(openPR) Berlin/Essen, 11. November 2014
Im Rahmen einer exklusiven Kooperation bieten artop - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin – und das Essener Beratungsunternehmen Franz&frei consulting ab sofort Beratung an der Schnittstelle zwischen Marketing sowie Personal- und Organisationsentwicklung. Handlungsbedarf besteht offenbar: Eine durchgeführte Studie hat beispielsweise gezeigt, dass zwar viele Mitarbeiter Fakten-Wissen über ihre Marke transportiert bekommen, sich aber deutlich weniger ausreichend kompetent fühlen, das in den konkreten Arbeitsalltag umzusetzen. Mit dem Instrument des Markenidentitätsmonitors können Unternehmen zudem eine Standortbestimmung zu den Wirkfeldern des Markenerfolgs durchführen.
Gerade auch die viel propagierte kundenzentrierte Unternehmensführung hat weitreichende Konsequenzen für Haltung, Struktur und Prozesse der Marke und die notwendigen Kompetenzen der Markenmitglieder. Dazu gehöre auch eine Verknüpfung außengerichteter und innengerichteter Maßnahmen und ein Bewusstsein aller Organisationsmitglieder über ihren konkreten Beitrag zum Erfolg der Marke. Die Markenidentität sehen die Kooperationspartner hier als eine wesentliche Stellschraube, denn Personen, die sich derselben Identität zugehörig fühlen, zeigen dies implizit oder explizit durch identitätsbezogene Handlungen. Sie fassen es zusammen mit dem Satz: „Man zieht an, was man ausstrahlt“. Der von ihnen entwickelte Ansatz einer markenidentitätsbasierten Organisationsentwicklung soll Unternehmen dabei unterstützen, die in der Organisations- und Markenidentität liegende Energie für stimmige Markenerlebnisse der Kunden zu nutzen.
Ansatzpunkte für diese Form der Marken- und Kulturarbeit in Organisationen bestehen laut Franz&frei und artop prinzipiell auf allen Ebenen eines Unternehmens und in fast allen Funktionsbereichen. Zudem beobachten sie, dass beispielsweise die Veränderungsdynamik und insbesondere die Digitalisierung von Märkten viele traditionelle Unternehmen geradezu in eine – oftmals unbemerkte - Identitätskrise stürzen. Das Bewusstsein für eine gemeinsam geteilte Identität zu schärfen und Wege zu entdecken, diese Identität in ein gewünschtes Image beim Kunden zu überführen soll daher einer der Schwerpunkte der gemeinsamen Beratung sein.
Die beiden Kooperationspartner haben nach ihrem Zusammentreffen schnell gemerkt, dass sie aus unterschiedlichen Richtungen kommend, an einem ähnlichen Punkt der Veränderungsarbeit mit Organisationen angekommen waren. Und sie stellten gemeinsame Haltungen und Arbeitsweisen fest - quasi verwandte Identitäten. Und so war schnell ein gemeinsamer Auftrag formuliert: die Arbeit mit der Marke bzw. der Markenidentität mit dem Handwerk der Personal- und Organisationsentwicklung zu verbinden, weil sie in dieser Verbindung Potenziale für einen nachhaltigen Erfolg ihrer Kunden sehen.
