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Verkehrsumfrage 2013 von Mobil in Deutschland - Was Autofahrer 2013 wirklich bewegt

08.01.201313:10 UhrTourismus, Auto & Verkehr
Bild: Verkehrsumfrage 2013 von Mobil in Deutschland - Was Autofahrer 2013 wirklich bewegt

(openPR) Die Deutschen wollen 2013 mitreden - in Sachen Auto, Mobilität und Verkehr. Bei der großen Online-Verkehrsumfrage Ende 2012 von Deutschlands jungem Automobilclub „Mobil in Deutschland e.V.“ haben fast 2.000 Personen mitgemacht. Schaut man auf die Ergebnisse, wird sofort klar, was die Deutschen für 2013 auf ihren Straßen bewegt.



Die klarsten Ergebnisse der Umfrage liefern wieder die Radarkontrollen. Es geht vor allem um diejenigen, die vorgeben für die Sicherheit auf Deutschlands Straßen zu sorgen. Für 95 % der Befragten sieht die Realität so aus, dass es beim Thema Radarkontrollen nur ums Geld der Autofahrer geht. Hier wurde der höchste und eindeutigste Prozentsatz der Verkehrsumfrage generiert.

Darüber hinaus meinen 91 % der Befragten, dass man Radarkontrollen, die nur dem Befüllen klammer Kassen dienen, unterbinden sollte. Jedoch würden Autofahrer mit 77 % Radarkontrollen gut heißen, die der Sicherheit dienen. Das ist ein klarer Auftrag an die Politik und die Verkehrsminister, hier Transparenz und rechtliche Sicherheit zu schaffen und die Autofahrer nicht hinter das Licht zu führen.

Umso weniger verwundert es auch, dass die Politik generell schlecht abschneidet. Die Autofahrer bemängeln vehement die fehlende Unterstützung der Politik. 88 % der Teilnehmer geben an, dass Sie sich als Autofahrer von der Politik gar nicht oder nicht ausreichend vertreten fühlen, 85 % meinen, dass Sie viel bezahlen und nur wenig Gegenleistung dafür bekommen. Besonders die Grünen stoßen den Autofahrern richtig sauer auf: 81 % der Befragten glauben, dass die Grünen autofeindlich eingestellt sind. Das sollte doch im Superwahljahr 2013 ein richtiger Ansporn sein, hier etwas zu ändern.

Eine klare Meinung auch bei der Citymaut und den Umweltzonen: Beim Umweltzonen-Chaos in Deutschland bleiben die deutschen Autofahrer standhaft. Wie im Vorjahr glauben etwa 85 %, dass die Umweltzonen nicht ihren Zweck erfüllen und keinen ökologischen Nutzen stiften. 75 % fordern die komplette Abschaffung der Umweltzonen. Noch klarer sprechen sich die Autofahrer gegen die Citymaut aus: 90% der Befragten wollen keine Citymaut.

Beim Thema Autobahnen zeichnet sich ebenfalls ein ganz klares Bild ab: 63 % der Autofahrer sind der Meinung, dass es genügend Autobahnen in Deutschland gibt. Vielmehr sollte man in den Ausbau der Schnellstraßen investieren, denn für 66 % ist der Zustand der Autobahnen nicht zufriedenstellend. Interessant ist auch, dass die ständige Diskussion um ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen unter den Befragten kaum notwendig ist, da sich 89 % klar gegen ein Tempolimit aussprechen.

Und wie fühlen sich die Autofahrer von der deutschen Polizei behandelt? Immerhin 65% der Befragten glauben, dass die Polizei die Autofahrer nicht immer fair behandelt. Dabei spielt das Thema Radarkontrollen und Abzocke durch Behörden sicherlich eine große Rolle.

Eher „mau“ ist das Interesse an E-Mobilen. Hier gibt es sogar eine abnehmende Tendenz. Während sich vor 2 Jahren noch 14% der Teilnehmer in den nächsten 5 Jahren ein elektrisches Auto kaufen wollten sind es jetzt nur noch 12 %. Wie sollen hier 1 Mio. Fahrzeuge bis 2020 verkauft werden? Das ist der Plan der Politik, der aber schwer aufzugehen scheint.

Die wichtigsten Gesamtergebnisse der Verkehrsumfrage in einer Zusammenfassung:

• 95 % glauben, dass es bei Radarkontrollen nicht nur um Sicherheit geht
• 91 % wollen Radarkontrollen unterbinden, wenn es nur ums Geld geht
• 90 % sind gegen die Einführung der Citymaut für Städte
• 89 % lehnen ein Tempolimit auf Autobahnen ab
• 88 % meinen, dass die Politik nicht genügend für deutsche Autofahrer tut
• 87 % geben das Auto als Fortbewegungsmittel Nr. 1 an
• 85 % meinen, dass Umweltzonen nicht ihren Zweck erfüllen
• 82 % finden es moralisch nicht haltbar, Lebensmittel zu vertanken (Diskussion E10)
• 81 % glauben, dass die Grünen autofeindlich eingestellt sind
• 80 % befürworten eine staatliche Regulation bei hohen Spritpreisen
• 66 % sind mit dem Zustand der Autobahnen nicht zufrieden
• 65 % glauben nicht, dass die Polizei Autofahrer in Deutschland immer fair behandelt
• 63 % glauben, dass es in Deutschland genügend Autobahnen gibt
• 62 % sind gegen die Einführung einer Helmpflicht für Fahrradfahrer
• 59 % fühlen sich von Automobilclubs nicht in Ihren Interessen vertreten, nur 42 % fühlen sich vertreten
• 44 % sind mit Service und Preis von Billigfliegern zufrieden
• 12 % möchten sich in den nächsten 5 Jahren ein umweltfreundliches E-Mobil kaufen

2013 ist das Superwahljahr. Die Autofahrer, die eigentlich eine große Lobby haben sollten, haben in Wirklichkeit nur eine kleine Lobby. Das zeigt die große Unzufriedenheit, die allerseits hier vorherrscht. Die Politik wäre gut beraten, sich der Anliegen der Autofahrer anzunehmen und nicht einfach darüber hinweg zu sehen.

Mehr Informationen und alle Veröffentlichungen von Mobil in Deutschland e.V. finden Sie wie immer unter www.mobil.org - hier sind Bilder und Texte für Sie als Pressevertreter kostenlos downloadbar.

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