(openPR) Noch bis zum 06. Juli 2013 findet eine Ausstellung des surrealistischen Künstlers Stephan Widera im ponyhof artclub in München statt.
“Maritim” heisst die Ausstellung des Düsseldorfer Künstlers in der Galerie im Glockenbachviertel. Damit wird der Künstler erstmals auch in München präsentiert. Mit der Ausstellung “Maritim” zeigt die Münchner Galerie Malerei rund um die Themen “Meer und Strand”.
Dominiert wird die Kunst-Ausstellung durch einen großen Schwarm Fische, welcher eine Seite der Galerie in Anspruch nimmt. Es ist ein ganz ein ganz besonderer Schwarm denn er besteht aus bio-mechanisch manipulierten Kunstwesen. Jedes Tier ist mit individuellen Beiß-Werkzeugen ausgestattet, welche perfekt an den Fisch-Körper angepasst sind. Aber nicht nur im Wasser, sondern auch am Strand verschiebt der Künstler die Realität. Spielerisch werden Zeiten, Personen, Gegenstände und Landschaften neu miteinander kombiniert. So sieht man gegenüber dem Fisch-Schwarm eine historische Venus, welche vom Künstler leichtbekleidet in das heutige Ambiente von Miami-Beach platziert wurde.
In Wideras Werken verschmelzen real und surreal zu einer neuen Wirklichkeit. Die detailliert ausgearbeiteten Gemälde wirken sehr realistisch (fast photorealistisch) und haben altmeisterliche Anklänge.
Komplettiert wird die Ausstellung durch eine Reihe Arbeiten auf Papier, wie z.B. Zeichnungen, Collagen und Photomontagen.
Stephan Widera ist dem Zeitgenössischen Surrealismus zuzuordnen. Mit abgründigem Humor bedient er sich aus dem Bilderschatz der Kunstgeschichte wie auch der uns umgebenden Umwelt und setzt die Welt neu zusammen.
So nimmt der in Bremen geborene Künstler den Betrachter mit auf eine Reise der phantastischen Möglichkeiten.
Widera kann auf eine Vielzahl von Ausstellungen zurückblicken, im In- und Ausland, in Galerien, auf Kunstmessen und in Museen.
Der ponyhof artclub ist eine Galerie in einer ehemaligen Kutschendurchfahrt in der Pestalozzistraße im Glockenbachviertel, nahe des Sendlinger Tores. Die Galerie ist geöffnet Montags bis Donnerstags von 17.00 - 19.00 Uhr sowie Freitags und Samstags von 11.00 - 19.00 Uhr












