(openPR) Im Rahmen der Corporate Health Convention wird es in diesem Jahr erstmals einen Campus Talk geben, welcher von Studierenden und Absolventen der Deutschen Hochschule durchgeführt wird. Außerdem ist die DHfPG mit einem Praxis-Vortrag vertreten.
Die Corporate Health Convention verstärkt ihr Programm dieses Jahr um ein neues Format zur Vernetzung und zum Austausch: einen Campus Talk, den der Veranstalter 2014 in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheit DHfPG realisiert.
An beiden Messeetagen laden Absolventen und Studenten der Hochschule jeweils von 16.20 Uhr bis 17.30 Uhr zum Dialog ins Praxisforum. Angehörige des Alumni-Netzwerks eröffnen die Diskussion mit Impulsreferaten und Kurzvorträgen, anschließend können sich die Fachbesucher mit ihren Meinungen und Erfahrungen in die moderierten Gesprächsrunden einbringen.
Den Auftakt am Dienstag, 20. Mai, übernehmen Jens Brehm, Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und DHfPG-Student, sowie die Master-Absolventen (Prävention und Gesundheitsmanagement) Daniel Gruhn und Viktoria Michalik. Brehm liefert Denkanstöße zum Thema „Präventionsprogramme im BGM – warum wir immer nur die Gesunden und nicht die Risikopersonen erreichen“. Daniel Gruhn wirft die Frage auf, welche Analysen zur Darstellung des Gesundheitsrisikos am Arbeitsplatz geeignet sind, während Viktoria Michalik die SWOT-Analyse als strategisches BGM-Instrument ins Gespräch bringt.
Unter dem Titel „Akteure im BGM – welche Aufgaben gibt es und wer macht was?“ eröffnet Jens Brehm auch den Campus Talk an Tag 2. Anschließend berichten die Master-Absolventen der DHfPG Lisa Bechinie von Lazan, Lisa Croll und Stephanie Gieringer aus ihrem beruflichen BGM-Alltag bei der IHK Wiesbaden, Integion und MAPET, bevor die Diskussion für die Besucher freigegeben wird.
Praxis-Vortrag BGM von DHfPG-Dozent Oliver Walle
In seinem Praxis-Vortrag am 20.5. von 12.15 bis 12.45 im Praxisforum 2/Halle 7 referiert Oliver Walle, Dozent der Deutschen Hochschule/BSA-Akademie zum Thema „Risikogruppen erreichen, Krankenstände senken, BEM-Fälle verhindern“. Weil Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Betrieb oftmals die Falschen erreichen, d.h. die gesunden Mitarbeiter anstelle der Risikogruppen und auch Angebote nach dem Gießkannenprinzip ohne Erfolg bleiben, zeigt Oliver Walle im Vortrag auf, wie eine BGM-Strategie in der Praxis aussehen muss, damit Krankenstände und BEM-Fälle (Betriebliches Eingliederungsmanagement) gesenkt und die Arbeitsfähigkeit gesichert werden können.
Vor Ort über neue BGM-Qualifikationen informieren
Unternehmen aller Branchen erfahren am Messestand der Deutschen Hochschule/BSA-Akademie, wie sie Mitarbeiter fit machen für Integration, Umsetzung und Weiterentwicklung eines eigenen betrieblichen Gesundheitsmanagements: vom nebenberuflichen IHK-Zertifikatslehrgang „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“, Aufbaulehrgängen wie „Betrieblicher Gesundheitsmanager“ und den Profiabschluss „Manager für BGM“ über das duale Bachelor-Studium, das betriebliche Ausbildung, Fernstudium und kompakte Präsenzphasen verbindet, bis zum Master-Studium mit Studienschwerpunkt BGM.
Außerdem können Unternehmen einen Einblick in die Möglichkeiten der bundesweiten Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ (www.gesundheitimbetrieb.de) erlangen und sich über das Netzwerk regionaler Gesundheitsdienstleister informieren.
Weitere Informationen
Studiengänge der DHfPG
www.gesundheitimbetrieb.de
http://corporate-health-convention.de/
