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Zusatzqualifikation Motopädagogik-Psychomotorik (IPE) erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt

17.09.200816:25 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Psychomotorische Förderung beugt Schul- und Entwicklungsproblemen von Kindern vor – Ausbildung in Schwabach


Die Entwicklungen sind erschreckend: Unsere Jugendlichen sind häufig zu dick, gewalttätig und kriminell. Viele sind außerdem verhaltensauffällig und können dem Unterricht nicht folgen.


Immer mehr Kinder sind übergewichtig und leiden unter Herz-Kreislaufbeschwerden. Untersuchungen des Robert-Koch Instituts haben ergeben, dass neun Prozent der Heranwachsenden im Alter von drei bis 17 Jahren übergewichtig sind, sechs Prozent gelten sogar als fettleibig.
Und auch die Gewaltbereitschaft nimmt immer mehr zu. Die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2007 zeigt, dass sich der Anstieg der Gewaltkriminalität Jugendlicher im vergangenen Jahr verstärkt fortgesetzt hat. Um 4,9 Prozent (2006: 0,7 Prozent) stieg die Zahl der Taten an. Insbesondere bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung wurde ein Anstieg von 6,3 Prozent registriert. Und auch die Gewaltkriminalität von Mädchen hat im Jahresvergleich um rund fünf Prozent von 7.147 auf 7.498 Fälle zugenommen.
Einen Ausweg aus dieser Situation könnte eine psychomotorische Förderung von Kindern bereits im Vorschulalter bieten, ist sich Dr. Andrzej Majewski sicher. „Je mehr psychomotorische Frühförderung, desto weniger gesundheitliche, Schul- und Entwicklungsprobleme haben die Kinder, „erklärt der promovierte Sportpädagoge aus Schwabach. Deshalb lohne es sich auch ökonomisch betrachtet in die Förderung zu investieren: „Mehr Psychomotorik im frühen Alter heißt, dass der Staat weniger Geld für diverse Eingliederungshilfen, Erziehungsmaßnahmen und Familienbetreuung ausgeben muss. „

„Wenn der Körper gelernt hat, sich geschickt zu bewegen, ist auch der Geist in der Lage, sich geschickt zu bewegen,„ erläutert Dr. Andrzej Majewski. „Die Sinnesorgane sind unsere Antennen, die richtig eingestellt werden müssen,„ erklärt der Buch-Autor und Gründer der integrativen pädagogisch-therapeutischen Entwicklungsförderung (IPE). Diese „Tuning„ findet in psychomotorischen Szenarien statt, damit lernen Kinder nicht nur zu sehen, sondern das Gesehene auch in Denkprozesse einzubinden.
Seit nunmehr vier Jahren bietet ein Ausbildungsverbund in Schwabach eine heilpädagogische Zusatzausbildung für „Motopädagogik-Psychomotorik (IPE)„ an. Die fachliche Leitung haben Dr. Andrzej Majewski und Jolanta Majewska, Professor Dr. Claudia Kugelmann von der EWF der Universität Nürnberg-Erlangen ist die wissenschaftliche Beraterin. Träger ist die Johanniter Unfallhilfe und die Lebenshilfe Schwabach stellt die Räume.
Ein Jahr dauert die vom TÜV zertifizierte Ausbildung mit 20 Unterrichtstagen, Selbststudium und Hospitationen. Die Zusatzqualifikation endet mit einer praktischen Prüfung plus Referat und Facharbeit. Über 20 erfahrene Dozenten mit Zusatzqualifikationen aus dem sonderpädagogischen, heilpädagogischen und therapeutischen Bereich schulen dabei die Teilnehmer in psychomotorischer und heilpädagogischer Arbeit. Voraussetzung für die Weiterbildung ist eine abgeschlossene pädagogische, oder therapeutische Ausbildung, also zum Erzieher, Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Lehrer, Therapeuten oder Psychologen.
Die Kurse mit maximal 20 Teilnehmern aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich finden einmal pro Jahr statt und kosten insgesamt etwa 1.750 Euro. Die Aufwendungen werden aber auf Antrag teilweise vom Arbeitsamt übernommen. Außerdem unterstützen viele Arbeitgeber die Zusatzqualifikation Motopädagogik-Psychomotorik (IPE). Und sie ist in Bayern als Lehrerfortbildung für alle Schulen vom Kultusministerium anerkannt.
Insgesamt 78 Motopädagogen-Psychomotoriker (IPE) haben in den vergangenen vier Jahren in Schwabach ihre Ausbildung abgeschlossen. „Von unseren Absolventen wissen wir, dass sie wesentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und bessere Jobs bekommen,„ sagt der Ausbildungsleiter: „Immer mehr Träger entscheiden sich bei Leitungspositionen für Pädagogen mit der Zusatzqualifikation Psychomotorik.„
Inzwischen können auch die Studierenden der Heilpädagogik an der evangelischen Fachhochschule in Nürnberg Motopädagogik-Psychomotorik (IPE) als Prüfungsseminar belegen. Das erste Seminar dazu hat bereits im Herbst 2007 stattgefunden. Und auch für angehende Sportlehrer hält Dr. Andrzej Majewski als Gastdozent Seminare.
Als Ergebnis der Ausbildung sind auch bereits zwei Bücher erschienen: „Fördern und Heilen durch Bewegung„ von Dr. Andrzej Majewski (LIT Verlag, Berlin) sowie „Psychomotorische Abenteuerspiele für Kindergarten, Schule und Therapie„ von Dr. Andrzej Majewski, Jolanta Majewska und Claudia Kugelmann (Schulz-Kirchner Verlag, Idstein).

Mehr über die Zusatzausbildung Motopädagogik/ Psychomotorik (IPE) unter www.majewski-praxis.de.

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Verantwortlich für diese Pressemeldung:

Majewski Dr. Andrzej

Frankenwaldstr. 13 91126 Rednitzhembach
info@majewski-akademie.de

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