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Sexualdelinquenten diagnostizieren, therapieren, prognostisch beurteilen

30.08.200612:43 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Eine qualifizierte Therapie von Sexualstraftätern ist humaner und verursacht weniger Kosten als eine langfristige Inhaftierung bzw. stationäre Unterbringung. Dieses Studienergebnis dokumentiert Professor Dr. Friedemann Pfäfflin (Universität Ulm) während der 9th Conference of the International Association for the Treatment of Sexual Offenders (IATSO) (6.-9. Sept. 2006, Hamburg). Die Tagung fokussiert "The Benefits of Sexual Offender Therapy".

IATSO-Präsident Pfäfflin ist sich dessen bewusst, dass auch eine optimale Prävention keine Welt ohne Sexualdelikte schaffen kann; dennoch wirbt er im Zusammenhang mit der Therapie für eine humane Einstellung gegenüber Straftätern.

Unterschiedlichste psychische oder somatische Störungen, u.U. psychosoziale Kontexte können zu Sexualdelikten führen; entsprechend pluralistische Methoden sind für Diagnostik, Therapie und Prognose indiziert. Etwa 130 ForensikerInnen stellen während des Kongresses ihre Erfahrungen und Studien zur Diskussion.

Die Kurzzusammenfassungen sind als Sonderausgabe der Zeitschrift "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie" (Pabst Science Publishers) veröffentlicht. Die wichtigsten Arbeiten werden als Proceedings im Herbst diesen Jahres in der online-Fachzeitschrift Sexual Offender Treatment publiziert.

Tagungsprogramm: www.iatso.org
Proceedings: www.sexual-offender-treatment.org
Kontakt IATSO-Präsident Prof. Dr. Friedemann Pfäfflin: E-Mail
Kontakt Konferenz-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Berner: E-Mail

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