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Therapiestudie Zungenpressen – Teilnehmer gesucht

29.01.201609:15 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Augsburg, 29.1.16 – Das auf mobiles Biofeedback u.a. bei Bruxismus spezialisierte Unternehmen Staeb Medical Biofeedback führt ab März 2016 eine Therapiestudie bei Patienten mit Zungenpressen durch. Ziel der Studie ist, das bereits bestehende Anwendungskonzept bei Zungenpressen zu verbessern und die Anwenderfreundlichkeit für Patienten weiter zu erhöhen.



Häufig wird Zungenpressen unter den Begriff Bruxismus subsumiert und in der Behandlung nicht eigenständig berücksichtigt. Zähneknirschen kann zu Abrasionen der Zähne und Zähnepressen zu Haarrissen im Zahnschmelz führen. Zungenpressen als weitere orofaziale Parafunktion kann zu Zahnfehlstellungen führen und zur Lockerung der Zähne – und damit zu Zahnverlust – beitragen. Häufig verbunden sind Kiefergelenksschmerzen sowie Verspannungen am Kaumuskel (Masseter) und der Schulter-Nacken-Muskulatur.

Konservative Behandlung mit EMG-Biofeedback ist bei entsprechender Platzierung der Messelektroden sehr gut durchführbar. Ob Patienten „nur“ unter Zungenpressen leiden oder das Beschwerdebild mit der Parafunktion des Zähnepressens einhergeht: Mit dem Einsatz eines mobilen EMG-Biofeedbackgerätes bei entsprechender Anleitung und qualifizierter Anwendungsbegleitung ist dieses Fehlverhalten erfolgversprechend therapierbar. Seitens des Biofeedbackgerätes muss sichergestellt sein, dass der Ort der EMG-Ableitung nicht festgelegt ist (z.B. nur Schläfenmessung mit Stirnband o.ä.), sondern die Messung der Muskelaktivität flexibel verändert werden kann. „Mit dem Bruxismustrainer MyoStaeb® E können wir die Muskelaktivität individuell in Abhängigkeit zum Beschwerdebild des Patienten messen und rückmelden“, erläutert der Inhaber von Staeb Medical Biofeedback, Ulrich Bauer-Staeb. Insbesondere bei Zähnepressen, mit dem häufig eine begleitende Schmerzsymptomatik im Schulter-Nacken-Bereich verbunden ist, messen wir am Kaumuskel (Masseter). Seltener liegt der Fokus auf reinem Zähneknirschen, also eher horizontaler Kieferbewegungen und meist ohne Schmerz: hier kann die Ableitung auch über den Schläfenmuskel (Temporalis) erfolgen. Beim Zungenpressen wird das Fehlverhalten über eine Messung am Mundboden detektiert und in Form eines akustischen Alarms rückgemeldet. Hierüber kann zeitgleich ein Zähnepressen entlarvt und abgewöhnt werden. Um den Patienten nicht durch normale Bewegungen, z.B. Schlucken oder Drehen des Kopfes, zu alarmieren, erfolgt die Rückmeldung erst, wenn die Parafunktion länger als vier Sekunden anhält. Die Anwendung kann am Tag und/oder in der Nacht erfolgen.

Um die häusliche Biofeedbackanwendung bei Zungenpressen und ihre Anwenderfreundlichkeit noch weiter zu verbessern, führt Staeb Medical Biofeedback eine interne Therapiestudie durch und sucht hierfür geeignete und motivierte Patientinnen und Patienten. Diese müssen die Bereitschaft aufbringen, die Anwendung über 12 Wochen konsequent nach Anleitung durchzuführen und im engen Kontakt mit der Studienleitung Rückmeldungen zum Biofeedbackeinsatz geben. Dafür erhalten die Teilnehmer einen Nachlass von €400,- auf die spezielle Biofeedbackanwendung und zahlen lediglich anteilige Kosten für Verbrauchsmaterialien in Höhe von €40,- / Monat. Interessierte Patienten, die unter Zungenpressen leiden, können sich ab 15.02.16 unter forschung.zp (ät) staeb-medical.de für eine Teilnahme bewerben. Studienbeginn ist ab Mitte März.

Staeb Medical Biofeedback setzt den Bruxismustrainer seit 1999 ein. Was ursprünglich nur in Kliniken zur Anwendung kam, ist seit 2009 für Patienten auch als häusliche Biofeedbackanwendung buchbar. „Dabei dürfen bei einem seriösen Biofeedbacktraining die Patienten nicht allein gelassen werden, wichtig ist eine fachlich qualifizierte Betreuung, wie es auch von der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback e.V. gefordert wird“, betont Ulrich Bauer-Staeb. Insbesondere bei zusätzlicher Schmerzsymptomatik wie Schulter-Nacken-Schmerz oder Kopfschmerz vom Spannungstyp, die auch in Folge von Zungenpressen entstehen kann, ist die richtige Umsetzung des Biofeedbacktrainings wichtig, damit die Therapie nicht ins Leere läuft. „Hier unterstützen wir die Patienten u.a. mit muskulären Wahrnehmungsübungen am tragbaren Biofeedbackgerät. Diese werden zunehmend als wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Anwendung erkannt“, so Bauer-Staeb.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

Staeb Medical Biofeedback

Jakoberstr. 14 Augsburg 86152 Germany
(0821) 3463839
info@staeb-medical.de

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