(openPR) Erstmalig bietet die AICHER GROUP ihren Mitarbeitern im Bereich der Notfallrettung ein kostenfreies Deeskalationstraining an. 29 Kollegen, welche für die Aicher Ambulanz Union regelmäßig auf einem Rettungswagen als Fahrer oder Beifahrer tätig sind, nahmen am ersten Kurstermin teil. „Übergriffe von Patienten auf unsere Kollegen sind auch für uns ein Thema. Wir möchten unsere Mitarbeiter jedoch nur ungern mit stichsicheren Westen oder anderen Mitteln ausstatten und setzen deshalb auf präventive Maßnahmen. Ein Deeskalati-onstraining erscheint uns daher eine geeignete Methode zu sein.“, sagt Peter Aicher, Geschäftsführer der AICHER GROUP. Das Training findet vorerst primär für Mitarbeiter in der Notfallrettung statt, da in diesem Bereich die meisten Reibungspunkte mit Patienten zustande kommen.
Realistische Selbstverteidigung und Deeskalation mit Krav Maga
In einem dreistündigen Praxisseminar vermittelte der erfahrene Krav Maga Trainer Sebastian Tomiatti, Experte der IKMF (International Krav Maga Federation) spezifische Lösungen für Übergriffe am und im Rettungswagen. Der Schwerpunkt der Methoden lag hierbei auf Deeskalation sowie im Training von Verhaltensweisen und Techniken gegen körperliche Gewalt. Die Teilnehmer erlernten in praxisnahen Szenarien Krav Maga typische Elemente sowie zusätzlich praktische Verhaltensregeln bei verbaler und körperlicher Pro-vokation. "Ein realistisches Selbstverteidigungstraining ist harte Arbeit, ermöglicht den Teil-nehmern aber schnell ein selbstbewussteres Auftreten. Dies ist bereits ein wichtiger Teil der Deeskalation. Wenn dazu die konsequente Kommunikation gegenüber einem Aggressor geschult wird, können Konfliktsituationen entschärft und Übergriffe reduziert werden.", sagt Krav Maga Ausbilder Sebastian Tomiatti.
Mitarbeiterumfrage zeigt großes Interesse am Kurs
Zur Abklärung des tatsächlichen Bedarfs führte die AICHER GROUP unter allen Kollegen im Bereich Notfallrettung eine Umfrage durch. Die Ergebnisse waren eindeutig, sodass zwei Kurse am 27.1.2018 zustande kamen und Folgetermine in Planung sind.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in dieser Pressemitteilung darauf verzichtet, geschlechtsspezifische Formulierungen zu verwenden. Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sich diese auf Männer und Frauen in gleicher Weise.











