(openPR) Wissensbasierte Wirtschaft schafft "Erfolg durch Bildung"
Gmunden/Salzkammergut/Traunsee/Wien Eine hochkarätige Podiumsdiskussion, die mit einem Impulsreferat vom ehemaligen EU-Komissar und Präsident des Ökosozialen Forums Franz Fischler, eingeleitet wurde, ging dieser Tage vor rund 350 interessierten Zuhörern in Pinsdorf bei Gmunden über die Bühne.
Hochkarätiges Board
Auf Initiative des Rotary Club Gmunden, der Oberbank und der Jungen Wirtschaft Gmunden war es gelungen ein erlesenes Board an Experten zusammenzustellen, die zu diesem aktuellen Thema Stellung nahmen. Neben Fischler konnten Dr. Ludwig Andorfer, Vorstandsdirektor der Oberbank AG, KommR. Ing. Hermann Haslauer, Vizepräsident der WK OÖ, Roman Obrovski, Landesgeschäftsführer des AMS OÖ und der Industrielle DI Dr. Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der MIBA AG für eine spannende Diskussionsrunde gewonnen werden.
„Lebenslanges Lernen“
In seinem Impulsreferat beleuchtete Fischler die Stellung Österreichs im internationalen Vergleich und erklärte dabei, welche Steuerungsmechanismen schlagend werden, beziehungsweise welche Auswirkungen eine strukturierte Bildungspolitik auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes habe. Fischler der aufgrund seiner Brüssler Jahre getrost als „Insider“ gehandelt werden, konnte in seinen Ausführungen die Bedeutung eines Lebenslangen Lernens nicht genug unterstreichen. Hieß es früher „Wissen ist Macht“, so zitierte er den Wiener Zukunftsforscher A. Reiter: „Wissen ist Gold“. Belegt wurden seine Aussagen mit statistischen Daten, die leicht zu interpretieren waren. Ein Jahr mehr Bildung schlägt sich mit einem Plus von 3 – 6% im BIP nieder. Besonders angetan hatte es ihm der kürzlich geprägte Begriff – Wissensbasierte Wirtschaft. Ein Stadium der (makroökonomischen) Wirtschaftsentwicklung, in dem Wissen als Schlüsselfaktor für Produktion und Wettbewerb angesehen wird. Diese wichtige Veränderung hat signifikante Auswirkungen auf Strategien, Prozesse und Strukturen aller Organisationstypen: große, kleine, öffentliche oder private, kommerzielle, nicht profitorientierte oder akademische.
„Globalisierung und Leadership“
In der anschließenden Podiumsdiskussion, die Mag. Dieter Mascher von den Oberösterreichischen Nachrichten moderierte, ging es um die Kernfrage: Arbeit ist in Österreich vergleichsweise teuer. Ist sie in einer globalisierten Welt ihren Preis wert und tun wir genug dafür? „Bei der Miba, die an mehreren Standorten, unter anderem dem Boom-Land China, vertreten ist, ist die Aktie Mensch und eine fundierte Ausbildung seit Jahren ein zentrales Thema. Die Forschung und Entwicklung wird dabei in Österreich durchgeführt um die Technologieführerschaft nicht aus der Hand zu geben. Mit der Gründung der MIBA-Akademie beweisen wir schon seit geraumer Zeit internationales Leadership.“, sagte Peter Mitterbauer. Einig war man sich, dass alle „Beteiligten“ gefordert sind und man in Österreich grundsätzlich mit einer soliden Basis ausgestattet sei. Der Blick über den Tellerrand sei notwendig um mit vereinten Kräften in den nächsten Jahren eine Strukturoptimierung zu erzielen. „Wichtig wird für uns dabei sein, von den Besten in ihren Disziplinen lernen zu wollen.“, sprach Franz Fischler ein gewichtiges Schlusswort. (gw)
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Junge Wirtschaft Salzkammergut, www.jw-salzkammergut.at
Die Junge Wirtschaft Gmunden, in Deutschland nennt man dieser Organisation Wirtschafts Junioren, ist Mitglied des weltweiten Netzwerkes von Junior Chamber International www.jci.cc
Wir über uns
Die Junge Wirtschaft im Bezirk Gmunden ist ein freiwilliger, überparteilicher Zusammenschluss junger, unternehmerisch denkender Menschen. Sie ist unterteilt in die fünf Ortsgruppen: Almtal, Ebensee, Dachstein, Gmunden, Inneres Salzkammergut. .
Ziel: Örtliche Unternehmerkontakte fördern und damit die Wirtschaft stärken
Oberbank, www.oberbank.at - "Lösungen fürs Leben"
Die Oberbank bietet in allen Geldangelegenheiten Lösungen fürs Leben, ob als starker und zuverlässiger Finanzdienstleister, Berater oder Partner ihrer Kunden mit hohem Qualitätsanspruch.
Sie versteht sich als Regionalbank mit grenzüberschreitender Ausrichtung, die besonderen Wert auf die räumliche Nähe zu und die persönliche Verbundenheit mit ihren Kunden legt.
AMS Oberösterreich, www.ams.or.at/neu/ooe/start.html
Das Arbeitsmarktservice OÖ ist die erfolgreichste Organistion im östereichweiten Verband.
Aus einer Presseinfo: Linz, am 22.09.2006:
Sozialpartner starten JobExpress des AMS Oberösterreich
Die Servicestelle JobExpress des AMS OÖ am Hauptbahnhof Linz wurde von den Präsidenten Rudolf Trauner, Wirtschaftskammer und Johann Kalliauer, Arbeiterkammer, eröffnet . Sie bietet umfassende Berufsinformation, Stellenangebote aus ganz Österreich – persönliches Service für veränderungswillige Beschäftigte (keine Vormerkung von arbeitslosen Personen) und es bahnte sich bereits im Probebetrieb eine starke Inanspruchnahme an.
Rund 40.000 Personen frequentieren täglich den Hauptbahnhof Linz. Das AMS OÖ hat nach einer Bedarfserhebung in der Ankunftshalle des Hauptbahnhofs Linz eine Servicestelle eingerichtet, in der von Mo – Do von 7:30 bis 17:00 Uhr und Fr von 7:30 bis 13:00 Uhr zwei qualifizierte AMS-BeraterInnen Auskünfte und Hilfestellungen für Arbeit- und Informationssuchende anbieten. Auf leicht bedienbaren Selbstbedienungsbildschirmen sind tagesaktuell 30.000 offene Stellen aus ganz Österreich abrufbar sowie vielfältige Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten und Anfor-derungen in zahlreichen Berufen. Über einen Flat-Screen präsentiert der JobExpress darüber hinaus rund um die Uhr ein ausgesuchtes, aktuelles Stellenangebot. "Im Jahresdurchschnitt sind in Oberösterreich rund 573.000 Personen beschäftigt. Die Geschäfts-stellen des AMS OÖ werden heuer 129.000 arbeitslose Personen und 15.000 beschäftigte Arbeit-suchende servicieren, das sind 25 Prozent des Beschäftigtenpotentials. Darüber hinaus informieren wir 85.000 Personen über Inhalte und Anforderungen der in Österreich ausgeübten Berufe", illustriert Landesgeschäftsführer Roman Obrovski die Dynamik des Arbeitsmarktes in Oberösterreich. Im Probebetrieb seit Anfang Juli haben über 2000 Personen das JobExpress-Angebot genutzt, die Selbstbedienungsgeräte haben 15.000 Abfragen registriert. Mit einem Pfiff haben am 22.09.2006 die Präsidenten Dr. Rudolf Trauner und Dr. Johann Kalliauer dem JobExpress des AMS Oberösterreich freie Fahrt gegeben. "Der JobExpress des AMS OÖ will Arbeitskräften helfen, aus der Dynamik des Marktes größtmögli-chen Nutzen für die persönliche und berufliche Entwicklung zu ziehen", umreißt Obrovski die Ziel-setzung der neuen Servicestelle. Landesgeschäftsstelle
A-4021 Linz, PF 387, Europaplatz 9
Telefon (0732) 6963-20220
Fax (0732) 6963-20290
E-Mail:

MIBA AG, www.miba.com - "Innovation in Motion"
Miba ist einer der führenden strategischen Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie. Unsere Produkte - Sinterformteile, Gleitlager und Reibbeläge - sind weltweit in Fahrzeugen, Zügen, Schiffen, Flugzeugen und Kraftwerken zu finden. Technologie von Miba macht sie leistungsstärker, sicherer und umweltfreundlicher.
Wirtschaftskammer Oberösterreich, www.wkooe.at
Gesetzlicher Interessenvertreter sowie Service-Dienstleister und Wirtschaftsförderer für die oö. Unternehmerinnen und Unternehmer; Aus- und Weiterbildungsanbieter - insbesondere durch das Wirschaftsförderungsinstitut(WIFI); Geschäftsleitung: Dr. Christian Hofer Stellvertreter: Dr. Walter Bremberger MBA
Rotary Club Gmunden, www.rocg.uta4you.at
Die Idee der Gründung eines Rotary Clubs in Gmunden bestand bereits 1950. Im Jahr 1956 übernahm unser Patenclub RC Steyr die Aufgabe der Clubgründung in Gmunden und die Gründungsversammlung wurde schließlich am 27.11.1956 im Kurhotel abgehalten. Am 7. 1. 1957 wurde der Rotary Club Gmunden von der übergeordneten Vereinigung Rotary International genehmigt, die Charterfeier folgte dann am 1. und 2. Juni 1957. Damals zählte der Rotary Club Gmunden 23 Mitglieder, heute sind es ca. 75.
Projekte 2006:
Finanzielle Unterstützung des Kindergarten Gmundnerbunt: Mit einem Inserat in der Broschüre des Kindergartens Gmundnerbunt unterstützte der Club diese Einrichtung.
Finanzielle Unterstützung einer in Not geratenen Familie: Vor Weihnachten geriet eine Gmundner Familie in arge Not. Ein Hilferuf des Bürgermeisters an den Rotary Club hatte zur Folge, dass Schulden in Höhe von 698,00 vom Club beglichen wurden.
Rotary Kinderdorfhaus im SOS Kinderdorf Altmünster: Das Rotary - Haus hat wieder eine neue Kinderdorfmutter bekommen. Frau Watzenböck begann mit 2 Kleinkindern und hat nun 2 weitere dazubekommen.
Rotary Weg: Im Juni 2006 wurde von der Stadtgemeinde der Verbindungsweg vom Cumberlandpark zur Linzer Straße "Rotary Weg" benannt, als Dank für das Engagement Rotarys für die Stadt, die Jugend und die Soforthilfe bei sozialen Notfällen.
Ziele der Rotary Foundation von Rotary International: Die Organisation und Tätigkeit dieser Körperschaft diente und dient zu jeder Zeit Wohltätigkeits- und Bildungszwecken, unter anderem, jedoch nicht ausschließlich der Förderung, der Verständigung und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern verschiedener Staaten durch die Unterstützung konkreter und wirksamer Programme menschenfreundlicher, gemeinnütziger oder pädagogischer Art bzw. mit wohltätigem Charakter anderer Art.
Ökosoziales Forum Österreich, www.oesfo.at