(openPR) Indische Musik übt schon lange eine Faszination auch im Westen aus. Nicht nur die Beatles ließen sich von ihr inspirieren. Der Sound Indiens dient heute als Klangteppich in Wellness-Oasen, sorgt für Entspannung bei Yoga und Meditation und hilft, nach einem anstrengenden Tag abzuschalten. Und nun hat Musik aus Indien auch bei den Oscars aufgeräumt!
Auf „India“, der neusten Putumayo-Veröffentlichung, wird die reiche musikalische Vielfalt Indiens gewürdigt. Von traditioneller indischer Musik bis hin zu Bollywood-Sounds – diese Kompilation präsentiert einen Querschnitt durch die Musik des Subkontinents. Zehn Tracks laden den Zuhörer auf eine musikalische Reise durch Indien ein, wo traurige Liebesballaden sich mit groovigem Jazz und spiritueller Musik abwechseln. Indische Superstars sind dabei ebenso vertreten wie Newcomer.
Oscar-Preisträger A.R. Rahman („Slumdog Millionaire“) gehört sicher zu den Superstars. Seine Soundtracks liefern den musikalischen Rahmen zahlreicher Bollywood-Filme. Sein Song „Tere Bina“ ist in Indien ein Tophit. Satish Vyas wiederum ist ein Meister der Santur, eine Art Hackbrett mit Stegen und Chören. Seine Virtuosität zeigt er auf dem Stück “Homeward Journey”. Deepak Ram ein in Indien bekannter Bansuri-Spieler, entlockt seiner traditionellen indischen Flöte tief bewegende Töne auf „Ganesha“, während die mehrfach ausgezeichnete Sängerin Bombay Jayshree mit ihrem Lied “Zara Zara” die karnatische Vokaltradition Südindiens präsentiert.
In eine ganz andere musikalische Richtung führt uns die Britisch-Indische Sängerin Susheela Raman. Ihre klassische Indische Gesangsausbildung mischt sie mit Jazz-Elementen and acoustic Folk, während der Indo-Kanadier Kiran Ahluwalia die Ghazal, die traditionelle Liebesballade, ganz neu interpretiert.
Traditionelle indische Musik hat sei jeher viel mit Spiritualität zu tun. Uma Mohans Ode an den Hindu-Gott “Shiva Panchakshara Stotram/Shiva Shadakshara Stotram“ unterstreicht diesen Aspekt der Musik.
Der bekannte Musikjournalist Jim Bessman hat das umfangreiche Begleitheft zur CD verfasst, die Fotos stammen vom Photographen Robert Homes. Wie bei den anderen Putumayo Länder-Kompilationen, enthält das Begleitheft ein typisches Landesrezept. Es stammt vom Suvir Saran, der in New York das angesagte indische Restaurant Dévi betreibt.
Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf der CD wird an die „India Foundation for the Arts (IFA)“ gespendet. Ziel der IFA ist es, möglichst vielen Menschen in Indien den Zugang zur Kunst zu ermöglichen. „India“ ist ab 24. März 2009 im Musikhandel sowie in zahlreichen Biomärkten und Weltläden erhältlich und kostet ca. 15 Euro.











