(openPR) Sie könnten für die meisten Menschen trivialer kaum sein: Socken. Sobald wir das Outfit für den Tag im Spiegel betrachten und für gut befinden, greifen wir gedankenlos in die Kommode und stülpen uns ein Paar Sneakersnocken über, die - tief im Schuh versteckt - in den Inkognitomodus gehen. Sie verkörpern für die Mehrheit von Menschen ein ordinäres Alltagsaccessoire, das seinen Zweck erfüllt und so das letzte Glied der Kette bildet, wenn es um den ganz persönlichen Kleidungsstil geht. Gänzlich anders ist es um das Bewusstsein von Socken bei Petra und Leonhard Groh bestellt. Mit der Gründung von Patron Socks setzten Mutter und Sohn sich das Ziel, der hochgradig unterschätzten Socke als Modeaccesoire einen neuen Wert beizumessen. Die treibende Kraft hinter der Gründung von Patron Socks war eine Dokumentation, die über ein ähnliches Geschäftsmodell in den USA berichtete und die beiden so sehr begeisterte, dass sie beschlossen, ihre eigenen Socken zu kreieren und zu vertreiben.
“Wir wollten den Ruf der Socke als zweckbehaftete Alltagsrequisite umwerfen und sie stattdessen zum i-Tüpfelchen im Kleiderschrank des Mannes jeden Alters machen,” so Petra Groh.
Sohn Leonhard, der seine Outfits bereits im Jugendalter nach der Devise “je auffälliger desto besser” mit bunten Socken aufpeppte, pflichtet seiner Mutter bei:
“Meine Sockenschublade ist sehr farbenfroh - und das ist sie, seit ich denken kann. Früher fand ich jedoch nur wenige stilvolle Designs, die mich wirklich angesprochen haben. Mit Patron Socks lassen wir unserer Kreativität freien Lauf und machen Socken zu Fashion Statements.”
“Frauen pimpen ihre Outfits mit Schmuck auf, Männer tun es mit Socken.”
Petra Groh ist sich sicher: Statement-Socken sind längst kein Trend mehr.
“Socken symbolisieren für mich ein Sprachrohr, durch das wir unsere Persönlichkeit ausdrücken können. Sie geben insbesondere Männern, die im Hinblick auf ihrer Garderobe in der Regel weniger Spielraum haben als Frauen, die Möglichkeit, modische Akzente zu setzen.”
Mit ihrer Meinung steht die charismatische Gründerin nicht alleine da: die Nachfrage zu extravaganten Socken boomt. Allein in der vorweihnachtlichen Zeit vergangenen Dezember wurden 2000 Patron Socks über den Online-Shop verkauft. Dass Männer, die Farbe bekennen, selbstbewusster wirken und von der Außenwelt als erfolgreich wahrgenommen werden, lässt sich jedoch nicht nur an den Verkaufszahlen ablesen, sondern auch an einer Studie der Harvard University. Die von Psychologen erhobenen Daten weisen auf eine Korrelation zwischen Unangepasstheit beim Kleidungsstil und Karriereerfolg und Respekt hin. So werden Menschen, die auf einen auffälligen Stil setzen, viel eher Eigenschaften wie Selbstvertrauen und Macht zugeschrieben als denjenigen, die einen konventionellen Stil wählten. Bekannt geworden ist dieser Zusammenhang als der sogenannte Red-Sneaker-Effekt.
Knallige Socken auf dem Eis: Kooperation mit den Kölner Haien
Die außergewöhnlichen Socken-Styles des Startups mit Sitz im RTZ in Köln überzeugen seit 2018 nicht nur unzählige treue Kunden. Die seit März 2020 besiegelte Partnerschaft mit den Kölner Haien zollt den von Mutter und Sohn in Eigenregie designten Socken Tribut. Die Zusammenarbeit ergab sich durch Zufall - und durch eine Portion Mut und Beständigkeit. Im Anschluss an ein Spiel des Eishockeyclubs in der letzten Saison schlenderten Petra und Leonhard durch den Merchandise Shop und stellten überrascht fest, dass es keine Strümpfe gab, die das Hai-Symbol trugen. Und das obwohl sich das Emblem des achtfachen Deutschen Meisters geradezu perfekt für einen Merch eignet. Petra Groh fackelte nicht lange und kontaktierte die Sponsoring Managerin der Haie, die prompt auf die Anfrage reagierte und hellauf begeistert war. Wenige Tage später ging es an die Kreativarbeit: erste Muster für einen Merch wurden entworfen und das finale Design gemeinsam ausgewählt. Im Haie-Online-Shop und den Merchandising Stores gibt es die Socken ab Mitte August zu kaufen, ebenso wie bei Patron Socks unter patronsocks.com.











