(openPR) Dort, wo deutsche Banken bisher noch nichts anzubieten haben, nämlich online ein SEPA-Basislastschriftmandat zu erteilen, hat die Kicknic GmbH eine den SEPA Vorgaben entsprechende Lösung entwickelt.
Ein großer Teil aller Geschäfte, die per Lastschrift bezahlt werden, wird im Internet abgeschlossen. Deshalb ist es wichtig, dass auch die notwendige Erteilung des Lastschriftmandats im Internet, also online, erfolgen kann. Niemand möchte seinen Kunden zumuten, den Bestellprozess zur Mandatserteilung unterbrechen zu müssen. Deshalb wird die Lösung von SEPA-eMandat.de in den Bestellprozess integriert und das Mandat in Echtzeit erstellt. Die SEPA Vorgaben „eigenhändige Unterschrift“ und „Papierform die auf elektronischen Medien gespeichert werden darf“ werden dabei erfüllt.
Claus Wagner, Geschäftsführer der Kicknic GmbH, dazu: “Die erhöhte Sicherheit, die dem Zahlungspflichtigen durch die Einführung der SEPA Basislastschrift gegeben ist, wird leider bewirken, dass viele Online-Anbieter diese in Deutschland sehr verbreitete Zahlart nicht mehr anbieten. Eine Widerspruchsfrist von 13 Monaten ist keinem Online-Händler zumutbar. Denn fast immer wird eine Leistung erbracht, z.B. Ware ausgeliefert. Wenn dann eine Zahlung nach 13 Monaten noch zurückgefordert werden kann, ist dies unannehmbar.
Wir haben uns also überlegt, wie wir sowohl dem Zahlungspflichtigen als auch dem Zahlungsempfänger gerecht werden können. Unsere Lösung ist: sepa-emandat.de.
Natürlich haben wir auch mit diversen Banken gesprochen und ein mit sepa-emandat.de erstelltes Mandat mit der Frage vorgelegt: „Würden Sie dieses Mandat akzeptieren?“. Es gab bis heute keinerlei Widerspruch.
Was ich persönlich als wichtig erachte ist, dass es bei SEPA-eMandat.de jedem Zahlungsempfänger selbst überlassen bleibt, das Mandat neben der Online-Unterschrift zusätzlich telefonisch signieren zu lassen. Diese Signierung ähnelt dem bekannten TAN-Verfahren im Online-Banking. Der Zahlungspflichtige bekommt dabei keine TAN-Liste sondern einen Anruf aufs Festnetz oder eine SMS aufs Handy. Dabei wird eine PIN übermittelt, die im Formular bestätigt werden muss. Auf diese Weise hat der Zahlungsempfänger immer einen belastbaren Hinweis auf die Herkunft des Mandats.“
Alle Mandate werden auf einem Mandatsserver gespeichert und können dort jederzeit vom Zahlungsempfänger komplett verwaltet werden. Das heißt, er kann sie einsehen, downloaden oder über einen passwortgeschützten Zugang z.B. seiner Bank zur Verfügung stellen. Schließlich können die erteilten Mandate bzw. Umsätze als SEPA-Sammellastschrift im Format xml abgerufen und in eine Banking-Software importiert werden.
Am besten testen! Alle Theorie kann keinen so guten Eindruck vermitteln wie ein bisschen Praxis. Auf der Seite www.sepa-emandat.de gibt es eine Demo, in der man den gesamten Vorgang durchspielen kann. Am Ende erhält man per Mail ein vollwertiges SEPA-Basislastschriftmandat. Selbstverständlich entweder als einmaliges oder als wiederkehrendes Mandat. Genau so, wie der Zahlungsempfänger es haben möchte.








