(openPR) Luzern/Zürich, 20. März 2006 – Die Luzerner Trendtage Gesundheit behandeln vom 23. bis 24. März das Thema „Herausforderung hoch spezialisierte Medizin“. Passend dazu stellt der Züricher eHealth-Spezialist InterComponentWare (Schweiz) AG dort mit „ICW ProfessionalGate“ eine neuartige Vernetzungslösung für Krankenhäuser vor. Sie verbindet bestehende, aber bisher isolierte Krankenhaus-Informationssysteme, ohne dass die vorhandene Software ausgetauscht werden muss: ICW ProfessionalGate stellt den berechtigten Ärzten und Pflegekräften in einer virtuellen Patientenakte alle Informationen und Dokumente, die im Klinikverbund zu ihren Patienten vorhanden sind, zur Verfügung. So wird erstmals eine konsolidierte Sicht auf jeden einzelnen Patienten möglich, ohne dass aufwändige Datenmigrationen und teure Mitarbeiterschulungen nötig werden.
ICW ProfessionalGate setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen, die über den so genannten Medizinischen Service Bus (ICW MSB) an die vorhandenen Informationssysteme angeschlossen werden. Der Master Patienten Index (ICW MPI) verlinkt dann die vorhandenen Patienten-Stammdaten aus den angeschlossenen Häusern und ordnet sie zuverlässig und treffsicher einzelnen Patienten zu. In der virtuellen Patientenakte (ICW VPA) können dadurch Informationen zu allen stationären und ambulanten Behandlungsfällen, Diagnosen und Dokumenten des Patienten abgerufen werden. Dabei verbleiben die Dokumente in den Primärsystemen, in denen sie erzeugt wurden.
Mit der neuen Vernetzungslösung lassen sich nicht nur die Arbeitsabläufe in hoch spezialisierten Kliniken verbessern, sie trägt auch zur Stärkung der Einweiserbindung bei: Bis zu 90 Prozent der Auslastung eines Krankenhauses wird durch niedergelassene Ärzte gesichert. Wenn diese über eine persönliche, elektronische Gesundheitsakte verstärkt in den Informationsfluss eingebunden werden, kann das ihre Einweisungsentscheidung positiv beeinflussen. Daher lassen sich über die Krankenhaus-Vernetzungslösung auch Daten mit der web-basierten Gesundheitsakte LifeSensor austauschen. So liegen die Untersuchungen und Diagnosen des einweisenden Arztes unmittelbar bei der Aufnahme des Patienten digital vor. Bei der Entlassung können Informationen aus dem Krankenhaus, wie Untersuchungsergebnisse, Diagnosen, Therapiepläne oder Entlassungsbriefe automatisiert in die persönliche Akte des Patienten gestellt werden, so dass der niedergelassene Arzt optimal informiert sofort die notwendige Weiterbehandlung einleiten kann.
Martin Fuchs, CEO der ICW (Schweiz): „Gemeinsam mit Partnern haben wir auch eine Gesundheitskarten-Lösung entwickelt, deren Interoperabilität mit der neuen Klinikvernetzungs-Lösung ICW ProfessionalGate und der web-basierten Gesundheitsakte LifeSensor nach umfangreichen Labortests zur Zeit in Feldtests überprüft wird. So sichern wir die Investition des Krankenhauses auch für die Zeit nach der Einführung der Gesundheitskarte umfassend ab.“
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
InterComponentWare AG
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