(openPR) Avery Jenkins, der Disc-Golf Weltmeister von 2009 und die Crew des Films "The Invisible String" stellten die neue Disc-Golf Broschüre "Sportlich Relaxen" vom TourismusRegion BraunschweigerLAND e.V. vor. Die Broschüre entstand mit Unterstützung der Tee-Timers Wolfenbüttel, den Betreibern der Anlagen und der Allianz für die Region GmbH.
Größte Disc-Golf Region Deutschlands
Mit den 11 in der Broschüre vorgestellten Parcours ist das Braunschweiger Land die größte Disc-Golf-Region Deutschlands - in der übrigens dieses Jahr die nationalen Meisterschaften ausgetragen werden. Mr. Jenkins zeigte einige seiner Wurftricks, bevor der Film "The Invisible String" Appetit machte auf die Disc-Golf Anlagen in der ZeitOrte-Region Heide, Braunschweiger Land und Harz . Es ist ein Netz mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen entstanden, jeder Parcours für sich stellt seine eigenen Anforderungen an die Fähigkeiten der Spieler.
Leicht zu lernende Freizeitbetätigung in der Natur
Disc-Golf kann schnell erlernt werden und ist ideale Freizeitbetätigung und idealer Sport für Jung und Alt in freier Natur. Beim Disc-Golf geht es wie beim normalen Ball-Golf oder Mini-Golf darum, einen vorgegebenen Parcours zu durchspielen. Ein Parcours besteht üblicherweise aus 9 bis 18 Bahnen, auf denen der Spieler mit möglichst wenigen Würfen die Distanz zwischen Abwurf und Zielkorb zu überwinden hat. Dabei muss er natürliche Hindernisse wie Bäume, Büsche, Hügel, Senken oder Wasser beachten und umspielen. Nach jedem Wurf wird immer von dort aus weitergespielt, wo die Disc liegen geblieben ist, auch wenn sie sich in einer ungünstigen Position wie beispielsweise hinter einem Gebüsch befinden sollte. Die jeweilige Bahn ist beendet, wenn die Scheibe in die Ketten des Korbes geworfen wird und im Fangkorb liegen bleibt. Alle Wurfversuche, die man pro Spielbahn benötigt, werden zusammengezählt.
Das Spiel mit den Scheiben bringt Menschen zusammen
Der Dokumentarfilm "The Invisible String" belegt in Interviews mit den Trendsettern der Szenen, das alle Spielformen mehr das Zusammenspiel als den direkten Wettbewerb, den Kampf umsetzen. Dieser Grundtenor passt perfekt zum Braunschweiger Land, wo die Schöninger Speere als die ältesten Jagdwaffen der Menschheit gefunden und ab Juni im paläon mit der Lebenswelt der Steinzeitmenschen vor 300.000 Jahren gezeigt werden. Die Steinzeitmenschen planten und kooperierten bei ihren Jagdzügen. Strategie sowie Wurftechnik waren genauso wichtig, wie es Weltmeister Avery Jenkins vom heutigen Disc-Golf schildert. "Man muss mental sehr stark sein, und man braucht viel Erfahrung - darauf kommt es an." und er schwärmt "Ich liebe es, wenn die Scheibe fliegt. Ich will sie kontrollieren, sehen, wie sie zwischen den Bäumen hindurch fliegt und den Klang hören, wenn sie in den Korb trifft."
