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Vollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung - Die VHS Neuss informierte

13.01.201407:27 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die Volkshochschule (VHS) Neuss kooperiert seit Jahren mit Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und bietet in diesem Zusammenhang Vorträge zum Patienten- Betreuungs- und Pflegerecht an. Am 09.01.2014 konnte Werner Schell, langjähriger Dozent für Pflegerecht und Vorstand der Selbsthilfeinitiative, etwa 60 Personen im Neusser Romanäum begrüßen und zu dem Thema "Patientenautonomie am Lebensende" - und was insoweit wichtig - ist informieren. Es gilt, so der Referent, - möglichst zeitgerecht - zu bedenken, dass vorsorgliche Verfügungen für den Fall einer Krankheit, eines Unfalles bzw. des Alters Sinn machen. Zahlreiche Vorschriften sind dabei zu beachten und vor allem müssen die verschiedenen formellen Anforderungen Beachtung finden. Ungenauigkeiten bzw. mehrdeutige Aussagen können zur Rechtsunwirksamkeit von gut gemeinten vorsorglichen Verfügungen führen. Der Referent nahm daher Gelegenheit, über alle relevanten Möglichkeiten und Formalitäten in verständlicher Form zu informieren. Dazu hatte Werner Schell auch eine Reihe von Broschüren mitgebracht, die nun in aller Ruhe von den Gästen ausgewertet werden können.

Die Informationen zum Patientenrecht finden am 30.01.2014, 18.00 Uhr, im Neusser Romanäum ihre Vorsetzung, wenn es mit dem Referenten Werner Schell darum geht, über die Palliativversorgung und Hospizarbeit zu informieren. Dabei geht es aber nicht nur um eine Institutionenkunde, sondern vor allem auch um Fragen der Sterbebegleitung und Sterbehilfe. Was ist erlaubt und was nicht (sogar strafrechtlich relevant)? Es werden sich dann auch Fragen stellen, ob und unter welchen rechtlichen Gegebenheiten Behandlungsabbrüche oder das Verweigern von Behandlungsmaßnahmen (z.B. künstliche Beatmung, künstliche Ernährung) möglich und sinnvoll sein können. Da es bei all diesen Fragestellungen letztlich auch immer um die Möglichkeiten der personellen Zuwendung geht, befasst sich der für den 13.05.2014 in Neuss-Erfttal geplante (bundesweit ausgerichtete) Pflegetreff mit dem Pflegenotstand und verdeutlicht mit hochkarätigen Podiumsgästen die pflegepolitisch gebotenen Reformerwägungen. Es sind Themen, bei denen auch der Neusser Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gefordert ist.

Informationen bei Pro Pflege- Selbsthilfenetzwerk, Vorstand Werner Schell, Harffer Straße 59, 41469 Neuss. Telefon 02131 / 150779

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