(openPR) Neue Möglichkeiten im Bereich „gas to power“
Projekte bezüglich der Verstromung von Erdgas (Gas to Power Projects) haben in Deutschland aufgrund der Energiewende und dem damit verbundenen Atomausstieg sowie der Flexibilität von Gaskraftwerken (und der damit verbundenen Ergänzung der erneuerbaren Stromerzeugung) einen neuen Anschub bekommen.
In der aktuellen Situation der Weltfinanzkriese (Mangel an Finanzmitteln bei Verbrauchern von Strom und Wärme) sowie der Energiesparpolitik der Bundesrepublik sind die mit Dezentraler Energieerzeugung - Kraft Wärme Kopplung (KWK) und Contracting verbundenen Möglichkeiten besonders zu berücksichtigen.
Der Betrieb von erdgasbefeuerten Blockheizkraftwerken (BHKW) in Form von Contracting-Modellen wird den Mehrwert der Wertschöpfungskette bei „gas to power“ erhöhen und damit einen Beitrag zur Entwicklung der Geschäftsaktivitäten der Europäischen Wirtschaftsagentur GmbH (E.W.A.) leisten. Gemeinsam mit Gazprom Germania bieten wir Lösungen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette an.
Gaskraftwerke sind durch ihre schnelle Regelbarkeit gut geeignet, die Lücke zu erneuerbaren Energien zu schließen und Regelenergie schnell und kostengünstig zu liefern. Zudem gibt es zusätzlich zur flexiblen Stromerzeugung mit Erdgas viel weniger CO2–Emissionen - im Vergleich zur Befeuerung anderen fossiler Energieträger.
Der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bei der dezentralen Energieversorgung mit gasbefeuerten Blockheizkraftwerken (BHKW) erhöht den Wirkungsgrad der Anlagen auf 25-30%, reduziert damit die Kosten und bringt zusätzliche Erträge durch den Stromhandel oder dem Handel mit Emissionszertifikaten.
Eine Zentrale Versorgung durch Kraftwerke mit Fernwärmenetz (wie früher in der Sowjetunion und noch heute in Russland und vielen GUS-Staaten) ist in meisten Fällen weniger effizient - wegen hoher Energieverluste und Unterhaltskosten während der Übertragung von Wärme durch das Fernwärmenetz.










