(openPR) Infolge der Corona-Krise wird es insbesondere im Einzelhandel an verschiedenen Standorten zu einer massiven Zunahme von Leerstand kommen. Die Hanauer immovativ GmbH hat zur Einschätzung der Situation eine Umfrage unter den Kommunalverwaltungen in Deutschland gestartet.
Bislang wurde das Thema Leerstand in Kommunen mit einer unterschiedlichen Intensität verfolgt. Einige Kommunen haben bereits sehr aktiv ein Leerstandskataster aufgebaut und gepflegt sowie ein aktives Leerstandsmanagement inkl. Beratungsdienstleistungen etabliert. Viele Kommunen haben Leerstand in ihrer Kommune aber bislang der Regelung durch den Immobilienmarkt überlassen oder waren von Leerstand kaum betroffen.
Es steht zu befürchten, dass insbesondere im Einzelhandel der Leerstand an verschiedenen Standorten infolge der Corona-Krise massiv zunehmen wird. Kommunalverwaltungen, Stadtmarketinggesellschaften und Wirtschaftsförderungen werden sich überlegen müssen, wie sie sich in diesem Themenfeld zukünftig (neu) aufstellen.
Mit einer aktuellen Umfrage zum Thema möchte die immovativ GmbH einerseits den Status quo des Leerstandsmanagements in deutschen Kommunen vor der Corona-Krise abfragen und zum anderen eine Einschätzung gewinnen, welche Herausforderungen durch die Krise bei den Verwaltungen entstehen und wie sie planen, damit umzugehen.
„Wir möchten Kommunen und Wirtschaftsförderungen in den anstehenden Monaten bestmöglich unterstützen, ein aktives Leerstandsmanagement aufzubauen“, so Bo Nintzel, Geschäftsführer von immovativ. In den ersten Stunden nach Freischaltung der Umfrage verzeichnet sein Unternehmen bereits mehr als 100 Teilnehmer. Daraus lässt sich erkennen, dass sich zahlreiche Kommunen ein Netzwerk zum Thema Leerstandsmanagement wünschen und davon ausgehen, dass sie die Thematik in den kommenden Monaten stark beschäftigen wird. Die immovativ GmbH arbeitet daher bereits an der Erarbeitung eines Handlungsleitfadens und plant ein Sonderangebot ihrer digitalen Produkte und Lösungen zum Aufbau eines Leerstandskatasters in Kombination mit einem Leerstandsmelders und einem kommunalen Immobilienportal, auf dem Eigentümer kostenfrei Angebote veröffentlichen können. Darüber hinaus ist der Aufbau eines Kompetenzzentrums in Vorbereitung, in dem verschiedene Unternehmen und Verbände gemeinsam Hilfestellungen für die Verwaltungen erarbeiten.
Die Umfrage zum Thema Leerstandsmanagement richtet sich an Mitarbeiter*innen in Kommunalverwaltungen und Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Bürgermeister*innen und politische Mandatsträger. Sie endet am 27. April und ist unter www.immovativ.de/umfrage zu erreichen.
Die Ergebnisse werden ab Mai für jeden zugänglich auf der Homepage der immovativ GmbH veröffentlicht.











