(openPR) In diesem Jahr 2019 vergibt die Stiftung Bibliotheks-Forschung e.V. zusammen mit ihrem Partner EBSCO und weiteren FörderInnen zum zweiten Mal einen Innovationspreis für Bibliotheken der Länder Berlin und Brandenburg.
Die Ausschreibung wurde auf dem 7. Bibliothekskongress Leipzig am 18. März 2019 bekannt gegeben. Viele Bibliotheksteams fassten ihre innovativen Ideen zu einer Projektbeschreibung zusammen und bewarben sich um den Preis. Bis zum letzten Juli-Tag trafen noch Bewerbungen für den zum zweiten Mal ausgeschriebenen Innovationspreis für Bibliotheken der Region Berlin und Brandenburg ein. Die insgesamt 12 Wettbewerbsbeiträge gehen vorwiegend auf Öffentliche, Spezial- und Schulbibliotheken zurück und umfassen inhaltlich soziale, technische und räumliche Innovationen. Die Bewerbungen werden nun von der Jury begutachtet. Am 19. September entscheidet die 13-köpfige Jury aus VertreterInnen der Fachverbände DBV, VDB, BIB und BAK, der Ausbildungseinrichtungen OSZ Louise Schröder, Humboldt-Universität und Fachhochschule Potsdam sowie der Künstlerin Katharina Haverich, welche Anträge für das Finale nominiert werden. Die Projektideen der Finalisten werden dann auf der Veranstaltungsseite http://bibliotheksforschung.de/innovationspreis/innovationspreis-2019/preisverleihung/ beschrieben und am 23. Oktober 2019 nachmittags live vor dem Publikum im Historischen Gewölbe Potsdams präsentiert. Auf dieser feierlichen Veranstaltung wird die oder der PreisträgerIn bekannt gegeben. Der seit 2017 von der Berlin-Brandenburgischen Stiftung für Bibliotheksforschung e.V. ausgelobte Innovationspreis ist mit 10.000 € aus Sponsorengeldern dotiert und dient der Umsetzung des Wettbewerbsantrages durch die Bibliotheksbeschäftigten.