteile eines vertikalen Unternehmens verstärkt genutzt werden:

- transparenter Informationsfluss zwischen POS und ERP-System
- früheres Erkennen von Kundenverhalten und schnelleres Reagieren auf Veränderungen
- gezielte Kollektionsbereinigung / Sonderverkäufe
- genauere Disposition
- kleine zentrale Lagerbestände für NOS
Maßnahmen und Entscheidungen können effizient in den Wertschöpfungsstufen umgesetzt werden

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