(openPR) Die Landtagsabgeordnete der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion Ulrike Müller besuchte das seit über zehn Jahren bestehende Förderzentrum für
Hörgeschädigte (Anmerkung: der offizielle Name ist "Förderzentrum Augsburg, Förderschwerpunkt Hören"; das Zentrum ist unter beiden Bezeichnungen bekannt) im Augsburger Stadtteil Kriegshaber. Die Betreuungsabgeordnete für die Stadt Augsburg informierte sich über die Arbeit des Förderzentrums. Dabei kam es zu einer interessanten Führung und einem informativen Gespräch mit dem Leiter Michael Pasemann.
Moderne Einrichtung mit hervorragenden Mitarbeitern
Die Kinder lernen in kleinen Gruppen von bis zu 12 Kindern und werden von mehreren Pädagogen und Fachkräften dabei beim Lernen und in ihrer
individuellen Entwicklung unterstützt. Die Schüler und Eltern haben dabei die Wahl: Einige Schüler wechseln während der Grundschulzeit von der allgemeinen Grundschule ins Förderzentrum oder umgekehrt. Andere besuchen nach der Grundschulzeit am Förderzentrum eine
weiterführende Schule oder erreichen im Förderzentrum Ihren Quali und gehen anschließend in eine Berufsausbildung. Ulrike Müller zeigte sich von der technischen und räumlichen Ausstattung des Zentrums sowie der großen Motivation der Mitarbeiter beeindruckt: "Hier erfahren die Kinder
Anerkennung und Wertschätzung. Da geht das Lernen nochmal so leicht. Diese Einrichtung hat für mich absoluten Vorbildcharakter und verdientermaßen einen über Schwaben hinaus einen herausragenden Ruf", betont die
Sozialpolitikerin.
Unbefangener Umgang und motivierte Lehrkräfte machen Kinder stark
"Hier lernt man wirklich gut", sagt die kleine Florentina aus der dritten Klasse. Sie zeigt der Landtagsabgeordneten ihr Hörgerät und erklärt dessen Funktion. Die Sozialpolitikerin zeigt sich von so viel Kenntnis aber vor allem vom unbefangenen Umgang beeindruckt. "Es ist wunderbar zu sehen, wie wohl sich die Kinder hier fühlen", beschreibt Müller ihre Eindrücke. "Wir machen die Kinder stark und selbstbewusst, das ist unser oberstes Ziel",
erklärt dazu Michael Pasemann.
Mehr Akzeptanz nötig
"Die Kinder bleiben ja nicht den ganzen Tag in der Schule, sie müssen sich auch dem Alltag in einer Welt stellen, die weniger Rücksicht auf sie nimmt",
erläutert Pasemann. Dabei seien oftmals kleine Gesten der Rücksichtnahme, die das Leben der Kinder leichter machen, bestätigte Ulrike Müller. Die
Politikerin versprach sich auch weiterhin für eine ausreichende Mittelausstattung im Bildungsbereich am Landtag stark zu machen.













