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HVD Berlin-Brandenburg fördert Kundgebung für Vielfalt und sexuelle Selbstbestimmung

19.09.201208:06 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) „Wir dürfen es nicht zulassen, dass religiöse Fanatiker das Rad der Geschichte zurückdrehen“, sagte heute Ines Scheibe, humanistische Beraterin für schwangere Frauen und Schwangerschaftskonflikte, zum Aufruf für die Kundgebung „Für Vielfalt und sexuelle Selbstbestimmung“ am kommenden Samstag in Berlin.

„Während die sexuelle Selbstbestimmung auch in Deutschland noch nicht für alle Menschen voll umgesetzt ist, wollen fundamentalistische Christinnen und Christen wieder zunehmend eine gesellschaftliche Stimmung erzeugen, die sich gegen unverhandelbare Rechte der Hälfte aller Menschen richten soll: die Rechte der Frauen und Mädchen auf eine selbstbestimmte Familienplanung als wichtiges Fundament eines selbstbestimmten erfüllten Lebens. Dagegen müssen wir uns wehren“, so Ines Scheibe weiter.

Daher soll am nächsten Samstag mit einer Kundgebung am Brandenburger Tor, auf dem Platz des 18. März, zum Widerstand gegen den von christlich-religiösem Fundamentalismus motivierten „Marsch für das Leben“ aufgerufen werden, der seit Jahren öffentlichkeitswirksam und mit Unterstützung einflussreicher Kirchenvertreter aus der Gesellschaft und der Politik für ein europaweites und totales Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen wirbt.

Träger der Kundgebung ist die AG Sexuelle Selbstbestimmung, ein Netzwerk von Aktivistinnen aus Berliner Frauenberatungseinrichtungen und Frauenrechtsorganisationen. Gefördert wird das Projekt der AG Sexuelle Selbstbestimmung, von dem die Kundgebung ins Leben gerufen wurde, durch den Humanistischen Verband.

Es werden unter anderem Gisela Notz vom Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft sowie die Kulturwissenschaftlerin und Publizistin Sarah Diehl als Sprecherinnen auf der Kundgebung auftreten. Sie werden das Vorgehen der weltweit agierenden Abtreibungsgegner aufdecken, ihre Aktivitäten zur Einschränkung von Abbruchsmöglichkeiten bei ungewollter Schwangerschaften international und in Deutschland aufzeigen sowie Forderungen zur weiteren Umsetzung des international anerkannten Menschenrechts auf sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland benennen.

Ines Scheibe: „Wir wollen deutlich hörbar das Menschen- und Grundrecht auf Vielfalt der Lebensentwürfe sowie auf sexuelle Selbstbestimmung einfordern und den organisierten christlichen Fundamentalist_innen zeigen, dass wir uns gegen ihre Verbotsforderungen und Versuche der Bevormundung wehren werden.“

Die Kundgebung „Für Vielfalt und sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland – gegen christlichen Fundamentalismus und Abtreibungsverbot“ beginnt am 22. September 2012 um 13.30 Uhr auf dem Platz des 18. März am Brandenburger Tor.

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