Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen
(openPR) ÖDP NRW fordert Untersuchungsausschuss des Bundestags:
Deutschland hat Beteiligung an Tihange massiv erhöht - Besteht Zusammenhang zu Exportgenehmigungen?
(Düsseldorf/Münster/Aachen) – Als skandalös bewertet der Landesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen das Verhalten der Bundesregierung beim Weiterbetrieb des überalterten Risiko-AKWs Tihange. Wie jetzt bekannt wurde, hat der Bund über Pensionsfonds seine Beteiligung an diesem Kernkraftwerk um 236 % aufgestockt. In der Vergangenheit betrug die Bundesbeteiligung 6,4 Millionen €. Jetzt hält der Bund an Tihange 2 und Doel 3 21,5 Mio. €.
Diese Erhöhung der Beteiligung wirft ein schräges Licht auf die erteilte Genehmigung der Lieferung von atomaren Brennstäben an die belgischen Atomkraftwerke durch die Bundesregierung. Diese erfolgte mit einer „merkwürdigen“ Auslegung des Atomgesetztes.
Die ÖDP NRW fragt, ob hier Interessenskollisionen zwischen der Bundesregierung als Genehmigungsbehörde und der Bundesregierung als Anteilseigner vorlagen. Hierzu fordert sie die Opposition im Bundestag auf, einen Untersuchungsausschuss einzurichten und diese Angelegenheit aufzuklären.
Auch ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, dass diese Lieferung von Atombrennstoff an Belgien im Zusammenhang mit den Beziehungen der Bundesregierung zum Hauptanteilseigner des Betreibers dieser Schrottreaktoren steht: Der Republik Frankreich. „Wird hier Europapolitik zu Lasten der Sicherheit der Menschen im Einzugsbereich dieser AKWs gemacht?“, fragt die ÖDP NRW. Auch hier ist nach Meinung der ÖDP NRW dringend Aufklärung durch einen Bundestagsun-tersuchungsausschuss erforderlich.
Jedenfalls wird die ÖDP NRW durch die Teilnahme an den friedlichen Demonstrationen in Aachen anlässlich der Verleihung des Karlspreises an Präsident Macron am 10. Mai 2018 auf die skandalösen Vorgänge um die belgischen AKWs aufmerksam machen.
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Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet.
Die ÖDP hat derzeit bundesweit ca. 6400 Mitglieder und über 470 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt 18 Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.
Wer wir sind ...
In der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) arbeiten Menschen, die gemeinwohlorientiert denken und handeln. Der oberste Grundsatz unseres politischen Handelns ist, dass wir nicht nur an uns selbst denken, sondern auch solidarisch an alle Men-schen auf unserer Erde und an die zukünftigen Generationen. Wir entwickeln zukunftsfähige Lösungen für Mensch, Tier und Umwelt mit dem Ziel einer lebenswerten, gerechten und friedvollen Gesellschaft. Der Grundsatz „Mensch vor Profit“ steht im Mittelpunkt unserer Politik. Wir lösen die Umwelt- und die Armutsfrage gemeinsam, indem wir ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge ehrlich und weitsichtig betrachten.
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Die ÖDP stellte Caniceus auf Platz 10 ihrer Bundesliste auf
(Kempen/Würzburg) – Das Kempener Ratsmitglied Jeyaratnam Caniceus kandidiert für das Europaparlament. Die Aufstellungsversammlung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) stellte ihn am Sonntag in Würzburg auf Platz 10 ihrer Bundesliste auf.
Caniceus ist Fraktionsvorsitzender der ÖDP/Linke im Rat der Stadt Kempen am Niederrhein. Er führt auch die örtliche ÖDP, die unter der Bezeichnung ÖDP – Bürgerinitiative Kempen (ÖDP-BIKK) zur Kommunalwahl angetreten war. Des Weiteren geh…
Anhörung zur Laufzeitverlängerung AKW Borssele (NL):
ÖDP spricht sich gegen eine Laufzeitverlängerung aus
Der Weiterbetrieb des 50 Jahre alten AKW´s Borssele
in den Niederlanden ist ein Spiel mit dem Feuer
(Düsseldorf / Borssele [Zeeland]) - Der Landesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen sprach sich auf seiner Sitzung am Wochenende in Recklinghausen entschieden gegen eine Verlängerung des Betriebs des niederländischen AKWs Borssele aus. Eine Verlängerung dieses technisch überalterten Atommeilers stellt…
… Hendricks hat am Montagabend ein Atomabkommen mit Belgien unterzeichnen. Dies, obwohl die belgische Regierung keinerlei Signale sendet, die überalterten und hochrisikoreichen AKWs Tihange und Doel abzuschalten.
„Die Bundesregierung erklärt immer wieder, von Belgien die Abschaltung der Pannenreaktoren Tihange und Doel zu verlangen. Jetzt unterzeichnet sie …
… 3C.02)
„Es ist skandalös, dass den Bürgern in Deutschland durch die Bundesregierung ein Atomausstieg vorgegaukelt wird, gleichzeitig aber die deutsche Atomindustrie durch Exportgenehmigungen für die maroden Kernkraftwerke in Belgien aus Deutschland weiter durch CDU und SPD unterstützt wird.“ so der Spitzenkandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei …
… von Tihange 1 nicht nur zu fordern, sondern durch-zusetzen.
Stattdessen lässt es die Bundesregierung es sogar bewusst zu, das atomare Brennelemente weiterhin aus Deutschland in die belgischen AKWs geliefert werden.
Es ist demnach nach Meinung der ÖDP-NRW von Seiten des Bundesumweltministeriums eine Falschaussage, dass „die Bundesregierung keine Hebel, …
… Auslandsbeteiligungen, die laut Koalitionsvertrag explizit ausgeschlossen sind. Zu diesen Beteiligungen gehören die Kernkraftwerksbetreiber Iberdrola (Spanien), Enel (Italien) Engie (Frankreich) und EON (Deutschland) Über die Engie-Beteiligung ist der Bund nun auch an den überalterten und gefährlichen belgischen Atommeilern Tihange und Doel beteiligt.
Die ÖDP NRW …
… Unterlagen an mehreren Stellen verloren gegangen wäre. Die ÖDP verlangt hier umgehende Aufklärung über dieses Verschwinden.
Die ÖDP fordert die Bundesregierung auf, die Exportgenehmigungen für Atombrennstoffe an diese belgischen AKWs sofort zurückzunehmen. AKWs, bei denen Planungs- und Bauunterlagen auf solch merkwürdige Art und Weise verschwinden, stellen …
… sieht sich durch die Aussagen Emmanuel Macrons zur Kohlekraft in ihrem Kampf gegen die Kohleverstromung bestätigt. Dies gebe aber dem Hauptanteilseigner des Kernkraftwerk Tihange noch lange nicht das Recht, die Menschen im Umkreis von Tihange einem erheblichen Gesundheitsrisiko und einer Lebensgefahr auszusetzen. Es gebe genügend andere Energiequellen, …
…
„Es ist skandalös, dass den Bürgern in Deutschland durch die Bundesregierung ein Atomaus-stieg vorgegaukelt wird, gleichzeitig aber die deutsche Atomindustrie durch Exportgenehmigungen für die maroden Kernkraftwerke in Belgien aus Deutschland weiter durch CDU und SPD unterstützt wird.“ so der Spitzenkandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) …
… eine Genehmigung nur erteilt werden, wenn „gewährleistet ist, daß die auszuführenden Kernbrennstoffe nicht in einer … die innere oder äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland gefährdenden Weise verwendet werden.“
Dies ist aber aus zwei Gründen bei einer Belieferung von Tihange gerade nicht der Fall.
Zum einen liegen genügend technische Untersuchungen …
… Untersuchungsausschuss.
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ÖDP NRW fordert Untersuchungsausschuss des Bundestags:
Deutschland hat Beteiligung an Tihange massiv erhöht
Besteht Zusammenhang zu Exportgenehmigungen?
(Düsseldorf/Münster/Aachen) - Als skandalös bewertet der Landesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen das Verhalten …
22. Dezember 2015 in Aachen:
Fast 2000 Menschen demonstrierten gegen den Weiterbetrieb des AKW Tihange
(Aachen/Münster/Düsseldorf) – Am 22. Dezember 2015 demonstrierten nahezu 2000 Menschen in Aachen gegen den Weiterbetrieb der beschädigten Atommeiler in Tihange und Doel.
Auf der Demonstration erklärte der Kreisvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen …
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