openPR Recherche & Suche
Presseinformation

WDSF rüstet zum General-Boykott wegen japanischem Walfang

08.02.200814:12 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: WDSF rüstet zum General-Boykott wegen japanischem Walfang
WDSF-Vorsitzender Jürgen Ortmüller vor der japanischen Botschaft in Berlin
WDSF-Vorsitzender Jürgen Ortmüller vor der japanischen Botschaft in Berlin

(openPR) (Hagen/Melbourne-jsg) Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) in Hagen/Westf. begrüßt die scharfen Proteste der deutschen und australischen Regierung aufgrund des Wiederaufnahme des unsinnigen japanischen Walfangs.

„Ohne Rücksicht auf neugeborene Walkälber wird mit einer Quote von alljährlich 1000 Mink- und Finnwalen durch die japanische Walfangflotte im Südpazifik eine Spezies systematisch ausgerottet. Über 20.000 Delfine fallen dem Jagdtrieb der japanischen Künstenbewohner zum Opfer. Die Norweger sind mit ihrem Walfang von meist über 1000 Zwergwalen pro Saison ebenfalls an dem Frevel beteiligt. Vor den dänischen Färöer-Inseln werden pro Jahr bis zu 1000 Grindwale brutal abgeschlachtet“, so das WDSF.



Die Walschutz-Organisation bereitet nach ihrem Aufruf zum Verbraucher-Boykott japanischer Importprodukte nun systematisch eine gezielte Kampagne gegen alle Produkte aus Walfangländern vor. „Wir werden die größten Importfirmen aus Japan wie Hitachi, Mitsubishi, Toshiba, Sanyo, Sharp Sony usw. und in Norwegen (Fisch- und Touristik-Industrie) auffordern, sich von dem heimischen Walfang zu distanzieren. Sollte diese Aufforderung unbeantwortet bleiben, werden wir auf unserer Internetseite eine detaillierte Liste der entsprechenden Firmen veröffentlichen und zum gezielten Boykott aufrufen“, so der WDSF-Vorsitzende Jürgen Ortmüller.

„Nachdem wir über die Jahre versucht haben, mit den Regierungen der Walfangländer einen Konsenz herzustellen, müssen wir feststellen, dass das internationale Walfangverbot der Internationalen Walfang Kommission (IWC) nach wie vor völlig ignoriert wird. Dann müssen wir ihnen eben den Wurstzipfel vor der Nase abschneiden“, meint Ortmüller.

Paul Watson, Chef der internationalen Walschutz-Organisation Sea Shepherd und Mitglied im Beraterstab des WDSF, wird am 14. Februar nach einem Tankstopp in Melbourne/Australien mit seinem Schiff Steve Irwin für weitere fünf Wochen auslaufen, um die japanische Walfangflotte weiter zu verfolgen. „Wir können nicht ausschließen, dass wir Material der japanischen Walfänger beschädigen, um sie an ihrem illegalen Treiben zu hindern. Wir wollen dabei keine Menschen verletzen“, sagt Watson. Neun Walfangschiffe wurden von Sea Shepherd bisher außer Gefecht gesetzt, davon wurden zwei isländische und zwei norwegische Boote versenkt. Während der dreiwöchigen Verfolgung im Januar durch Watson konnten die Walfänger keine Wale töten und verloren dadurch über zwei Millionen Euro an Profit und durch Treibstoffkosten.

Das Verfolgerschiff von Greenpeace, die „Esperanza“, hat sich inzwischen wieder zurückgezogen, nachdem die Tierschützer Videos und Fotos von dem Waltöten gemacht hatten. Ebenso wird sich das australische Beobachtungsschiff„Ocean Viking“ der australischen Regierung in den nächsten Tagen wieder auf den Weg in den australischen Hafen machen. Das Zollschiff hatte Aufnahmen von einer getöteten Wal-Mutter mit ihrem Baby gemacht, als diese mit geöffneten Eingeweiden an Bord des Fabrikschiffs der Japaner gehievt wurden. --

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 187352
 2803

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „WDSF rüstet zum General-Boykott wegen japanischem Walfang“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Journal Society GmbH

Bild: Sea Shepherd und WDSF bringen Killerwal nach NürnbergBild: Sea Shepherd und WDSF bringen Killerwal nach Nürnberg
Sea Shepherd und WDSF bringen Killerwal nach Nürnberg
In einer Sondervorführung im Cinecitta-Multiplexkino in Nürnberg präsentieren am Samstagabend die beiden Tierschutzorganisationen Sea Shepherd Deutschland und das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) den Film „Blackfish“. Im Anschluss wird der legendäre Walschützer Paul Watson telefonisch zugeschaltet und wird zusammen mit dem WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller Fragen der Besucher beantworten. Der Orca-Wal Tilikum wurde weltberühmt, weil er 2010 bei einer Vorführung im Sea World Vergnügungspark in Orlando seine Trainerin Dawn Brancheau umbr…
Bild: Protest gegen Delfinen-Schwimmen von TSV 1860-Spielern in „Katastrophen-Delfinarium“ in der TürkeiBild: Protest gegen Delfinen-Schwimmen von TSV 1860-Spielern in „Katastrophen-Delfinarium“ in der Türkei
Protest gegen Delfinen-Schwimmen von TSV 1860-Spielern in „Katastrophen-Delfinarium“ in der Türkei
(Hagen – 17.01.2013) – Wie der Ausgabe der Online-Ausgabe der Münchener Abendzeitung zu entnehmen ist, haben die Fussballspieler des TSV 1860 München gestern nach dem Training im Trainingslager in Belek (Türkei) am „Schwimmen mit Delfinen“ im türkischen Troy-Delfinarium in Belek teilgenommen. Das Troy-Delfinarium in Belek wird von keinem der großen deutschen Reiseveranstalter mehr angeboten, nach dem das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) dort katastrophale Zuständen aufgedeckt hatte (s. Homepage: http://www.wdsf.eu/index.php/delfin…
21.01.2013

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: WDSF - Walfängern auf der IWC die Hand reichenBild: WDSF - Walfängern auf der IWC die Hand reichen
WDSF - Walfängern auf der IWC die Hand reichen
Ab Montag tagt zum 60. Mal die Internationale Walfangkommission (IWC). In Chile beraten die 79 Vertragsstaaten über Tötungsmethoden, Schutzgebiete, Küstenwalfang und die weitere Richtung der IWC. Auch der angeblich wissenschaftliche Walfang durch Japan, Island und Norwegen steht auf der Tagesordnung. Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) befürchtet …
Bild: CNN berichtet über das Töten von 20.000 Delfinen in Taiji/Japan - WDSF fordert BoykottBild: CNN berichtet über das Töten von 20.000 Delfinen in Taiji/Japan - WDSF fordert Boykott
CNN berichtet über das Töten von 20.000 Delfinen in Taiji/Japan - WDSF fordert Boykott
… als Nahrungsmittel geschenkt", äußert ein japanischer Politiker vor der CNN-Kamera. Japan steht auch nach den Filmberichten der australischen Regierung über den derzeitigen Walfang im Südpolarmeer massiv in der internationalen Kritik. Der deutsche Agrar-Staatssekretär Lindemann und die EU-Kommission in Brüssel fordern ein einheitliches Vorgehen gegen …
Bild: Walfang-Statements von Deutschland und EU "zynisch und heuchlerisch"Bild: Walfang-Statements von Deutschland und EU "zynisch und heuchlerisch"
Walfang-Statements von Deutschland und EU "zynisch und heuchlerisch"
… die Äußerungen von Herrn Lindemann: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Walfang;art1117,2472606 Brüssel fordert Walfang-Stopp: http://newsticker.welt.de/index.php?channel=pol&module=dpa&id=16879312 Aktuelle PE – WDSF:General-Boykott gegen Walfangländer Japan und Norwegen von WDSF gefordert / Walschützer wollen erneut japanische Walfangflotte …
Bild: IWC-Tagung: WDSF fordert kompromissloses internationales Verbot des WalfangsBild: IWC-Tagung: WDSF fordert kompromissloses internationales Verbot des Walfangs
IWC-Tagung: WDSF fordert kompromissloses internationales Verbot des Walfangs
… Marokko auf, sich nicht nur wie bisher in bürokratischen Absichtserklärungen zu verlieren, sondern endlich die Fakten der tödlichen Bedrohung der Meeressäuger anzuerkennen und den Walfang generell zu verbieten. Die BP-Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird das marine Ökosystem auf Jahrzehnte schädigen und auch Wale und Delfine erheblich dezimieren, so …
Bild: Walfangverbot durch USA und EU-Staaten von Island gefordertBild: Walfangverbot durch USA und EU-Staaten von Island gefordert
Walfangverbot durch USA und EU-Staaten von Island gefordert
… Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hat den deutschen Botschafter in Island und die deutsche Bundesregierung aufgefordert, sich für einen umgehenden Stopp des isländischen Walfangs auszusprechen, der von der Vorgängerregierung des Inselstaats noch im Januar auf weitere fünf Jahre ausgeweitet worden war. Wie die deutsche Botschaft in Reykjavik der …
Bild: WDSF ruft wegen Walfang zum Boykott japanischer Produkte auf / Sea Shepherd will Walfangflotte rammenBild: WDSF ruft wegen Walfang zum Boykott japanischer Produkte auf / Sea Shepherd will Walfangflotte rammen
WDSF ruft wegen Walfang zum Boykott japanischer Produkte auf / Sea Shepherd will Walfangflotte rammen
… Berater und Jürgen Ortmüller (Gründer des WDSF, Wal- und Delfinschützer und Steuerberater aus Hagen/Westf.), ruft zum Weihnachts-Boykott 2007 japanischer Produkte auf. Seit gestern ist die japanische Walfangflotte wieder auf dem Weg in die Antarktis, um statt bisher 440 (bis 2005) nun bis zu 935 Zwergwale und zusätzlich 50 Buckelwale und 50 Finnwale …
Bild: Fisch-Unternehmen Friedrichs stoppt Färöer-Lachs-Import nach TierschützerprotestenBild: Fisch-Unternehmen Friedrichs stoppt Färöer-Lachs-Import nach Tierschützerprotesten
Fisch-Unternehmen Friedrichs stoppt Färöer-Lachs-Import nach Tierschützerprotesten
Nach Protesten der Organisation Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) gegen den Lachs-Import aus dem Walfangstaat Färöer-Inseln machte die Hamburger Gottfried Friedrichs KG jetzt einen Rückzieher und kündigte den Vertriebsstopp des Färöer-Lachs an. Das WDSF hatte dem Fisch-Unternehmen einen internationalen Boykott-Aufruf angekündigt, wenn es nicht umgehend …
Bild: Isländer töten nicht nur Wale - jetzt auch Eisbären / Island-Boykott gefordertBild: Isländer töten nicht nur Wale - jetzt auch Eisbären / Island-Boykott gefordert
Isländer töten nicht nur Wale - jetzt auch Eisbären / Island-Boykott gefordert
(Reykjawik/Hagen) Nach der umstrittenen Wiederaufnahme des Walfangs im Jahr 2003 zu sogenannten wissenschaftlichen Zwecken hat eine von der isländischen Regierung eingesetzte Expertenkommission sich jetzt auch für das jeweils sofortige Töten von Eisbären ausgesprochen, die auf der Insel als „Treibgut“ anlanden. Kommissionschef Hjalti Gumundsson begründete …
Bild: WDSF-Kaufboykott japanischer Produkte - Japan tötet weiter Wale - Sea Shepherd nimmt Verfolgung wieder aufBild: WDSF-Kaufboykott japanischer Produkte - Japan tötet weiter Wale - Sea Shepherd nimmt Verfolgung wieder auf
WDSF-Kaufboykott japanischer Produkte - Japan tötet weiter Wale - Sea Shepherd nimmt Verfolgung wieder auf
… - jsg) Das Wal- und Delfinschutz-Forum in Hagen/Westf. ruft anlässlich der aktuellen Wiederaufnahme der Tötungen von 985 Mink- und Finnwalen durch die japanische Walfangflotte zum Boykott sämtlicher japanischen Produkte auf. In einem persönlichen Gespräch in der deutschen Botschaft in Berlin zwischen dem WDSF-Vorsitzenden Jürgen Ortmüller und Takuyo …
Bild: Delfinschutz-Forum kritisiert Erbschleicherei für Münsteraner DelfinariumBild: Delfinschutz-Forum kritisiert Erbschleicherei für Münsteraner Delfinarium
Delfinschutz-Forum kritisiert Erbschleicherei für Münsteraner Delfinarium
… nicht um eine artgerechte Haltung von Meeressäugern. Wir werden alles daran setzen, die verbleibenden drei von ursprünglich neun verbleibenden Delfinarien mit ihren Shows in Deutschland zu schließen. Wir können in Deutschland nicht international gegen den Delfin- und Walfang protestieren und gleichzeitig selbst diese Tiere auf engstem Raum einsperren."
Sie lesen gerade: WDSF rüstet zum General-Boykott wegen japanischem Walfang