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Freiwilliges Helfen in der Corona-Krise wird von Frankfurt UAS honoriert

31.08.202013:51 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Wer dem Aufruf der Hochschule zu gesellschaftlichem Engagement gefolgt ist, wird mit Einführung des Moduls „Zusätzliches freiwilliges soziales Engagement“ belohnt

Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) hat mit der Implementierung einer neuen Lehrveranstaltung in kurzer Zeit auf zentrale Herausforderungen der Corona-Krise reagiert. Da der Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung innerhalb verschiedenster gesellschaftlicher Bereiche in der Krise stark stieg, jedoch auf die Schnelle zunächst nicht gedeckt werden konnte, reagierte die Hochschule sofort. Das Team der Koordinations- und Beratungsstelle für Service Learning und gesellschaftliches Engagement entschied sich in Rücksprache mit seinen Kooperationspartnern aus der Praxis und der Hochschulleitung bereits Anfang April für einen Aufruf zum gesellschaftlichen Engagement während der Corona-Krise, der sich an alle Mitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden der Hochschule richtete. Unter den Studierenden folgten rund 120 diesem Aufruf. Damit deren Engagement entsprechend begleitet und im Rahmen des regulären Studiums honoriert werden konnte, wurde zu Beginn des Sommersemesters 2020 das Modul „Zusätzliches freiwilliges soziales Engagement“ im Rahmen des Interdisziplinären Studium Generale neu geschaffen.



Im Rahmen des Sommersemester-Moduls unterstützten die Studierenden verschiedenste Kooperationspartner (Wohlfahrtsverbände, Vereine, Stiftungen, Initiativen und gGmbHs) aus der Praxis. Für den erfolgreichen Abschluss mussten die Studierenden mindestens 100 Stunden Freiwilligenarbeit erbringen. Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten lagen dabei vor allem in folgenden Einsatzbereichen: Apothekengänge, Buddy-Programme und Lerngruppen für Geflüchtete, Dolmetschen, Einkaufen, Tätigkeiten aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Online-Nachhilfe und Online-Mentoring, telefonische Besuchsdienste sowie Unterstützung von sozialen Start-Ups. Gleich mehrere der Studierenden koordinierten in einem Corona-Call-Center eines Kooperationspartners stadtweit das Zusammenbringen von Hilfesuchenden und Helfenden. Das Modul wurde von dem Team der Koordinations- und Beratungsstelle für Service Learning und gesellschaftliches Engagement um Prof. Dr. Susanne Koch, Philipp Senft und Maren Schlegler geleitet und wird auch im kommenden Wintersemester angeboten.

„Wir als Hochschulleitung waren außerordentlich stolz darauf, wie schnell zahlreiche unserer Studierenden dem Aufruf gefolgt sind. Uns war sofort klar, dass wir dieses Engagement würdigen möchten. Eine Verankerung im Interdisziplinären Studium Generale macht es uns möglich, jetzt und in Zukunft den Einsatz für die Gesellschaft zu honorieren“, so Prof. Dr. René Thiele, Vizepräsident für Studium und Lehre der Frankfurt UAS.

Neben dem neu geschaffenen Modul existieren an der Frankfurt UAS bereits weitere Lehrveranstaltungen, die sich ebenfalls der Idee des Service Learning verschrieben haben. Dieses Lehr-Lern-Format verbindet gesellschaftliches Engagement im Rahmen von Lehrveranstaltungen mit konkreten Tätigkeiten im Non-Profit-Sektor. Durch entsprechende (Mikro-)Projekte im sozialen, kulturellen, ökologischen, öffentlichen oder Bildungsbereich wenden Studierende ihr Fachwissen effektiv an, sodass es den Kooperationspartnern zu Gute kommt und auch dem Gemeinwohl dient. „Als eine engagierte Hochschule, die sich gleichermaßen der individuellen Persönlichkeitsbildung und kollektiven gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet sieht, wird die Frankfurt UAS den Anteil an Service Learning-Lehre, aber auch ihr gesellschaftliches Engagement außerhalb von Lehrveranstaltungen, weiter ausbauen“, so Thiele.

Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Koordinations- und Beratungsstelle für Service Learning und gesellschaftliches Engagement, Philipp Senft, Telefon: +49 69 1533-3893, E-Mail: E-Mail

Weitere Informationen unter: www.frankfurt-university.de/servicelearning.

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