(openPR) In etwa 15 Millionen deutschen Haushalten leben Haustiere. Dabei führen Katzen und Hunde die Statistik an. Diese treuen Freunde und Begleiter stehen uns zur Seite – in allen Lebenslagen. Was aber, wenn die kleinen Mitbewohner selbst einmal Hilfe brauchen und erkranken? Einige Leiden treten bei den Vierbeinern besonders häufig auf. Um ihre Gesundheit nicht zu gefährden, gilt es, Verhaltensweisen und Symptome richtig zu deuten und gegebenenfalls selbst erste Schritte einzuleiten. „Genau wie für Menschen gibt es auch für Haustiere Gesundheits-Präparate in der Apotheke zu kaufen. Einen guten Überblick über die Produkte bieten im Vorfeld Medikamentenvergleichsportale im Internet“, erklärt Moritz Müller-Dombois, Geschäftsführer von medizinfuchs.de, führender Medikamenten-Preisvergleich im Internet.
Dem großen Krabbeln auf der Spur
Kratzt sich der Vierbeiner häufig an verschiedenen Stellen, lässt das auf einen Parasitenbefall schließen. Flöhe erkennen die Besitzer an dem rostbraunen Kot, der bei dem Test mit Flohkamm und weißem Tuch auftritt. Grasmilben identifizieren Herrchen an ihrem orange-roten Körper. Liegt ein Befall vor, gilt es, Tier und Umgebung gründlich zu reinigen. „Vorbeugend oder zur Bekämpfung von Parasiten helfen in der Apotheke erhältliche Spot-on-Präparate oder Shampoos“, rät Moritz Müller-Dombois. Dabei unbedingt tierartenspezifische Mittel wählen. Wenden Besitzer für Bello und Miezi die gleichen Produkte an, können Katzen sogar daran sterben, da sie die darin enthaltene höhere Konzentration des Stoffes Permethrin nicht vertragen.
Halt die Ohren steif
Besonders bei Hunden entstehen häufig Infektionen im Ohr, etwa durch eingewachsene Haare. Aber auch die fehlende Luftzufuhr bei Schlappohren oder ein zu enger Gehörgang begünstigen Entzündungen. Dieser Infekt löst Juckreiz und Schmerzen aus, was sich durch intensives Kopfschütteln und Kratzen der Ohren bemerkbar macht. Aufgrund der Schmerzen reagieren die Vierbeiner bei Berührungen am Kopf in vielen Fällen aggressiv. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kontrollieren Tierbesitzer die Ohren am besten vorsorglich zwei bis drei Mal wöchentlich und säubern die Ohrmuschel gegebenenfalls vorsichtig mit speziellen freiverkäuflichen Pflegemitteln, die sie in den Gehörgang träufeln und sanft einmassieren.
Triefnasen Beachtung schenken
Herpesviren gelten als einer der häufigsten Auslöser des sogenannten Katzenschnupfens. In vielen Fällen äußert sich dieser etwa durch häufiges Niesen oder eine entzündete Bindehaut und Nase. Treten die Symptome auf, sollten Besitzer mit ihren Vierbeinern zeitnah einen Arzt aufsuchen. „Gegen gereizte Augen und Atemwege gibt es spezielle Augentropfen und schleimlösende Mittel in der Apotheke“, weiß Moritz Müller-Dombois. Aber auch die Inhalation von ätherischen Ölen, etwa mit Kamille, lindert die Beschwerden des kleinen Patienten. Um einer Infektion vorzubeugen, lassen Besitzer ihre Katzen am besten jährlich gegen den Erreger impfen. Wer sich regelmäßig um sein Haustier kümmert und Symptome ernst nimmt, wirkt etwaigen Erkrankungen bestmöglich vor.













