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Die Zukunft der Suche

07.12.201814:08 UhrWerbung, Consulting, Marktforschung
Bild: Die Zukunft der Suche

(openPR) SEO ist eine der am schnellsten wachsenden Branchen, die überhaupt existiert. Darüber nachzudenken, was die Zukunft für die Branche bereithält, kann sowohl aufregend als auch ein wenig beängstigend sein. Wird Künstliche Intelligenz (AI) letztlich die Suche verbessern oder verschlechtern? Ist die Sucheder Zukunft SERPless? Und was sind die Konsequenzen für SEO? Genau solchen Fragen, widmen wir uns im Rahmen dieses Blogposts.



Künstliche Intelligenz

Aktuell scheint Künstliche Intelligenz alles zu sein, worüber Leute reden wollen, wobei diese Unterhaltungen in der Regel nirgends hinführen. In der Tat gehen Experten davon aus, dass AI einen signifikanten Einfluss auf das Marketing hat und künftig auch haben wird.

RangBrain

Wir haben die Auswirkungen von AI schon seit einiger Zeit beobachtet. um genauer zu sein, seit Google seinen RankBrain-Algorithmus veröffentlicht hat. Das Ziel von RankBrain ist es, den Suchmaschinen zu helfen, den Kontext von Anfrage zu bestätigen sowie besser zu verstehen, was der Benutzer eigentlich. Dies ist insbesondere angesichts des Anstiegs der Sprachsuche ein wichtiger Faktor.

Big Data

AI ist unausweichlich mit Big Data verbunden. Die Rede ist hier von den Daten, die es AI überhaupt ermöglichen, zu funktionieren und maschinelles Lernen revolutionieren. Menschen sind nur in der Lage eine begrenzte Menge an Daten zu verarbeiten. AI hingegen, kann Dinge zu tun, die Menschen nicht können. Somit widmet sich AI den Aufgaben, die von Menschen gar nicht oder in irgendeiner Form eher minderwertig ausgeführt werden können.

So versuchten Bots bspw. Inhalte zu schreiben. Die Resultate waren immerhin gut genug, um die erste Runde der Vorführung eines nationalen Literaturpreises in Japan zu überstehen. Die Texte mögen vielleicht nicht so gut, wie die von wie die von erfahrenen Journalisten oder Schriftsteller sein, doch AI befindet sich auch erst im Anfangsstadium. In ein paar Jahren werden Bot-geschriebene Inhalte wahrscheinlich eine sehr praktikable Option für Unternehmen sein, die Inhalte als Teil einer SEO-Kampagne erstellen möchten.

Die menschliche Kluft überbrücken

AI wird den SEO-Prozess reibungsloser, schneller und automatisierter machen. Dabei können wir versuchen, Bots so viel Gefühl und emotionale Intelligenz wie möglich zu geben, aber am Ende des Tages sind sie einfach nicht menschlich.

Nehmen wir bspw. die Verbreitung von gefälschten Nachrichten im Internet: So intelligent die verantwortlichen Algorithmen auch sein mögen, Bots können trotz allem noch nicht zwischen real und nicht-real unterscheiden. Denn dies erfordert sorgfältiges menschliches Urteilsvermögen. Solange die Umstände so bleiben, bleibt auch der Mensch ein wesentlicher Bestandteil jeder Marketing- oder SEO-Kampagne.

Was AI für SEO bedeutet

Ob es uns gefällt oder nicht, AI wird das Gesicht von SEO in den nächsten Jahren verändern. Es wird immer Bedenken bezüglich Kampagnen geben, die von AIund nicht von Menschen geführt werden, die von Ängsten bzgl. herumgesponnener Inhalte bis zu einer übermässigen Abhängigkeit von automatisierten Kampagnen reichen. Trotz allem wird die Automatisierung nur dazu dienen, die Kampagnen in irgendeiner Weise menschlicher zu gestalten.

AI ist in der Lage, riesige Datenmengen zu verarbeiten, und wird immer besser darin, die Benutzerabsicht zu erlernen sowie zu verstehen. Kombinieren Sie dieses tiefe Verständnis gegenüber Usern mit Big Data, so erhalten Sie eine optmierte Methode, um eine Kampagne zu erstellen. Zudem kann die richtige Zielgruppe angesprochen werden. Kurz zusammengefass: AI ermöglicht Kampagnen, die tatsächlich funktionieren werden.

Was bedeutet AI für Suchmaschinenvermarkter?

Die zunehmende Nutzung und Verfeinerung vom Künstlicher Intelligenz bedeutet, dass sich die Prioritäten in den nächsten Jahren ändern werden. Da die datengesteuerten Aufgaben mit grosser Wahrscheinlichkeit automatisiert werden, können wir uns diesbezüglich auf die kreativeren Aspekte konzentrieren.

Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass sich der Inhaltserstellungsprozess ändert und dass nicht alle Blog-Inhalte in Zukunft von Menschen produziert werden. Dieser Umstand mag für einige ein Grund zur Sorge sein. Doch Menschen werden immer den Inhalt bevorzugen, der von anderen Menschen geschrieben wurde, weshalb durch Personen geschriebene Posts weiter bestehen werden. Was sich jedoch ändern wird, ist, dass Inhalt-Anylsten durch unsere automatisierten Software-Kollegen ersetzt werden.

Sprachsuche

Laut comScore werden bis 2020 50% aller Suchanfragen mittels Sprachsuchen durchgeführt. Die Sprachsuche wird immer beliebter und ihre Auswirkungen auf die Suche werden zunehmend spürbar. Gemäss Gartner werden bis 2020 etwa 30% aller Suchanfragen ohne Bildschirm durchgeführt – also bereits in nur 18 Monaten. Stellen Sie sich demnach vor, wie sich dies in 5-10 Jahren ändern könnte? Eine SERPlose Zukunft wird plötzlich vorstellbar.

Was bedeutet das für Suchmaschinenmarketing?

SEO sollte die Sprachsuche innerhalb der jeweiligen Keyword-Strategie berücksichtigen. Zudem werden mehr Konversations-Suchanfragen und die Implementierung von Markups zum Thema werden.
Bedenken Sie hierbei, dass es nicht möglich ist, über die SERPs allzu viel Traffic auf Ihrer Website zu generieren. Vielleicht ist es an der Zeit darüber nachzudenken, wie unsere Websites "verbal" daherkommen wird, nicht nur visuell.

Digitale persönliche Assistenten

Als eine Erweiterung des obigen Punktes zur Sprachsuche ist es wichtig, auch auf Sprachassistenten hinzuweisen. Digitale persönliche Assistenten wie Google Home oder Amazon Alexa sind nicht nur da, um direkte Anfragen zu beantworten. Das Ziel ist viel mehr, dass sie Antworten geben ohne überhaupt eine Frage gestellt zu bekommen. Google-Mitgründer Sergei Brin selbst sagte 2013: "Als wir vor 15 Jahren mit Google angefangen haben, war es meine Vision, dass man irgendwann gar keine Suchanfrage mehr verwenden muss".

Geräte sammeln ständig Echtzeitdaten aus Gesprächen, geographischen Orten, Suchhistorien, täglichen Routinen und sogar Biometriken. Mit diesen Informationen und etwas Künstlicher Intelligenz, können Geräte Suchvorgänge ausführen, ohne dass Sie zuerst danach fragen müssen – Gruselig und schlau zugleich.
Was bedeutet dies für Suchmaschinenmarketing?

SEO-Fachleute sollten Inhalte erstellen, die potenzielle oder explizite Fragen beantworten, bspw. in Form einer FAQ-Seite oder im Blog-Inhalt. Wie bei der allgemeinen Sprachsuche, sollten Sie an Konversationen denken. Vermeiden Sie breite kurze Phrasen, da diese nicht natürlich klingen.
Konzentrieren Sie sich auf die Personen hinter den Suchanfragen und weniger auf die Suchanfragen selbst. Es geht darum, die Nutzerabsicht auf eine neue Art und Weise zu entdecken.

Integration

Die Zukunft der Suche ist die vollständige
Integration aller Geräte und über das Internet der Dinge hinweg. Suchmaschinen sind bereits auf dem besten Weg dazu, allgegenwärtig zu sein. Diese Tatsache wird zunehmend realer werden: Mehr Personalisierung und die riesige Menge an Daten, die die Suchmaschinen erhalten, machen es möglich.
Was bedeutet das für Suchmaschinenmarketing?

Letztendlich müssen härter daran arbeiten, dass Websites und Inhalte für alle Arten von Suchvorgängen optimiert sind (also nicht nur für Google). Denken Sie dabei stets an Amazon Alexa, Smartwatches, Facebook-Suche und Apple Spotlight.

Fazit

Die genannten Faktoren sind nur einige Voraussagen für die Zukunft der Suche, die nur eine oberflächliche Sich beleuchten. Es ist eine aufregende Zeit für Suchmaschinenmarketing, wofür all die neuen Technologien sowie Big Data verantwortlich sind. The future is bright – auch wenn ein bisschen weniger menschlich.

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