(openPR) Sedus, einer der großen europäischen Komplettanbieter der Büromöbelbranche gilt seit den 1950er Jahren als Pionier ökologischer Unternehmensphilosophie und Corporate Social Responsibility. Aktuell setzt Sedus neue wichtige Maßstäbe in der umweltfreundlichen Unternehmensführung. Dazu zählen die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichtes nach GRI-Standard als erster der Branche, die Zertifizierung des Energiemanagementsystems nach DIN ISO 50001, die Umstellung auf Ökostrom sowie ergänzende kommunikative Maßnahmen.
Lange bevor der Begriff Nachhaltigkeit im Jahre 1992 Eingang in die Agenda 21 fand, etablierte das Ehepaar Christof und Emma Stoll eine besonders umwelt- und damit auch menschenfreundliche Philosophie im seit 1871 bestehenden Unternehmen. Zum Tragen kam diese schon damals in den Bereichen Soziales, Ökonomie und Ökologie: Dazu zählen die Entwicklung langlebiger Produkte, eine Ressourcen schonende Produktion, umfassende Mitarbeiterfürsorge und Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenserfolg.
Nachhaltigkeitsbericht 2011
Als erstes Unternehmen der Branche hat Sedus einen von der GRI geprüften Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Sedus stellte sich der Anforderung der Global Reporting Initiative (GRI) in der Kategorie B.
Die Global Reporting Initiative ist eine Institution mit dem Ziel, die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu entwickeln und zu verbreiten und hat einen umfassenden Rahmen für Nachhaltigkeitsberichterstattung erarbeitet. Dieser Berichtsrahmen, der weltweit Anerkennung findet, legt die Prinzipien und Indikatoren dar, welche Organisationen nutzen können, um ihre ökonomische, ökologische und soziale Leistung zu messen. Der aktuelle GRI-Bericht für das Berichtsjahr 2011 kann auf der Sedus Website abgerufen werden.
Zertifizierung DIN EN ISO 50001 (Energiemanagement)
Sedus ließ sich 2012 als erstes Unternehmen der Branche nach ISO 50001 zertifizieren. Dabei fand eine Bewertung der Energiepolitik statt sowie eine Definition der energetischen Ausgangsbasis mit Energieleistungskennzahlen. Auf Basis dieser Kennzahlen wurden strategische und operative Energieeffizienzziele ergänzt und in den Aktionsplänen des Umweltprogramms aufgenommen. Die Vorgehensweisen wurden im Managementsystem-Handbuch dokumentiert und durch externe Gutachter geprüft und bestätigt. Energieeffizienz ist ein zentrales Thema im Arbeitsprogramm der EU-Kommission und Unternehmen, die ein Energiemanagementsystem betreiben, nehmen hiermit auf diesem wichtigen Gebiet eine Führungsrolle ein.
Sedus stellt auf Ökostrom um
Im Jahr 2011 machte der Strombedarf bei Sedus 33 Prozent des Gesamtenergiebedarfs aus. Die Standorte Waldshut, Dogern und Geseke werden seit 2012 ausschließlich mit Ökostrom beliefert. Lieferant der Standorte Waldshut und Dogern ist die EnergieDienst AG in Rheinfelden, die mit dem Stromprodukt „Naturenergie“ ausschließlich aus Wasserkraft gewonnenen Strom anbietet. Lieferant des Standortes Geseke ist die RWE AG mit dem Produkt „Natur Business Strom“. Allein durch die Umstellung auf Ökostrom erzielt das Unternehmen Einsparungen der Treibhausgasemissionen gegenüber dem Vorjahr von etwa 2.500 Tonnen CO2. Durch eingeleitete Investitionen und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz konnten im laufenden Jahr bereits Einsparungen des Stromverbrauchs von mehr als 14 Prozent an den Standorten Waldshut und Dogern realisiert werden.
Kommunikationsmaßnahmen zur Nachhaltigkeit
Neben dem GRI-Bericht, der interessierten Lesern zur Verfügung steht, bietet Sedus eine Informationsbroschüre zum umweltgerechten Handeln. Die aktuelle Ausgabe des Sedus Kundenmagazins Place 2.5 ist dem Thema „Zukunft Nachhaltigkeit - Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze“ gewidmet.
Wie wichtig der Büromöbelhersteller das Thema Umwelt bereits bei der Produktentwicklung nimmt, die Ressourcenschonung und Materialeinsatz zu einem frühen Zeitpunkt als Kriterien der Nachhaltigkeit berücksichtigt, zeigt auch ein Film im Youtube Kanal Sedus TV: So lässt sich beispielsweise der Bürodrehstuhl Sedus black dot in kürzester Zeit in seine Bestandteile zerlegen und sortenrein für eine Entsorgung und Weiterverwertung zerlegen.
Sedus verfügt über ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement und ist darüber hinaus auch Mitglied bei B.A.U.M., dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V..












