(openPR) o Travel statt Trouble: Neue TV-Spots von Ab-In-Den-Urlaub.de starten
o Neue Impulse für Wirtschaftsstandort Sachsen gefordert
o Riesen-Plakat am Travel24.com-Hotel als klares Signal an Legida- und Pegida-Demonstranten zur gestrigen Montagsdemo
„Travel statt Trouble. Sei offen. Sei bunt. Entdecke die Welt. Reisen verbindet“ – mit prägnanten Worten werben UNISTER Travel und ihre Hauptmarke Ab-In-Den-Urlaub.de seit heute in TV-Spots für Weltoffenheit und interkulturellen Austausch. Die neuen Spots wurden mit nur einer Woche Vorlaufzeit inhouse entwickelt und sind Teil einer umfangreichen Initiative, mit der UNISTER auch politisch Stellung bezieht.
Den lokalen Auftakt der Aktion erlebten am gestrigen Montag ausgerechnet die Teilnehmer der fremdenfeindlichen Montags-Demonstration von Legida und Pegida, die nicht wie gewohnt in Dresden, sondern in Leipzig stattfand, sowie die Gäste der in Leipzig stets vielköpfigen Gegendemonstrationen. UNISTER-Mitarbeiter aus mehreren Nationen enthüllten ein überdimensionales Plakat am zentralen Ringmessehaus in unmittelbarer Nähe zum Kundgebungsplatz. Hinter dessen historischer Fassade baut die UNISTER-Beteiligung Travel24.com AG zurzeit ein neues Design-Hotel.
„Wir respektieren das Recht auf freie Meinungsäußerung im Rahmen der Montagsdemos und machen selbst davon Gebrauch“, sagte UNISTER-Geschäftsführer Thomas Wagner. Das Ansehen des Freistaates Sachsen sei derzeit europaweit in Gefahr, weil Berichte über fremdenfeindliche Eskalationen häufig isoliert betrachtet werden. „Wir beschäftigen nahezu 1300 großartige Mitarbeiter aus mehr als 30 Nationen in Leipzig, Dresden und Chemnitz. Auch sie sind ein Teil Sachsens, den wir nun in den Mittelpunkt stellen.“
Mit dem Zusatz „Made in Sachsen“ bekennen sich UNISTER Travel und seine wichtige Marke Ab-In-Den-Urlaub.de klar zu ihrem Standort, dessen Image UNISTER in Gefahr sieht. „Es ist schwerer geworden, qualifizierte Bewerber zu einem Umzug nach Sachsen zu motivieren“, so Wagner. Die klare Positionierung für Völkerverständigung und Reiselust in der neuen Aktion liegt Deutschlands beliebtes Reiseportal Ab-In-Den-Urlaub.de quasi in den Genen. Dennoch hofft Wagner, dass die Aktion Nachahmer auch aus anderen Branchen findet. „Mehr klare Bekenntnisse aus Politik und Wirtschaft für ein tolerantes und weltoffenes Sachsen würden uns allen gut tun“, so Wagner.
Parallel zu der Enthüllung des Riesen-Plakats in Leipzig und der Ausstrahlung des TV-Spots setzt UNISTER auf eine virale Kampagne in sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #travelstatttrouble sowie auf die Präsenz auf der morgen beginnenden weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin. Die TV-Spots gehen bereits zum Auftakt mit einem hoch sechsstelligen Bruttowerbevolumen an den Start.
Das hinter der Aktion neben den politischen Signalen auch ein kommerzielles Interesse steht, steht dabei außer Frage. Wie die gesamte Reiseindustrie leidet UNISTER in diesem Winter unter Buchungszurückhaltung gerade für Ziele im östlichen Mittelmeer, die sich erst langsam wieder auflöst. „Unsere Kunden, vor allem Familien, tun sich derzeit aufgrund der politischen Unsicherheiten schwer damit, sich auf eine Flugreise festzulegen“, sagt Wagner. Genau das Gegenteil empfiehlt Ab-In-Den-Urlaub.de. „Wir haben den Slogan Reisen verbindet nicht erfunden, aber wir glauben fest an ihn.“, so Wagner.
Hinweis für die Redaktionen:
Den TV-Spot zur neuen Travel-statt-Trouble finden Sie auf Youtube unter https://youtu.be/rzB4Jgwo4Ls
Bildmaterial zur Kampagne „Travel statt Trouble“ stellen wir Ihnen bereit unter http://medien.unister.de/unistermediathek/foto-logik-grafik/travelstatttrouble/
Hier können Sie die Pressemeldung herunterladen:
http://medien.unister.de/unister-artikel/unister-setzt-zeichen-fuer-toleranz-und-voelkerverstaendigung-2/












