(openPR) Dieses Arbeits-/ Tagebuch wurde geschrieben, da es ein Thema ist das alle angeht. Dieses Tagebuch ist ein Arbeitsbuch, das unterstützend helfen soll jungen Menschen die Opfer von Mobbing sind aus der Opferrolle heraus zu holen, um ein glückliches Leben zu führen. – Alter ab 11 Jahre.
Ja, das Thema, mit dem wir uns beschäftigen ist mittlerweile nichts Besonderes mehr, es gehört leider schon zum täglichen Leben, zum guten Ton:
MOBBING / CYBERMOBBING
Doch warum hat es gerade Dich getroffen, warum musste Dir das passieren, das hast Du Dich bestimmt schon oft gefragt…=> es kann leider jeden treffen, bist Du heute noch beliebt, so kann morgen sich das schon ändern…., ein missverstandenes Wort, neidische Freunde, deine Art mit Dingen umzugehen gefällt nicht…., und damit Du einmal siehst, das es schon zum guten Ton gehört zu mobben, die Statistiken dazu sagen mehr als tausend Worte…
Es ist nicht nur wichtig Mobbing zu beenden, sondern auch mit den Kindern/ Jugendlichen daran zu arbeiten, ihr Selbstbewusstsein zu stärken - die schönen Dinge des Lebens wieder in den Fokus zu bringen - Ihr Unterbewusstsein von negativ auf positiv
„umzuprogrammieren“. Um dies zu ermöglichen, gibt es für jeden Tag zwei Doppelseiten. Eine für das, was an Mobbing durch den Tag geschehen ist, die nächste Doppelseite, farblich gestaltet für die Dinge, die an diesem Tag positiv waren. Immer mit einer kleinen Aufgabenstellung versehen, sowie mit Motivationssprüchen zur Verfestigung im Unterbewusstsein. Ich bin der Meinung, es muss jedem, der versucht einem von Mobbing betroffenen Kind/ Jugendlichen zu helfen, zur Herzenssache werden. Der, dem geholfen wird, soll spüren, dass es nicht unmöglich ist, Mobbing zu beenden. Die Kinder/ Jugendlichen sollen am Ende gestärkt und mit einem anderen Blick auf die Dinge, ihren weiteren Lebensweg neu planen. Wie sagt ein Sprichwort so schön: „Es scheint immer unmöglich zu sein, bis es getan wurde", Nelson Mandela
Bundesverband Gewaltprävention "Selbstbewusst & Stark e.V."
Auf der Held 5
53547 Hümmerich
Silvia Sach
Tel.: 017678660614
www.bundesverband-gewaltpraevention.de

Über das Unternehmen
Der Bundesverband Gewaltprävention "Selbstbewusst & Stark e.V." ist vor vielen Jahren aus einem kleinen Verein entstanden, mit Sitz in Hümmerich/Rheinland Pfalz an der Grenze zu NRW. Mittlerweile ist er bundesweit, ja sogar mit Ausbildern in Österreich, Italien, und der Schweiz tätig.
Gewalt findet man jeden Tag und an vielen Orten vor.
Aufklärung und Prävention sind daher unerlässlich und immer vorteilhafter als Intervention !
“Wer Zahnschmerzen hat, meldet sich beim Zahnarzt an und nicht beim Hausarzt, bzw. sucht den Fachmann zur Vorsorge auf und nicht jemanden von dem man meint, er könne zur Lösung des Problems beitragen. Und dies nicht erst, wenn der Stein in den Brunnen gefallen ist.”
Unser Team besteht aus zertifizierten Gewaltpräventions- und Anti-Aggressionstrainern, Pädagogen, Polizisten, Sozialfachkräfte, Konflikttrainer, Kommunikationstrainer und Psychologen.
Im den vergangenen Jahren durchliefen viele tausende Schüler/innen unsere verschiedensten Kurse in Deutschland. Ebenfalls wurden im gleichen Zeitraum viele neue Gewaltpräventionstrainer/innen aus Schulen, Kitas, Vereinen und Jugendeinrichtungen durch unser anerkanntes Ausbildungssystem qualifiziert.
Der Verband hat zwischenzeitlich viele Mitglieder, welche von uns immer auf dem neusten Stand der Thematik gehalten werden.
Gewalt gehört in unserer Gesellschaft mittlerweile zum Alltagsbild. Stets auch medial präsent, findet schleichend unbewusste Gewöhnung statt. Es gibt kaum einen Ort, an dem man ihr nicht begegnet.
Mit einer zertifizierten Ausbildung kann man in seiner Institution/Umfeld schon viel Positives erreichen.
Ob an unseren Schulen, im Internet, in der Freizeit, in Vereinen, bei der Arbeit, selbst schon im Kindergarten nimmt Gewalt zunehmen einen immer größeren Raum ein. Ausgrenzungen und Mobbing, Diebstahl, Erpressung und Körperverletzung gehören für viele Kinder und Jugendliche bereits zur Tagesordnung; sei es als Täter oder als Opfer. Dies kann die psychische Entwicklung dauerhaft und ernstzunehmend behindern und stören.
Aber auch vermeintlich subtilere Formen der Gewalt wie Rassismus und Fremdenhass, Bullying oder der Griff zu Drogen entziehen sich nicht selten der Kontrolle der Eltern, Lehrerschaft oder Trainer.
Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen ermittelte in Schülerbefragungen, dass ungefähr jeder fünfte Jugendliche in den letzten 12 Monaten vor der Befragung Opfer einer Gewalttat geworden ist. Fast jeder sechste Jugendliche gibt an, in diesem Zeitraum mindestens eine Gewalttätigkeit im Sinne der Gewaltprävention verübt zu haben.
Die Polizei registrierte zwar einen leichten Rückgang der quantitativen Steigerung der Jugendgewalt jedoch einen Anstieg der qualitativen Gewalt. Es geht heute härter zur Sache.
Besonders junge Menschen aus gesellschaftlich schwach integrierten wirtschaftlich benachteiligten oder bildungsfernen Gruppen Gewalt in ihrem Milieu stärker ausgesetzt.
Gewalt an Schulen, in Kitas, in Vereinen oder der Freizeit wirkt sich unmittelbar auf die gesamte Lebenssituation der SchülerInnen aus. Sie vergiftet das Schulklima, das Vereinsklima und verhindert ein entspanntes, friedliches Miteinander. Leider verniedlichen noch zu viele Schulen diese Aspekte oder sind gar der Meinung, “an unseren Schulen gibt es so etwas nicht”! Verschiedenste Studien, aber auch unsere eigenen Beobachtungen zeigen ein ganz anderes Bild. An jeder Schule und in jeder Klasse sind mehr oder weniger Auffälligkeiten zu beobachten.
Angst vor Gewalt verhindert effektives Lernen.
Daraus lässt sich die Aufgabe ableiten, Ursachen von Gewalt schon im Vorfeld präventiv zu begegnen. Ein wichtiges Arbeitsfeld unter vielen stellt die Schule dar. Hier verbringen die Kinder den Großteil des Tages und können direkt von pädagogischen Fachkräften erreicht werden. Daneben sind auch Vereine oder das Internet Arbeitsfelder, die in die Prävention mit einbezogen werden müssen, denn auch hier wird oft viel Zeit von den Kindern verbracht.
Die ansteigende Zahl angezeigter Körperverletzungsdelikte und die qualitative Veränderung der Gewalttaten hat Einfluss auf die Schule und somit auf die Arbeit von Lehrpersonal und Erzieher. Das Thema Kinder– und Jugendgewalt ist in den Schulen angekommen, auch wenn es von vielen Schulen noch nicht ernst genommen wird, und stellt dennoch einen Belastungsfaktor für Lehrkräfte dar.
Gewalt entsteht oftmals aus Kleinigkeiten, Beleidigungen, Rangeleien oder ähnlichem und eskaliert nicht selten in brutalen körperlichen Auseinandersetzungen. Solche Prozesse werden täglich von vielen MitschülerInnen, aber auch von LehrerInnen und Eltern teilweise ohnmächtig beobachtet.
Kaum jemand sieht sich in der Lage, hier einzugreifen und klare Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Oft ist der Schrei nach potentieller Hilfe erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Gewaltprävention befasst sich jedoch schon vor Beginn solcher Auseinandersetzungen mit nachhaltigen Lösungsvorschlägen. An dieser Stelle sind Mechanismen und Handlungsmuster gefragt, die es jedem Einzelnen ermöglichen, die Gewaltspirale möglichst früh zu durchbrechen.
Der Bundesverband Gewaltprävention e.V. stellt im Folgenden differenzierte Instrumentarienangebote zur Bewältigung von Gewaltproblemen zur Verfügung.
Es richtet sich nicht nur in Form von Kursen, Seminaren oder Workshops an die Kinder und Jugendlichen, sondern auch an Eltern, Fachkräfte, Lehrpersonal oder Trainer und Vereinsvorstände, also überall dort, wo mit Kindern gearbeitet wird.