Sozialimmobilien: Seniorenpflegeheime - Neubauprojekte des Jahres 2016

(openPR) In einer aktualisierten Ausgabe des „Trendreports: Neue Bauprojekte Wohn-/Pflegeheime für Senioren“ veröffentlicht der Informationsdienstleister marktdialog.com die Bauprojekte, deren Fertigstellung für 2016 vorgesehen ist. Enthalten sind 389 Vorhaben, darunter 225 Neubauten. Die Ausgabe 2016 ist ein Auszug aus der Trendreport-Gesamtausgabe, deren Planungshorizont bis zum Jahr 2020 reicht und derzeit 873 Bauprojekte beinhaltet.

Würden alle Neubauprojekte realisiert, kämen im kommenden Jahr gut 13.000 Pflegeplätze neu auf den Markt, ergänzt durch verbundene Angebote wie Tagespflege (knapp 500 Plätze) und „Betreutem Wohnen (gut 4000 Wohnungen). Auffällig ist der Zuwachs an Pflegebetten in Sachsen, die damit - Realisierung vorausgesetzt - noch vor Hessen lägen.

Das Investitionsvolumen im Pflegeheimsegment berechnet marktdialog für 2016 auf eine Summe von etwa 3,2 mrd.€. Die Investitionen stammen an erster Stelle aus der Immobilienbranche, gefolgt von jenen aus der Pflegebranche, die im letzten Jahr noch an erster Stelle lagen.

Betrieben werden die Neubauten nach jetzigem Stand an erster Stelle von sozial orientierten Betreibern (wie AWO, Rotes Kreuz), gefolgt von kirchlich orientierten Betreibern (etwa Caritas, Diakonie). Bei den Ersatz-, Erweiterungs- und Modernisierungsbauprojekten nehmen kirchliche Betreiber einen Spitzenplatz ein: fast die Hälfte aller anstehenden Bauaufträge resultieren aus diesem Betreibersegment, ein Indiz für die häufig veraltete Bausubstanz bestehender kirchlicher Pflegeheime.

Der Trendreport listet im Datenanhang jedes Bauprojekt detailliert mit Angaben zum Ort, dem vorgesehenen Leistungsumfang, den Betreibern sowie den am Bauprojekt beteiligten Investoren, Architekten und weiterer Unternehmen auf.
Eine Auswertungsübersicht (Stand Mai 2015) kann kostenlos von der Firmenwebsite heruntergeladen werden, die Gesamtausgabe mit Datenanhang ist kostenpflichtig. Die Detaildaten stellt marktdialog sowohl im pdf- als auch excel-Format zur Verfügung.

Hanau, 07.05.2015