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Hyperthermie als Zusatztherapie bei den häufigsten Krebserkrankungen

12.12.201418:34 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Hyperthermie als Zusatztherapie bei den häufigsten Krebserkrankungen
Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie
Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie

(openPR) "Zu den häufigsten Krebserkrankungen mit Todesfolge gehört Lungenkrebs. Hier kann die Hyperthermie zusätzlich zu konventionellen Therapien eingesetzt werden. Dabei richtet sich die lokoregionale Oncothermie als spezielle Form der Wärmetherapie gezielt nur gegen den Tumor. Durch diese Selbstfokussierung sind auch bewegliche Körperregionen mit großer Luftzirkulation wie die Lunge oder thermosensible Regionen wie das Gehirn wärmetherapeutisch zu behandeln“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie. Er nimmt Bezug auf die aktuelle EU-Statistik von November 2014. Danach verursacht in der Europäischen Union Krebs jeden vierten Todesfall. Die häufigste Krebserkrankung mit Todesfolge war Lungenkrebs, gefolgt von Dickdarmkrebs, Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Prostatakrebs.



Prof. Dr. András Szász: „Krebs ist ein europäisches Thema. Die Behandlung aber ist durchaus von Land zu Land unterschiedlich. In Deutschland ist die Wärmetherapie keine Regelleistung der Krankenkasse. In Holland dagegen haben sie einige Träger in ihren Leistungskatalog aufgenommen, etwa beim fortgeschrittenen Mammakarzinom.“ Bereits 2006 berichteten deutsche Medien über eine Studie der Erasmus-Universität in Rotterdam zur Hyperthermie. Ärztezeitung.de: „Das Gesamtüberleben bei zusätzlicher Verwendung von Hyperthermie war statistisch signifikant besser als in der Kontrollgruppe.“ In den Niederlanden sei die Akzeptanz höher und bei Tumoren wie fortgeschrittenem Zervixkarzinom Teil der Regelversorgung. Auf Besonderheiten in der EU-Region ist die Praxis Rekker im westfälischen Gronau im deutsch-niederländischen Grenzgebiet eingestellt. Seit kurzem bietet sie Behandlungen mit einem Oncothermie-System (EHY-3010ML).

Die Hyperthermie als Teil einer Komplementärmedizin wird unterstützend eingesetzt, etwa zur Chemo- und Strahlentherapie. Das Ziel dieser co-medikativ Kombination ist ein Gesamteffekt, der über der Summe der Einzelwirkungen liegt, das Immunsystem der Patienten kräftig und sie gegenüber der konventionellen Behandlung und deren Nebenwirkungen kräftigt. Die Hyperthermie leitet dazu eine künstliche Überwärmung des gesamten Körpers oder einzelner Teile (lokoregionale Hyperthermie) ein. Hier ist die Oncothermie besonders geeignet für lokal begrenzte solide Tumoren, etwa bei Krebs der Lunge, der Leber oder der Bauchspeicheldrüse. Bei dem non-invasiven, nicht-verletzenden, Prozess dringt Wärme ein, ohne obere Hautschichten zu schädigen. Bei der Oncothermie wird mittels Elektroden ein elektrisches Feld aufgebaut, das natürliche Heilprozesse im Körper via Wärme unterstützt. Während die Hyperthermie mit 42 Grad Celsius arbeitet, reichen der Oncothermie dank dynamischer Nano-Erhitzung 38 Grad. Ziel ist die thermische ausgelöste (Selbst-) Vernichtung von Tumorzellen, der Zelltod: Wärme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken stärker auf malignes (krankes) Gewebe, das eine geringere Dichte hat als gesundes Gewebe. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen, das Tumorwachstum soll aufgehalten werden.

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