(openPR) Hamburg/Frankfurt, 28.November.2013. Angesichts der im Koalitionsvertrag von Union und SPD vereinbarten Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in Höhe von 30 Prozent für Aufsichtsräte erinnerte Deutschlands führender "Frauen-Headhunter" Christian Böhnke daran, dass die Realisierung von "mixed leadership" in den Unternehmen damit lange nicht erreicht ist. Im Gegenteil: Zumal sich die Frauenquote ohnehin nur auf die Aufsichtsräte bestimmter Unternehmen beschränke, könne von einem Durchbruch keine Rede sein, so der Personalberater für Frauen.
Vielmehr warb der "Hunting Her"-Chef dafür, in zunehmender Diversität in den operativen Managementebenen einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor zu erkennen.
"Nicht nur angesichts des drohenden Fachkräftemangels infolge des demographischen Defizits, sondern auch schon allein aus qualitativen Gründen bietet die Gewinnung von weiblichen Fach- und Führungskräften einen echten Wettbewerbsvorteil", sagte Böhnke am Rande einer RKW-Veranstaltung in Eschborn bei Frankfurt. In seiner folgenden Rede warnte der Personalberater vor einer "Feigenblatt"-Personalpolitik, welche leicht durchschaut werde und keinerlei Nutzen mit sich bringe.
Tatsächlich aber schlummere in der gezielten Förderung familienfreundlicherer Rahmenbedingungen in den Unternehmen ein “immer noch zu weiten Teilen brach liegendes Potenzial einer ganzen Bevölkerungshälfte,“ so der Frauen-Headhunter. Insbesondere die gezielte beruflichen Entwicklung des Potenzials von einheimischen Akademikerinnen mit Kindern oder Kinderwünschen werde laut Böhnke von der Politik “geradezu stiefmütterlich” behandelt. Während weibliche Fach- und Führungskräfte in den Unternehmen zunehmend als Wettbewerbsfaktor erkannt würden, finde diese Debatte in der Politik nahezu nicht statt.
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