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Viele Ideen zur Stärkung des Raumfahrt-Standortes Nordrhein-Westfalen.

07.12.201708:42 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Viele Ideen zur Stärkung des Raumfahrt-Standortes Nordrhein-Westfalen.
Die Ideen wurden in Arbeitsgruppen erarbeitet und anschließend im Plenum gemeinsam diskutiert.
Die Ideen wurden in Arbeitsgruppen erarbeitet und anschließend im Plenum gemeinsam diskutiert.

(openPR) Raumfahrttechnik und Photonik zählen zu den zentralen Forschungs- und Industriekompetenzen Europas. Aufgrund der hohen Anforderungen und Standards hat die Kombination dieser beiden Technologien das große Potenzial, einer Reihe von aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen innovativ und nachhaltig zu begegnen. Dazu zählen zum Beispiel Gesundheit, Wohlbefinden, Klimaschutz und Sicherheit in der Gesellschaft.



Diesem Themenbereich widmet sich das InterregEurope Projekt „STEPHANIE“, zu dem der Cluster NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW als Projektpartner am 4. Dezember 2017 in Düsseldorf das zweite SPIA-Meeting veranstaltet hat. „SPIA“ steht für Space and Photonics Innovation Actors. Gemeint sind Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft aus den Bereichen der Photonik bei extraterrestrischen Anwendungen wie Sensorik und Kommunikation.

Nachdem das Fazit des letzten SPIA-Meetings war, dass NRW ein wichtiges Zuliefererland mit einer großen Bandbreite innovativer Lösungen ist, hat man sich in diesem Workshop der Aufgabe gewidmet, Ideen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit NRWs in diesem Bereich zu entwickeln und zu diskutieren.
Dabei wurden nicht nur Vorschläge in Richtung der Politik, sondern auch Ideen für Netzwerke wie die Landescluster, aber auch für die Akteure selbst vorgestellt. Als zentraler Erfolgsfaktor wurde auch bei dieser Veranstaltung wieder die Vernetzung der Akteure untereinander identifiziert, zu erreichen zum Beispiel durch Veranstaltungen wie das SPIA-Meeting des Landesclusters NMWP.NRW. Weiterer wichtiger Faktor ist die Erhöhung der Sichtbarkeit der Akteure sowie aktueller Ausschreibungen und Entwicklungen in dem Bereich durch gezielte Kommunikation, um so potenzielle Anwender für die technischen Möglichkeiten und Lösungen zu sensibilisieren und so Wertschöpfung zu generieren und neue Märkte zu erschließen.

Dem Input und dem Feedback der Akteure kommen in diesem InterregEurope-Projekt ein hoher Stellenwert zu, um möglichst realitätsnahe und zielgerichtete Handlungsempfehlungen erarbeiten zu können. Dementsprechend werden in regelmäßigen Abständen weitere SPIA-Meetings stattfinden. Das nächste SPIA-Meeting für die Region NRW ist für das zweite Quartal 2018 geplant. Im Sommer 2018 wird zu STEPHANIE ein „Interregional Learning Event“, ein Treffen sämtlicher Partnerregionen des Projekts in Nordrhein-Westfalen stattfinden.

Space TEchnology with Photonics for market and societal challenges
Das Projekt STEPHANIE, gefördert von Interreg Europe mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), analysiert das Potenzial regionaler Politikinstrumente mit dem Ziel, Erkenntnisse aus der Weltraumforschung für die Entwicklung von Produkten mit einem großen Marktpotenzial nutzbar zu machen, die insbesondere die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen adressieren. Dazu hat sich ein Projektkonsortium mit insgesamt acht Partnern aus Italien (Lead Partner), Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und der Tschechischen Republik gebildet. STEPHANIE konzentriert sich vor allem auf Erdbeobachtungstechniken aus dem Weltraum und in diesem Kontext auf Technologien aus dem Bereich der Photonik, eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien der EU. Raumfahrttechnologien auf Basis der Photonik werden als ein Bereich europäischer industrieller Schlüsselkompetenz betrachtet.

Beispiele für innovative Technologien umfassen optoelektronische Sensoren zur Satellitenüberwachung; Teleskope, Satelliten-Antriebssysteme und Systeme zum gesteuerten Wiedereintritt, Lagesensoren und Fernerkundungstechnologien ergänzt durch Erdvermessungstechniken.

Interreg Europe
Interreg Europe fördert die territoriale Zusammenarbeit zwischen Partnern aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union sowie Drittstaaten mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Interregionaler Erfahrungsaustausch und Good Practice-Beispiele aus einzelnen Regionen sollen zum gegenseitigen Nutzen sowie zu Wachstum und Beschäftigung und zur sozialen Integration innerhalb Europas beitragen.
Weitere Informationen zu Interreg Europe und dem Projekt STEPHANIE finden Sie online unter www.interregeurope.eu/stephanie

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