(openPR) (Rostock) 500 Euro konnten Baltic Business-Teamdirektor Axel Evert von Business Networking International (BNI) und Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg dem Ambulanten Kinderhospizdienst OSKAR als Spende überreichen. Gesammelt wurde mehrmals, um auf die runde Summe zu kommen.
Bereits im Sommer waren beim BNI- Hanse Sail-Event des Rostocker Unternehmerteams Baltic Business ein kleiner Esel und ein Elch aus Holz für den guten Zweck unter den Hammer gekommen. Die Figuren spendete Dr. Hartmut Domröse vom Unternehmerverband. Nun ging der Sammeltopf in der BNI-Frühstücksrunde des Unternehmerteams Baltic Business noch einmal herum, um auf die runde Summe aufzustocken. Madlen Grolle-Döhring, Trauerbegleiterin für Kinder und Jugendliche von OSKAR erklärt wofür das Geld genutzt wird: Das Projekt „Begegnungszeit“ ist ein begleitendes Angebot für Kinder und Jugendliche nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen. „Vielen Kindern tut es gut, genau dann mit anderen zusammen zu sein, die Ähnliches erlebt haben“, erklärt sie. Begleitet werden die Gruppen durch zwei ausgebildete Trauerbegleiterinnen. Im Gespräch mit Axel Evert und Manuela Balan berichtete sie über weitere Aufgaben des Kinderhospizdienstes. Manuela Balan zeigte sich besonders darüber beeindruckt, dass Sterbende Kinder von Ehrenamtlichen begleitet werden. „Ich bewundere die Menschen, die eine solche Herzensleistung vollbringen“, sagt sie. Nach dem Gespräch mit Madlen Grolle-Döhring ist sich Axel Evert sicher: „Das Geld ist hier an der richtigen Stelle.“
Hintergrund: Kinderhospiz
In Deutschland leben etwa 22.000 Kinder, die lebensverkürzend erkrankt sind. Ungefähr 1.500 Kinder sterben jährlich an den Folgen ihrer Erkrankung. Ungleich mehr Kinder sind zudem jedes Jahr vom frühen Tod eines Elternteils betroffen. Diese Zahlen sind vielen Menschen unbekannt, ebenso wie die zusätzlichen Probleme, mit denen sich betroffene Familien mit einem schwer erkrankten Kind auseinander setzen müssen. Die Ambulante Kinderhospizarbeit versucht, die Chancen und Veränderungspotentiale in den Familien zu entdecken, zu aktivieren und die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzuzeigen, die in einer ambulanten Begleitung durch ehrenamtliche Mitarbeitende liegen.











