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Gericke warnt: Europas Linke wollen grenzenloses Recht auf aktive Sterbehilfe

10.11.201520:49 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Gericke warnt: Europas Linke wollen grenzenloses Recht auf aktive Sterbehilfe
Gemeinsam gegen Sterbehilfe: Europaabgeordneter Arne Gericke und der KKV demonstrieren in Brüssel.
Gemeinsam gegen Sterbehilfe: Europaabgeordneter Arne Gericke und der KKV demonstrieren in Brüssel.

(openPR) Europaabgeordneter der Familien-Partei aktiv gegen Euthanasie-Resolution von 14 Abgeordneten / Unterstützung vom katholischen Sozialverband KKV

BRÜSSEL/BERLIN. Wenige Tage nach der Abstimmung des Deutschen Bundestages über den Umgang mit aktiver Sterbehilfe in Deutschland hat Arne Gericke, Europaabgeordneter der Familien-Partei, gemeinsam mit Mitgliedern des KKV – Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung ein deutliches Zeichen vor dem Brüsseler Europaparlament gesetzt und eine Menschenkette gebildet. Grund der Demonstration ist ein von Sozialdemokraten, Linken, Grünen und Liberalen gemeinsam eingebrachter Resolutionsentwurf zur verpflichtenden Legalisierung der aktiven Sterbehilfe in allen EU-Mitgliedsstaaten. Unter anderem heisst es darin: “Das Recht auf ein Leben in Würde bedingt das Recht, in Würde zu sterben”. Gericke schmiedet nun an einer breiten Allianz gegen die Resolution – und fordert im Gegenzug die EU-weite Forderung von Hospizarbeit und Palliativmedizin.



Dabei stören den Sozialexperten der drittstärksten Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer mindestens zwei Punkte der Resolution (55/2015): “Es ist grundsätzlich nicht Aufgabe der EU, sich um solche Dinge zu kümmern. Das fällt unter den Grundsatz der Subsidiarität!” Darüber hinaus sei es “dreist, eine Debatte zur aktiven Sterbehilfe unter dem Deckmantel der “Würde am Lebensende” zu starten und sich „auch noch auf europäische Werte zu berufen“. Vielmehr müsse sich Europa noch viel mehr als bisher um Förderung und gemeinsame Qualitätsstandards zu Hospiz und Palliativmedizin kümmern und dazu weitere Maßnahmen vorschlagen.

“Offensichtlich haben linke und liberale Ideologen mit der aktiven Sterbehilfe einen neuen Hebel gefunden, um die moralischen Grundsätze unseres christlich geprägten Europas der Werte auszuhebeln. Man spricht von der Würde – und hebelt sie gleichzeitig aus: Man spricht den Menschen das Leben ab – am Anfang und am Ende. Uns muss klar sein, welchen gefährlichen Weg diese Ideologen beschreiten. Das sind keine Einzelentscheidungen – das sind Tabubruche, die den Stellenwert der Menschenwürde in Europa um Jahrhunderte zurückwerfen. Es ist das Bild – frei nach Orwell – einer armseligen, neuen Welt”, so Gericke, der auch zu den führenden Stimmen im Europaparlament zählt, wenn es um den Kampf gegen Abtreibungsinitiativen geht.

Gerickes Plan: Gemeinsam mit anderen Abgeordneten mehrerer Fraktionen will er der Sterbehilfe-Resolution einen Appell “für Lebenshilfe und Sterbebegleitung” entgegenstellen, der den christlichen Grundwerten entspricht. Die Gespräche dazu laufen.“

Unterstützung bekommt Gericke dabei unter anderem von Kirchen und christlichen Verbanden – allen voran der KKV – Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Zusammen mit dessen Mitgliedern hat Gericke diese Woche anlässlich der Vorgänge in Brüssel und Berlin zu einer Menschenkette vor dem Europaparlament aufgerufen, um ein entsprechendes Zeichen zu setzen.” Für KKV-Bundesvorsitzenden Bernd M. Wehner ist klar: “Echte Liebe und wirkliches Mitgefühl mit den Mitmenschen zeigt sich nicht darin, dass man jemanden dabei unterstutzt, sich umzubringen. Gefragt ist vielmehr eine liebevolle Betreuung bis zum Tod und nicht die Beförderung in den Tod. Dies ist der Schlüssel für eine humane Gesellschaft.” Mit dem Europaabgeordneten Arne Gericke und dem Bundestagsabgeordneten Prof. Patrick Sensburg habe man zwei KKV-Mitglieder, die sich als Abgeordnete in Brüssel und Berlin führend für echte Menschenwurde engagieren.

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