(openPR) Der 7. Treffpunkt „Ehrenamt Handwerk NRW“ fand am Freitag auf Schloss Raesfeld statt. Als abschließendes Highlight verlieh NRW-Staatssekretär Christoph Dammermann den Ehrenamtspreis Handwerk NRW 2021 an Jessica Dorndorf. Mit ihrem sozialen Engagement leiste die Essenerin eine wichtige Lebenshilfe. Vor allem wenn Familien in Not geraten, sei diese mit ihrem 24 Stunden-Notservice eine unbürokratische und existenzsichernde Stütze.
Raesfeld/Essen. Coronabedingt waren – wie bereits im Jahr zuvor – nur 40 statt der ansonsten 150 Gäste zum Treffen zwischen Handwerk und Ehrenamt eingeladen, um zu erfahren, was Handwerker antreibt, sich weit über ihren Beruf hinaus für andere einzusetzen, zu helfen und ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen.
In seiner Begrüßung betonte Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW: „In sozialen Projekten, in Vereinen oder im Prüfungswesen: Handwerker leisten gerade in Zeiten der Pandemie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit der finanziellen Unterstützung des Treffpunkts Ehrenamt und der Vergabe des Ehrenamtspreises Handwerk NRW möchten wir auch in diesem Jahr denjenigen danken, die sich in besonderem Maße einbringen.“
WHKT-Präsident Hans Hund bedankte sich für den Einsatz, der kaum zu überschätzen sei: „Das Ehrenamt hat maßgeblich dazu beigetragen, die betrieblichen Auswirkungen der von Politik und Verwaltung ergriffenen Maßnahmen in der Pandemie, zeitnah und transparent zu kommunizieren und zu reflektieren.“
Verbunden mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 5.000 Euro. „Ich fühle mich geehrt und bedanke mich für diese Auszeichnung und Anerkennung im Namen der vielen Helfer, die sich täglich engagieren, um in Mitbürger in Notsituationen zu unterstützen“, gab sich Jessica Dorndorf angesichts der Ehrung bescheiden.
Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer WHKT, abschließend: »Das Ehrenamt ist eine stabile Säule des Handwerks. Und damit das so bleibt, müssen wir stärker als bisher junge Menschen fürs Ehrenamt begeistern.“












