(openPR) Berlin / Sandkrug, 12. März Erdgas soll die ´Brücke´ ins angestrebte Zeitalter der Erneuerbaren bilden. Inzwischen werden die Rahmenbedingungen für diesen wichtigen Energieträger jedoch immer schwieriger: Gaskraftwerke laufen kaum noch rentabel, notwendige Neubauten werden nicht mehr ausreichend angereizt. Zudem steigen Abhängigkeiten und Entscheidungen für neue Technologien werden nicht konsequent genug gefasst.
„Aus der Branche kommen konkrete Vorschläge und Forderungen nach einem optimierten Einsatz von Erdgas. Die politische Umsetzung muss folgen“, sagte Ralf Peters, Herausgeber des Energiepolitischen Informationsdienstes, anlässlich der Veröffentlichung des neuen EPID-Themenheftes ERDGAS. Als wichtigste Anliegen haben sich Power to Gas, Diversifizierung, ein neues Strommarktdesign, Schiefergas und Masterpläne herauskristallisiert, fasste Peters die Aussagen von zehn führenden Vertretern aus Politik, Unternehmen und Verbänden zusammen.
„Auch beim Erdgas zeigt sich, dass die bestehenden Rahmenbedingungen nicht ausreichend sind, um diesen Energieträger effektiv in die Energiewende einzu-bringen“, so Peters. Auf europäischer Ebene steht jetzt die Vollendung des Energiebinnenmarktes an, die für Deutschland gerade im Erdgasbereich von besonderer Bedeutung sein wird; eine effektive Nutzung von Erdgas, beispielsweise als Stromspeicher, würde den Umbau auf erneuerbare Energien erleichtern; daneben würde eine sinnvolle Schaffung von Anreizen zum Bau und Betrieb von Gaskraftwerken in der Übergangszeit die Versorgungssicherheit beim Strom gewährleisten. „Die Politik muss die entsprechenden Entscheidungen fällen“, sagte Peters.
Das neue EPID-Themenheft ERDGAS stellt anhand von Namensartikeln maßgeblicher Akteure die verschiedenen Farcetten dieses Themas dar. Es steht als PDF-Dokument kostenlos unter www.epid-online.de zum Download zur Verfügung.







