(openPR) Beim Versuch, Dickmacher aufzuspüren, werden immer wieder sog. Allergie- und Unverträglichkeitstests zu Rate gezogen. Die Idee dahinter ist einfach und im ersten Augenblick auch einleuchtend: wehrt sich unser Abwehrsystem gegen einzelne Nahrungsmittel, so können diese schlechter verarbeitet sprich verstoffwechselt werden.
Bei genauerer Analyse dieser Theorie schwinden jedoch weniger die Kilos sondern vielmehr die Argumente dafür. Echte Nahrungsmittelallergien - also durch die sog Immunglobuline vom Typ E verursacht - sind einerseits relativ selten, können aber anderseits zu massiven allergischen Reaktionen bis hin zum Schockzustand führen. Hier einen Zusammenhang zur Liponeogenese - dem Aufbau von Fettgewebe - darzustellen ist wissenschaftlich nicht erwiesen. Es drängt sich vielmehr der Verdacht auf, mit falschen Argumenten einen Lösungsvorschlag zur Bekämpfung des Übergewichtes zu konstruieren.
Ganz ähnlich verhält es sich bei der Argumentation, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten die Ursache für die weltweit fortschreitende Fettsucht seien. Das Spektrum, mit dem Unverträglichkeiten diagnostiziert werden, ist weit gestreut. Es reicht von wissenschaftlich seriösen Messungen der Immunglobuline meist vom Typ G bis hin zu allerlei Hokuspokus unter dem Deckmantel nicht näher definierbarer Energieflüsse. Tatsache ist es, dass bis heute keine einzige dieser Methoden ein besseres Ergebnis bei der Fettreduktion als die statistische Zufallswahrscheinlichkeit gebracht hat.
Unabhängig vom zweifelhaften Wirkungsmechanismus haben besonders Unverträglichkeitstests auf Nahrungsmittel bereits im theoretischen Ansatz einen entscheidenden Fehler. Sie konzentrieren sich immer auf die Reaktion des Körpers auf lediglich ein bestimmtes Nahrungsmittel. Dieser Ansatz ist jedoch völlig praxisfern, da jede Mahlzeit immer aus einer Mischung an verschiedensten Inhaltsstoffen besteht.
Genau diese Diskrepanz sowohl beim theoretischen Hintergrund als auch bei der praktischen Durchführung hat Dr. Stephan Schimpf bereits im Jahr 1993 dazu motiviert, mit dem SALOMED-Ernährungstest (siehe www.salomed.com) ein völlig eigenständiges und damit einzigartiges Ernährungssystem zu erstellen. Dieses beruht einerseits auf nach speziellen Vorgaben erhobenen Stoffwechselwerten in Kombination mit empirisch entwickelten Immunfaktoren sowie konstitutionellen Faktoren. Andererseits wird dabei nur nicht die Reaktion einzelner Nahrungsmittel auf den individuellen Stoffwechsel erhoben, sondern auch die Reaktionen der einzelnen Nahrungsmittel untereinander dargestellt.
Damit ist es gelungen, ein multifaktoriell aufgebautes Testverfahren zu entwicklen, das im Ergebnis zu einer praxisnahen Ernährungsanpassung führt. Komplizierte Kochrezepte und auch aufwendiges Kalorienzählen fallen dabei völlig weg. Genau das wird endlich auch von zahlreichen Ernährungswissenschaftern gefordert.
Weitere Details dazu können auch direkt bei SALOMED nachgelesen werden (siehe www.salomed.com/abnehmen-mit-einer-Blutanalyse). Für alle Anfragen steht Dr. Stephan Schimpf persönlich zur Verfügung.












