PROKON nimmt größten Windpark der Unternehmensgeschichte in Gagel in Betrieb

(openPR) Itzehoe Die PROKON Regenerative Energien eG nimmt in diesen Tagen den größten selbst entwickelten Windpark in der über 20-jährigen Unternehmensgeschichte in Betrieb. Der Anschluss der ersten Windkraftanlage an das örtliche Stromnetz der E.on Avacon fand am 5. Januar 2017 statt. Die Inbetriebsetzung aller Anlagen erfolgt schrittweise und wird voraussichtlich bis Ende Februar abgeschlossen sein. Das zum Windpark gehörige Umspannwerk südwestlich von Osterburg wurde bereits im letzten Jahr in Betrieb genommen, die Netzanbindung zwischen Windpark und Umspannwerk ist somit ebenfalls fertiggestellt. Alle restlichen Bauarbeiten im Windpark erfolgen parallel zur technischen Abnahme der Anlagen und werden zeitnah abgeschlossen.

Der Windpark Gagel in den sachsen-anhaltinischen Landkreisen Stendal und Salzwedel umfasst 16 Anlagen des Typs Enercon E 115 mit einer Nabenhöhe von 149 m. Insgesamt werden damit in diesem Projekt 48 MW Leistung installiert. Mit der durchschnittlich pro Jahr im Windpark Gagel erzeugten Strommenge lassen sich jährlich mehr als 40.000 3-Personen-Haushalte versorgen. Betreiber des Parks ist die PROKON Windpark Gagel GmbH & Co. KG, eine Tochterfirma der PROKON Regenerative Energien eG, Deutschlands größte Energiegenossenschaft.

„Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit im Laufe der Projektentwicklung und freuen uns, dass der neue Windpark ab sofort klimafreundliche und sauber erzeugte Energie in das deutsche Stromnetz einspeist”, so Heiko Wuttke, Vorstand der PROKON eG. “Für ein solches Projekt braucht es viele Unterstützer und Engagierte. Gemeinsam gehen wir mit dem Windpark Gagel einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigen Energiezukunft für Deutschland. Diesen Weg setzen wir kontinuierlich fort, denn allein im vergangenen Jahr haben wir Genehmigungen für Windparkprojekte mit einem Umfang von 133,1 MW erhalten. 2017 werden Gagel also weitere PROKON Windparks folgen.” ergänzt Vorstandskollege Henning von Stechow.