(openPR) München im Januar 2008 - Probleme in der Wirbelsäule schränken die körperlichen und sozialen Aktivitäten mit zunehmendem Alter immer mehr ein. Bei der Spinalkanalstenose, auch als Schaufensterkrankheit bekannt, kommt es zu ausstrahlenden Schmerzen in den Beinen, stechenden Rückenschmerzen oder Taubheitsgefühlen in den Füßen. Da sich der Spinalkanal, in dem Rückenmark und Nerven verlaufen, verengt, laufen Betroffene nur sehr unsicher und legen nach nur wenigen Schritten eine kleine Ruhepause ein. Durch Vorbeugen oder Niedersetzen verschwinden die Symptome, da sich so der Wirbelkanal wieder erweitert. „Diesen Effekt nutzt das neue MAXXSPINE-Verfahren, welches die Neurochirurgen unserer Praxisklinik seit Kurzem erfolgreich anwenden“, weiß Dr. med. Schneiderhan, Orthopäde und Leiter der Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen in München.
„Während einer minimalinvasiven Operation platzieren wir ein kleines Kunststoffimplantat genau zwischen den Dornfortsätzen zweier Wirbel. Daraufhin spreizen sich die Wirbel und der Druck auf Nerven und Wirbelgelenken nimmt ab“, erklärt Dr. med. Frank Sommer, Neurochirurg an der Praxisklinik Dr. Schneiderhan. In der Folge verschwinden die Schmerzen. Nach nur drei Tagen verlassen Patienten die Klinik. Lediglich in der dreimonatigen Schonphase sollten Behandelte schnelle Drehbewegungen, Gartenarbeit, zu lange Spaziergänge, längeres Autofahren oder schwere Einkäufe vermeiden. Zusätzlich steht gesunde Ernährung auf der Tagesordnung, da eine Gewichtszunahme nur unnötig den Rücken belastet.
Gegenüber älteren Operationstechniken stellt MAXXSPINE eine Methode mit sehr geringem Risiko dar. Ohne Öffnung des Spinalkanals erweist sich das System als schonend und sicher. In circa 30 Minuten lässt es sich in Kurznarkose durchführen. Darüber hinaus besteht das eingesetzte Instrument aus einer körperverträglichen Legierung und aus einem biokompatiblen Wirkstoff. „Mit dem neuen MAXXSPINE-System behandeln wir nicht nur die rein knöcherne Spinalkanalstenose. Es eignet sich auch hervorragend bei Einengung des Spinalkanals durch Bandscheibenverschleiß mit -vorwölbung und gleichzeitiger knöcherner Spinalkanalstenose“, fügt Dr. Schneiderhan als weiteren entscheidenden Vorteil hinzu.
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