(openPR) München, 09. November 2006 – Ärzte und Patienten sind sich einig: Hyperthermie kann Leben retten und vielen krebskranken Menschen neue Lebensqualität schenken. Auch die Medien berichten über das erfolgreiche Verfahren, wie etwa die ARD im „Ratgeber Gesundheit“ Anfang Oktober.
Der konkrete Fall: Der Patient Herr P. muss alle zwei Wochen zur Hyperthermie-Behandlung. Als Ärzte ihm bescheinigten, sie müssten sein Bein aufgrund eines inoperablen Tumors in der Leistengegend amputieren, suchte er nach einem Ausweg. Er fand ihn in der Hyperthermie. Die „Überwärmung“ des Tumors auf 42 Grad Celsius bewirkt, dass die Krebszellen empfänglicher für die Chemotherapie sind. Darüber hinaus verändert die Hitze die Membran von Krebszellen, so dass sie vom Immunsystem besser erkannt und effektiver bekämpft werden können. Während der gesamten Behandlung befindet sich Herr P. in einem Magnetresonanztomographen. Mit dieser Apparatur kann der behandelnde Arzt den ganzen Vorgang exakt kontrollieren.
Bei Herrn P. schlägt die Behandlung an. Der Tumor ist nicht weiter gewachsen, die Schmerzen haben nachgelassen, seine Lebensqualität hat sich verbessert. Von der Wirksamkeit der Hyperthermie ist auch Professor Dr. Peter Wust überzeugt. Der Radioonkologe von der Berliner Charité betont in dem ARD-Beitrag, dass Hyperthermie richtig eingesetzt den Krebspatienten helfen könne. Sie sei eine wirkungsverstärkende Therapie, die nennenswert die Ergebnisse einer Chemo- bzw. Strahlentherapie verbessern könne. Professor Dr. Peter M. Schlag von der Berliner Krebsgesellschaft e.V. kommt während der Sendung ebenfalls zu Wort: „Studien belegen große Erfolge bei Tumoren im Becken- und Bauchbreich, der Leistenregion, bei Gebärmutterhalskrebs sowie bei Weichgewebstumoren.“ Die Behandlung, so Prof. Dr. Schlag, könne allerdings nur in ausgewählten Hyperthermie-Zentren durchgeführt werden, die über die nötigen Gerätschaften verfügen.
Kostenübernahme nur im Krankenhaus
Die Berliner Charité, das Münchner Klinikum Großhadern oder die Uni-Kliniken Tübingen und Erlangen setzen schon lange auf die fortschrittlichen Hyperthermie-Geräte des Münchner Systemanbieters Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH. Das Unternehmen sieht die größte Hoffnung für die erfolgreiche Bekämpfung der Volkskrankheit Krebs in der bundesweiten Abdeckung durch (teil-) stationäre Hyperthermie-Therapiezentren. Doch das Problem sind die Kosten. Bei ambulanten Hyperthermie-Behandlungen zahlen die Krankenkassen nicht. In Krankenhäusern (übernehmen die Kassen die Behandlungskosten) gibt es in einigen Bundesländern ein Sonderentgelt – doch es gibt bisher nur wenige Kliniken, die ihre Patienten mit dieser Technologie behandeln können.
Hier setzt die Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH auch auf die Durchsetzungskraft der betroffenen Patienten. Gründer und Geschäftsführer Dr. Gerhard Sennewald: „Wenn Entscheider und Patienten nicht laut genug nach dieser Technik rufen, droht sie komplett aus dem Leistungskatalog der Kliniken heraus zu fallen. Hyperthermie würde dann überwiegend nur noch im Ausland zur Verfügung stehen!"
Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH
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