(openPR) Vergleichen lohnt sich auch in 2006: Prämiendifferenzen von mehreren hundert Euro möglich - Beinahe die Hälfte der knapp 40 Millionen Autobesitzer hat schon einmal die Versicherung gewechselt - Wer bis zum 30. November kündigt, kann auch in diesem Jahr vom verschärften Preiswettbewerb der Kfz-Versicherer profitieren
Hamburg, 25. Oktober 2006 – Mehrere hundert Euro jährlich können Autofahrer bei einem Kfz-Versicherungswechsel sparen – im Einzelfall auch wesentlich mehr. Dies belegen neue Vergleichsrechnungen von FinanceScout24, führender Anbieter von Versicherungsvergleichen im Internet. Der ideale Zeitpunkt für so einen Wechsel ist der Herbst, denn die gesetzliche Kündigungsfrist bietet zum 30. November die Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln. Darüber hinaus legt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jedes Jahr zum 1. Oktober die neuen Typ- und Regionalklassen fest, die den Versicherern als Berechnungsgrundlage für die Jahresprämie dienen. „Auch für das kommende Jahr sind neue Einstufungen in für die Versicherten günstigere Typ- und Regionalklassen vorgenommen worden. Das hält den Markt weiterhin in Bewegung, wovon insbesondere die Versicherten profitieren“, ergänzt Horst Kesselkaul, Vorstand der FinanceScout24 AG.
Weitere Möglichkeiten gibt es kaum
Autofahrer sollten auch in diesem Jahr also unbedingt prüfen, ob sie zum jährlichen Kündigungstermin aus ihrem Altvertrag aussteigen wollen, denn eine weitere Kündigungsmöglichkeit gibt es für die meisten Versicherten, außer im Schadenfall oder bei Autokauf, nicht. Einzig Versicherungskunden, die durch die jährliche Umstufung der Modelle und Regionen einen höheren Beitrag zahlen müssen, können auch noch nach dem 30. November außerordentlich kündigen. Ab dem Zugang der Mitteilung einer Erhöhung oder der neuen Beitragsrechnung bleibt dem Kunden ein Monat Zeit, den Vertrag zu beenden.
Rund 4 Millionen wollen wechseln
Dass der Wechsel im Trend liegt, belegt auch eine Studie aus dem Jahr 2005 des Kölner Marktforschungsinstituts Psychonomics. Danach haben 48 Prozent der Autofahrer mindestens einmal ihren Kfz-Versicherungsanbieter gewechselt. Und nach Markteinschätzung von FinanceScout24 erwägen in diesem Jahr mehr als vier Millionen private Kfz-Halter den Wechsel zu einem anderen Kfz-Versicherer. Dies entspricht fast 10% der insgesamt in Deutschland privat gemeldeten 40 Millionen Pkw. Ein enormer Markt – bedenkt man, dass das gesamte Prämienvolumen in der Kfz-Versicherung nach GDV-Angaben 2005 rund 21,9 Milliarden Euro betrug. Für die Verbraucher ist dieser jährliche Preiskampf des Versicherungsmarktes eine große Chance. Um bestehende Kunden zu halten und neue Kunden zu werben, senken die Versicherer die Prämien dieser so genannten Ankerprodukte zum Teil drastisch. So ist auch 2006 die durchschnittliche Jahresprämie nach Angaben des GDV deutlich gesunken.
Einsparungen von mehr als 65 Prozent möglich
Niedrige Prämien und neue Typklassen locken, doch bevor Autofahrer voreilig und auf eigene Faust den Versicherer wechseln, sollten sie sich gut informieren und genau vergleichen. Berechnungen des unabhängigen Marktbeobachters FinanceScout24 zeigen, dass Autofahrer bis zu 65 % sparen können, wenn sie vom teuersten zum günstigsten Anbieter umsteigen. Immer beliebter sind dabei inzwischen der Online-Kfz-Tarifvergleich und auch der Vertragsabschluss selbst über das Internet – nicht zuletzt durch immer anwenderfreundlichere Systeme. Auf diese Akzeptanz beim Kunden mussten früher oder später auch die Marktführer reagieren. So können Wechselwillige selbst bei den großen Anbietern der Branche in diesem Jahr von Online-Tarifen profitieren wie nie zuvor.
D’rum vergleiche, wer sich lange bindet
Doch Vorsicht, denn „den allseits günstigen“ Autoversicherer gibt es kaum noch. Je nach Zielgruppe buhlen andere Versicherer um die Gunst der Kunden, so dass sich der verlässliche Anbietervergleich immer mehr zum A und O des Versicherungswechsels entwickelt. Die Online- und Offline-Beratung von FinanceScout24 hilft beim Filtern des Marktes und sucht aus mehr als 10.000 Angeboten eine individuell günstige Lösung heraus – und zwar immer nach den neuesten Tarifen und Bedingungen. Mit einem anwenderfreundlichen Vergleichsrechner werden genau die individuellen Bedürfnisse, Mindestanforderungen sowie persönlichen Tarif- und Rabattwünsche berücksichtigt. Das Ergebnis der Berechnung von FinanceScout24 zeigt hohe Sparmöglichkeiten bei optimiertem Versicherungsschutz auf. Die Unterschiede bei Preisen und Leistungen sowie die Zeitersparnis sind enorm.
Spielregeln sollten eingehalten werden
Bleibt also festzuhalten: „Paradiesische Zustände“ bietet der Markt nur denen, die sich gut informieren. Der Tarifdschungel der Kfz-Versicherung ist durch den aktuellen Preiskampf und kompliziert gestrickte Vertragswerke unübersichtlicher denn je. Hinzu kommen große Unterschiede hinsichtlich der einzelnen Preisnachlässe. Viele Gesellschaften orientieren sich an Zielgruppensegmenten und gewähren für verschiedene Bereiche attraktive Rabatte. Deshalb ist es wichtig, im Online-Vergleich Daten wie Berufsgruppe, Wohneigentum und im Haushalt lebende Kinder anzugeben. Diese sensiblen Daten werden nicht, wie oft befürchtet, zu Cross-Selling-Maßnahmen der Versicherer benötigt, sondern zielen auf statistische Daten zum Kfz-Risiko ab. Ein angestellter Familienvater mit Wohneigentum zum Beispiel fährt statistisch gesehen besonders vorbildlich und vorsichtig – und wird bei einem Wechsel in 2007 mit einem besonders günstigen Versicherungsbeitrag belohnt. Aufpassen sollten die Verbraucher allerdings bei Rabatten, die an weitere Versicherungen gekoppelt sind. Besser sei es, die Verträge einzeln zu vergleichen, rät FinanceScout24 und mahnt die Autofahrer zur unbedingten Einhaltung der Spielregeln, die einige Nachlässe mit sich bringen. „Bei Verstößen reagieren einige Unternehmen mit unangenehmen Strafgebühren.“ Transparente und bequeme Vergleiche finden Sie unter www.FinanceScout24.de.
Medienkontakt:
achtung! kommunikation GmbH
Tanja Lembcke
Telefon: 040 / 45 02 100
E-Mail:
