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Studie: Jeder Zweite fühlt sich von seinen Nachbarn beobachtet. Deutschland – ein Land voller Voyeure?

05.12.200610:11 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes

(openPR) Berlin, 05. Dezember 2006 – In den eigenen vier Wänden möchte jeder ungestört sein. Doch nicht immer ist diese Privatsphäre so geschützt, wie wir meinen. Die aktuelle Trendumfrage des Internetportals ImmobilienScout24 ergab, dass sich 50 Prozent aller Deutschen von ihren Nachbarn beobachtet fühlen. Dies engt sie in ihrem Privatleben ein und führt teilweise sogar dazu, dass sie ihren Wohnort verlassen. Besonders Männer riskieren auch selbst den Blick durchs Schlüsselloch.



72 Prozent der Beobachteten geben an, dass sie sich durch die neugierigen Blicke ihrer Mitmenschen in ihrem Privatleben eingeschränkt fühlen; ein Fünftel empfindet sogar eine „sehr starke“ oder „starke“ Beeinträchtigung. Überdurchschnittlich stark beobachtet fühlen sich Menschen, die in Mietwohnungen leben.

Besonders auf dem Balkon bzw. der Terrasse (44 Prozent) und im Garten (40 Prozent) fühlen sich die Beobachteten der Neugier ihrer Nachbarn ausgeliefert. Fast jeder Fünfte hat den Eindruck, dass ihm die Blicke der Nachbarn in der gesamten Wohnung folgen; bei Schlaf- und Wohnzimmer liegen die Werte „nur“ bei 19 bzw. 15 Prozent.

Für die meisten sind lästige Blicke der Nachbarn allerdings kein Grund, ihre Wohnung oder ihr Haus aufzugeben und umzuziehen. Doch insbesondere diejenigen, die die Beobachtung sehr belastet, sehen in einem Wohnortwechsel eine mögliche Lösung: Von den Befragten, die sich sehr stark oder stark in ihrem Privatleben gestört fühlen, denkt jeder Zweite über einen Umzug nach. Vereinzelt gaben die Umfrageteilnehmer sogar an, wegen spionierender Nachbarn schon einmal umgezogen zu sein.

Viele der Befragten treffen Maßnahmen gegen die Blicke der neugierigen Nachbarn. Gardinen oder Jalousien an den Fenstern sind dabei am meisten verbreitet (51 Prozent), gefolgt von Sichtschutz, beispielsweise durch hohe Hecken (26 Prozent) und dem Vermeiden von Licht im Dunklen (11 Prozent). Immerhin fast ein Drittel aller Umfrageteilnehmer schützt sich gar nicht davor, beobachtet zu werden. Nur die wenigsten sprechen ihre Nachbarn direkt auf das Problem an.

Obwohl so viele Menschen das Gefühl haben, beobachtet zu werden, bekennen sich in der Befragung nur knapp sechs Prozent dazu, selbst auf der Suche nach dem „heimlichen Blick“ zu sein. Mehr als drei Viertel davon sind Männer. 23 Prozent der Beobachter setzen dazu Hilfsmittel ein; dabei wird am häufigsten ein Fernglas verwendet.

Ein Zusammenhang des Problems mit dem Wohnort lässt sich in der Umfrage nicht feststellen: Egal ob ländliche Gegend oder anonyme Großstadt – in fremde Wohnungen geschaut wird offensichtlich überall.

Die Trendumfrage wurde im November 2006 auf der Internetseite von Immobilien-Scout24 durchgeführt. Es nahmen 1.000 Personen an der Befragung teil.

Presse-Kontakt:

Ergin Iyilikci
Pressesprecher
Immobilien Scout GmbH
Tel. 030 / 24 301-11 65
Fax 030 / 24 301-11 10
E-Mail : E-Mail
Presseservice auf der Website: http://www.immobilienscout24.de/presse

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