(openPR) Deutschland tanzt! Prominente wagen sich mit Tanzsport- oder Eiskunstlauf-Experten aufs Parkett und haben damit einen neuen Boom in den Tanzschulen und -Palästen ausgelöst. Dem trägt einer der heißesten Tipps unter den in Deutschland und Europa erfolgreichen Orchestern Rechnung: Das Danny Malando Orchester aus Holland.
Seit sechs Jahrzehnten bringen die knapp 30 Musiker vor allem die Herzen der Tango-Freunde zum Schwelgen und Schmelzen. Aber das Malando-Orchester kann noch viel mehr: Bossa Nova, Rumba, Walzer, Cha-Cha-Cha, Slow Fox - alles kein Problem für die versierten Vollblutmusiker und den smarten Frontmann Danny Malando. Am 20. Oktober erscheint nun die zweite Album-Veröffentlichung in Deutschland: "Tanz mit mir".
Schon das letzte Album "Tango Klassiker", das ursprünglich nur für den deutschsprachigen Markt gedacht war, gelangte zu ungewöhnlicher Popularität: In Finnland erreichte die Kopplung mit den schönsten Tango-Melodien den 4. Platz der dortigen Album-Charts! Und in Deutschland? Da gibt's in den nächsten Wochen Danny Malando und sein Orchester pur zu erleben. Am kommenden Samstag (21.10.) strahlt das NDR Fernsehen um 22.00 Uhr ein einstündiges TV-Special aus. Unter dem Motto "Tanz mit mir" stehen dann die Melodien des neuen Albums im Mittelpunkt der Gala. Stargäste sind außerdem Angelika Milster und Helmut Lotti.
Zeitgleich erscheint die Produktion auch auf der DVD "Tanz mit mir", deren Cover wie das der CD schlicht den charismatischen Orchesterchef Danny Malando vor schwarz-weißer Kulisse zeigt.
Quelle: Tobias Reitz Sony BMG
CD 82876863852
VÖ am 20.10.2006
http://www.abella.de/detailanz/produktanzeige.rt?prid=495717
DVD 88697012149
VÖ am 20.10.2006
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Danny Malando im TV:
21.10.2006 NDR Tanz mit mir
04.11.2006 NDR Tanz mit mir
11.11.2006 ARD Fernsehlotterie-Gala
17.11.2006 SWR Fröhlicher Weinberg
Linktipps:
www.malando.de (Deutsche Homepage)
www.ariola.de
Albumfacts:
Schon seit 1939 begeistert das weltberühmte Malando Orchester aus Holland besonders die Freunde des Tangos mit seinen temperamentvollen Klängen. Von Arie Maasland Malando (Komponist der weltberühmten Tango-Klassiker „Olé Guapa“ und „Noche De Estrellas“) gegründet, übernahm sein Enkel Danny vor sieben Jahren die Leitung.
Im letzten Jahr machten Danny Malando und sein Orchester auch hier in Deutschland auf sich aufmerksam: Mit dem Album „Tango Klassiker“ (erreichte erst kürzlich Platz 4 der finnischen Charts) wurde erstmalig auch bei uns eine CD vom beliebten holländischen Orchester veröffentlicht – und das über 60 Jahre nach der Gründung!
Er war 2005 zu Gast in den großen TV-Sendungen wie „Musikantenstadl“, „Willkommen bei Carmen Nebel“ sowie bei der „Superhitparade der Volksmusik“ und konnte dadurch viele neue Fans in Deutschland gewinnen.
Am 20. Oktober veröffentlicht die Ariola mit dem Album “Tanz mit mir” einen weiteren Geniestreich: Dieses Mal gibt es mehr als nur den Tango zu hören. Denn Danny hat sich weltberühmter Melodien wie “Moon River”, “Spanish Eyes”, “Im weißen Rössl” und “Roter Mohn” angenommen und präsentiert diese in modernen und schwungvollen neuen Arrangements.
Ein kürzlich aufgezeichnetes TV-Special wird am 21. Oktober auf N3 ausgestrahlt (22 Uhr; Wiederholung: 4. November, 16 Uhr). Als Gäste begrüßt Danny Angelika Milster und Helmut Lotti. Weitere dritte Programme wie der BR, WDR, MDR und der HR werden diesen Gala-Abend ebenfalls noch im Jahre 2006 ausstrahlen.
Grund genug für den Münchener Journalisten Matthias Würfl, sich mit Danny zu treffen.
Es ist einer dieser wirklich heißen Tage im Juli 2006. Mitten in der Woche sitzt Danny Malando ganz alleine am Münchener Flughafen. Und es kommt im Leben des Musikers selten vor, dass er ohne Begleitung unterwegs ist. Doch den Weg zur gerade abgeschlossenen Fotosession in der bayerischen Metropole hat er alleine auf sich genommen.
Seitdem der 39-jährige Holländer, der gut und gerne als End-Zwanziger durchgehen könnte (vielleicht weil er in seiner Freizeit joggt), das Malando Orchester 1999 übernommen hat, ist er ständig in Begleitung – entweder im Studio, um neue Aufnahmen zu bestreiten. Oder er kümmert sich zuhause um seine Frau Esther und die Kinder. „Seit dem letzten Sommer ist viel geschehen“, grinst der sympathische Künstler und beginnt sofort von der Geburt seines dritten Kindes, Sohn Toon, das vor wenigen Wochen auf die Welt kam, zu erzählen. Die Familie, das ist Malandos Ruhepunkt nach Tagen im Studio oder den unzähligen Reisen um die Welt.
„Wir haben natürlich Holland, aber auch schon Japan und Finnland erobert“ erzählt er stolz. Jetzt ist es endlich auch in Deutschland soweit. Seinem letzten Werk „Tango Klassiker“, das mit dem 25 – köpfigen Malando Orchester eingespielt wurde, folgt nun der nächste Streich: “Tanz mit mir”.
Danny Malando zu seinem neuen Longplayer: „Auf dem letzten Album waren es die Tango Klassiker, das neue Werk besitzt eine ganz andere Dimension.“ Und er beginnt seine Erklärung mit einer Zeitreise in die Vergangenheit: „Mein Großvater hat das schon erkannt, dass es der Tango alleine nicht sein kann: Wenn du den ganzen Abend in Clubs nur Tango spielst, ziehen die Leute in Scharen davon. Der Tango ist der schwierigste Tanz überhaupt. Und ich möchte nicht so kompliziert erscheinen.“
Aus diesem Grund finden sich auf “Tanz mit mir” weitere Tanzstile: Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso Doble, Wiener und Englischer Walzer. Lediglich Jive und Foxtrott hat Malando verbannt, „denn dafür benötigt man Bläser und Hörner, und das wollte ich nicht, weil wir mit Akkordeon und Saiteninstrumenten spielen. Es wird nämlich mehr ein Tanzalbum sein.“
Über 100 Lieder hatte sich Malando ausgesucht. Alles waren persönliche Favoriten. Aber nur ein Bruchteil davon hat es natürlich auf das Album geschafft. „Es sind alles Titel, die bereits von anderen Künstlern geschrieben und aufgeführt wurden. Aber wir werden diese neu interpretieren. Mit dem ganz speziellen Stil unseres Orchesters.“
Dafür ließ man sich auch nicht lumpen: 71 Saiteninstrumente, davon 14 Violinen und 17 Celli sorgen unter anderem mit drei Akkordeons für einen voluminösen Klang. „Der Sound ist breiter, dichter und irgendwie noch großartiger als auf dem letzten Album“, schwärmt Danny Malando, der die Aufnahmen zwar in Holland bestritt, das komplette Album aber in New York und Belgien mastern ließ.
Dass Lieder wie „That’s Amore“, „Arrivederci Roma“, „Moon River“ oder der berühmte „Kriminal Tango“ deshalb noch facettenreicher und auch farbenprächtiger als im Original erklingen, versteht sich von selbst.
Besonders angetan hat es Danny Malando dabei ein Song: Es handelt sich um „Smile“: „Ich wusste gar nicht, dass Charlie Chaplin Lieder geschrieben hat.“ Um was es dabei geht: „Na, ums Lachen natürlich“, grinst Malando.
Und welcher Titel würde besser zum Lebensmotto des sympathischen Niederländers passen, der uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit seinem neuen Werk ab Oktober (VÖ: 20.10.) noch einen ganz heißen Herbst und Winter bescheren wird.
Wer wird schon daran zweifeln, wenn er Malando zuhört, wie er begeistert von den Auftritten in Finnland, wo das Album sofort auf Platz 4 der Album-Charts schoss, erzählt: „Wir haben die Leute gebeten, auf die Bühne zu kommen. Sofort standen wir zwischen über 20 Paaren. Ich kann mir die Euphorie nicht erklären, aber es gefällt mir natürlich sehr, wenn die Menschen Freude an unserer Musik haben.“
Bei seinen eigenen Kindern kann er auch schon die eine oder andere Neigung zur Musik feststellen: „Das Klavier wurde schon berührt, der Mittlere spielt Gitarre und begeistert sich für das Schlagzeug.“ Doch als Lehrer, gibt er zu, würde er eine schlechte Rolle abgeben: „Das Spielen auf den Instrumenten werde ich meinen Kindern nicht beibringen. Dazu bin ich viel zu ungeduldig. Das wird ein Musiklehrer übernehmen müssen.“
Und wer in der Familie Malando keine Lust zum Musizieren hat, wird auch nicht gezwungen: „Meine Kinder müssen nicht zwangsläufig ins Malando Orchester. Wenn es ihnen Spaß macht, dann sollen sie einen Flughafen wie diesen in München konstruieren oder aber auch Müllfahrer werden. Es geht nur darum, dass man glücklich ist.“
Quelle: Sony BMG













