(openPR) "Wundersame Märchen" - heilsame Geschichten
Das Buch „Wundersame Märchen“ von Christa Anderski beinhaltet märchenhafte Geschichten, die Mut machen. Ihre Inspiration zieht die Autorin aus Kindheitserinnerungen, als die Mutter ihr in den dunklen Nächten des Zweiten Weltkriegs alte Märchen vorlas. In dem Märchen von Frageviel und Weißgenau zeigt sich beispielhaft das Hoffnungsdenken: Anderski zeigt, dass Neugier, positive Gedanken und die Suche nach Antworten zu einer Veränderung und zu mehr Lebensmut führen können.
Mit ihrer Sprache zieht die Autorin den Leser ins Geschehen hinein: Der Schreibstil ähnelt den Formulierungen in traditionellen Märchen, er ist direkt, ohne dabei platt oder altmodisch zu wirken. Die Wortwahl ist für Kinder gut verständlich, doch mit den hintersinnigen Texten spricht Anderski auch Erwachsene an. Sicherlich ist dies die große Stärke der wundersamen Märchen mit ihren originellen Inhalten: Sie können als symbolische Geschichten betrachtet werden, als kleine Anregungen, den Alltag einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen, aber auch als unterhaltende Gute-Nacht-Story für Kinder.
Die Figuren, die in den Geschichten auftauchen, werden hauptsächlich durch ihre Taten und Worte beschrieben. Auch hier zeigt sich die Ähnlichkeit zu den typischen deutschen Märchen. Anderski zeichnet mit wenigen Sätzen eine Kulisse und setzt die Protagonisten davor in Szene. Dies erleichtert die Identifikation mit den Hauptfiguren und lässt einen das Buch nicht weglegen.
Trotz der unwirklichen Atmosphäre, oder vielleicht gerade deswegen, erscheinen die Märchen wie eine Art Leitfaden. Sie enthalten kleine Tipps, die auch im Alltag helfen, und wecken das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit. Ihre Originalität macht sie zu leichten, heilsamen und schönen Geschichten für Jung und Alt.









