(openPR) Ein Schwarzer Tupelobaum (Nyssa sylvatica) aus den Quartieren der Baumschule Lorenz von Ehren bereichert den Loki-Schmidt-Garten in Hamburg-Klein Fottbek.
Pünktlich zum Beginn der Hauptsaison im Botanischen Garten können sich die Besucher über einen neuen Baum freuen. Gespendet von der Baumschule Lorenz von Ehren (Hamburg-Marmstorf) wird ein Schwarzer Tupelobaum (Nyssa sylvatica) den Garten schmücken und das Sortiment besonderer Bäume erweitern. Die offizielle Pflanzung findet am 21. März 2016 um 11:00 Uhr in Anwesenheit von Dr. Carsten Schirarend, Wissenschaftlicher Leiter des Botanischen Gartens, und Bernhard von Ehren, geschäftsführender Gesellschafter Baumschule Lorenz von Ehren, statt.
„Ein Tupelobaum fehlte noch in unserem Garten und wir freuen und sehr über diese großzügige Unterstützung der Baumschule Lorenz von Ehren.“, sagt Dr. Carsten Schirarend, Wissenschaftlicher Leiter des Gartens. „Die Nyssa wird bei uns zu den Gehölzen zählen, die Akzente setzen, denn es ist ein Baum mit einem wunderschönen und prägnanten Farbenspiel besonders im Herbst“, so Schirarend weiter.
Seinen Platz findet der Baum am Rande des unmittelbar neben dem Haupteingang gelegenen Bambusgartens am Ufer eines kleinen Teiches. Hier herrschen die optimalen Standortbedingungen, denn der Tupelobaum liebt feuchte Böden. „Unsere Besucher lieben diesen Standort, weil er etwas abgelegen vom Hauptweg ist und sie hier Ruhe finden und sich auf den hier stehenden Bänken einfach mal entspannen können“, sagt Schirarend.
„Fast möchte man sagen, der Botanische Garten ist eine Institution bei allen Pflanzenliebhabern aber auch für Hamburg selbst. Durch die Jahreszeiten hindurch überrascht er immer wieder mit neuen Aspekten und Akzenten. So macht ein Besuch immer wieder Spaß. Daher war es für mich selbstverständlich, einen Baum zu spenden. Zumal eine Baumschule letztlich als Keimzelle aller neu gepflanzten Gehölze gelten kann.“ sagt Bernhard von Ehren, geschäftsführender Gesellschafter der Baumschule Lorenz von Ehren.
Die Nyssa hat ihren Ursprung im östlichen Nordamerika und liebt die volle Sonne. Sie gilt als schattenunverträglich, wärmebedürftig und mäßig frosthart. Zugleich bedarf sie einer hohen Luftfeuchtigkeit. Ob dieser Eigenschaften und der Widerstandsfähigkeit gegen Luft- und Bodenverschmutzung wird der Tupelobaum als durchaus stadtklimaresistent eingestuft.








