(openPR) Raucher plagt oft ein schlechtes Gewissen wegen ihrer qualmenden Gewohnheit. Viele haben schon einige Entwöhnungsversuche abgebrochen und versuchen mit gesunder Ernährungsweise und viel Sport, trotz Sucht fit und leistungsfähig zu bleiben.
Aber keine Maßnahme verhindert die gesundheitsschädlichen Folgen des Rauchens. Und die Zähne leiden besonders! Unschöne bräunliche Verfärbungen sind selbst mit der besten Zahnpflege nicht zu ändern. Rauchen verengt die Blutgefäße. Kieferknochen und Zahnfleisch sind schlechter durchblutet, was häufig durch dunkelrote bis bläulich verfärbte Zahnfleischsäume sichtbar wird. Studien belegen, dass Raucher ein sechsfach höheres Parodontose-Risiko haben.
Weitreichende Folgen durch giftigen Qualm
Außerdem enthalten fast alle Tabakmischungen Quecksilber, das den Zellstoffwechsel belastet. Langfristig führt das zu einer schleichenden Vergiftung und Zerstörung der gesunden Mundflora. Ein wahres Eldorado für schädliche Bakterien entsteht, das der Parodontose reichlich Nährboden verschafft. Die Folge ist eine Schwächung des gesamten Immunsystems. Oft äußert sich das auch durch allgemeine Infektanfälligkeit und schlechte Wundheilung. Wenn nichts unternommen wird, verlieren die perfektesten Zähne „den Boden unter den Füßen“. Sie fallen aus! Selbst Implantate werden von Rauchern wegen ihrer angegriffenen Allgemeinverfassung und Wundheilung erheblich schlechter vertragen und sehr oft abgestoßen! Allergische Reaktionen auf Gold und Kunststoffe im Mund sind häufiger, die Kariesanfälligkeit ist höher. Selbst der teuerste Zahnersatz hat durch Rauchen eine geringere Lebensdauer.
Hilfe, um ein strahlendes Lächeln zu erhalten
Das größte Problem für den entwöhnungswilligen Raucher ist es, mit seinen Entzugserscheinungen fertig zu werden, denn beim Rauchen handelt es sich auch um eine körperliche Sucht. Diese ohne Hilfen in einem anstrengenden Alltag abzulegen, ist eine große Herausforderung. Vorneweg: es ist nicht schlimm, mehrere Anläufe zu nehmen, um die Sucht zu besiegen. Experten bestätigen eine enorme Rückfallquote bei Rauchern. Nur 20-30% aller Raucher schaffen es auf Anhieb und ohne Hilfe, das Rauchen endgültig aufzugeben. Entzug bedeutet Entgiftung und Stoffwechselumstellung. Dieser Prozess verläuft bei jedem Patienten individuell. Werdende Nichtraucher neigen daher oft zu erhöhter Reizbarkeit, Unruhe oder sogar Schlaflosigkeit. Aber die Entzugserscheinungen können gelindert werden. Die Bandbreite der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel reicht von medikamentösen Therapien über Akupunktur bis hin zur Hypnose.
Raucher-Entzug beim Zahnarzt
Zahnärzte mit entsprechenden Zusatzausbildungen bieten Raucherentwöhnungen an. Je nach Grad der Abhängigkeit und individueller Konstitution sind ein bis fünf Behandlungen notwendig. Akupunktur und Hypnose werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Beim Einsatz von Ersatzdrogen muss beachtet werden, dass unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können. Zahnärzte mit ganzheitlicher Ausrichtung empfehlen daher Therapien aus der Naturheilkunde als wirkungsvolle Alternative! Wer eine private Zusatzversicherung hat, sollte prüfen, ob die Kosten für Rauchentwöhnung mit naturheilkundlichen und homöopathischen Methoden von seiner Versicherung übernommen werden. Die Chancen dafür sind gut! Aber auch wenn die Behandlungs-Kosten aus eigener Tasche gezahlt werden müssen, wiegt die Ersparnis durch Zigarettenverzicht diese Ausgaben schnell wieder auf. Dafür steigen die Chancen enorm, auf Dauer von der Nikotinsucht weg zu kommen. Mehr unter www.leben-mit-biss.de











